Zusatzkosten werden in den Kundenauftrag als Zusatzkostenposition eingegeben. Es kann sich bei Zusatzkosten um jede Art von Kosten handeln, die der Lieferant dem Kunden berechnet, z. B. Frachtgebühren oder eine vom Kunden beauftragte zusätzliche Qualitätskontrolle. Die eingegebene Zusatzkostenposition kann entweder mit dem Kundenauftrag oder insgesamt mit einer bestimmten Kundenauftragsposition verknüpft werden. Es können auch mehrere Zusatzkosten mit einer einzelnen Kundenauftragsposition verknüpft werden.
Für Verkaufsangebote können Zusatzkosten auf die gleiche Weise eingegeben werden.
Außer in Kundenauftrag können Zusatzkosten auch auf verschiedenen anderen Seiten hinzugefügt werden.
Wenn der Kundenauftrag für einen Jinsui-fähigen Kunden ist, dann darf der in Rechnung gestellte Bruttogesamtbetrag nicht den Höchstbetrag überschreiten, der für die Jinsui-Rechnung für die Firma definiert ist.
Ausschließlich bei der Frachtgutbearbeitung können Nachnahme-Zusatzkosten hinzugefügt werden, d. h.vom Kunden an den Spediteur (oder einen beliebigen Dritten) zu zahlende Gebühren. Für diese Zusatzkosten werden keine Buchungen erstellt. Rechnungen enthalten keine Zusatzkosten. Es besteht allerdings die Möglichkeit, diese ggf. in der Auftragsbestätigung zu drucken. Änderungen sind bis zur Fakturierung der Zusatzkosten oder bis zum Abschluss des Frachtguts möglich.
Die Zusatzkosten für Verkaufspreis und Verkaufskosten können auch als Prozentsatz definiert werden.
In einem Verkaufsangebot können Verkaufs-Zusatzkostentypen mit Angebotspositionen verknüpft werden. Wenn der Zusatzkostenprozentsatz verwendet wird und Zusatzkostenpositionen mit einer bestimmten Angebotsposition verknüpft sind, wird die Basis des Zusatzkostenprozentsatzes zum Nettobetrag in der verknüpften Auftragsposition. Daher erhält die Zusatzkostenposition beim Erstellen von Kundenaufträgen die gleiche Basis für Kostenprozentsatz. Bei Auswahl der Option Preis inkl. Steuer verw. auf der RegisterkarteVerkaufsangebot/Angebotsdetails, wird der Bruttobetrag in der verknüpften Auftragsposition zur Basis für den Kostenprozentsatz.
Wenn die Zusatzkostenposition nicht mit einer Angebotsposition verknüpft ist und der Zusatzkostenprozentsatz verwendet wird, dann wird die Basis für den Zusatzkostenprozentsatz zum Nettogesamtbetrag bzw. zur Währung in dem Verkaufsangebot. Bei Auswahl der Option Preis inkl. Steuer verw. auf der RegisterkarteVerkaufsangebot/Angebotsdetails, wird der Gesamtbruttobetrag in der verknüpften Auftragsposition zur Basis für den Kostenprozentsatz.
Wenn ein Kundenauftrag aus einem Verkaufsangebot erstellt wird, ohne dass Zusatzkostenpositionen mit Angebotspositionen verknüpft werden, und wenn der Zusatzkostenprozentsatz verwendet wird, sollte er in jedem Kundenauftrag enthalten sein, der aus dem Verkaufsangebot erstellt wird. In einer Situation, in der fixe Zusatzkosten mit einem Zusatzkostenprozentsatz verwendet werden, sind die Zusatzkosten in jeder Zusatzkostenposition enthalten, die aus dem Kundenauftrag erstellt wird.
Wenn die Zusatzkosten für Verkaufspreis und Verkaufskosten als Prozentsatz eingegeben werden und wenn die entsprechenden Kosten keine Einheitskosten sind, muss der Wert im Feld Berechn. Menge gleich 1 sein.
Kundenauftrag
Kundenauftrag mit Abweichungen liefern
Kundenauftrag/Zusatzkosten
Kundenauftragsposition mit Abweichungen liefern
Kundenauftragspositionen liefern
Kundenaufträge liefern
Kundengutschrift
Kundengutschrift für Kundenauftragsposition mit Abweichungen
Kundensammelrechnungen erstellen
Rechnungen erstellen
Verkaufsangebot
Kundenauftragsrechnungen erstellen
Gutschrift
Kundenauftrag liefern, Ladeliste
Kundenauftrag liefern, Einzelauftrag ausliefern
Kundenauftrag liefern, Einzelauftrag ausliefern, Vorankündigung Versand
Kundenauftrag eingeben
Kundenauftrag eingeben, CTO
Verkaufsangebot eingeben
Verkaufsangebot eingeben, CTO
Entnahme abwickeln