Diese Beschreibung gliedert sich in folgende Abschnitte:
- Arbeitsaufträge und VI-Vorkommen in IPT laden
- Terminierungsstatus
- Terminierungsmethoden
- Terminierungslogik
- Ressourcenzuordnung auf Basis von Einschränkungen
- Ressourcenzuordnung ohne Berücksichtigung von Einschränkungen
- Ressourcenzuordnung mit Ressourcengruppen
- Kritische Arbeit terminieren
- Terminierung mit Zugriff auf Ausstattungsobjekte
- Mehrseitige Arbeitsaufgaben terminieren
Bei der Instandhaltungsplantafel (IPT) geht es hauptsächlich um die Terminierung von Arbeitsaufträgen und/oder die vorbeugenden Instandhaltung an Standorten, während Ressourcen mithilfe eines Terminierungsclients zugeordnet oder reserviert werden. Dabei werden nur die Einschränkungen berücksichtigt, die von Arbeitsaufträgen/vorbeugender Instandhaltung und Ressourcen vorgegeben werden, die tatsächlich zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Instandhaltungsplantafel geladen werden, und nicht sämtliche am Standort verfügbaren Arbeitsaufträge/vorbeugende Instandhaltung und Ressourcen. Dies hängt auch davon ab, ob die Ressourcen, die für die Arbeitsaufgaben/VI-Arbeitslisten verwendet werden, eine begrenzte/unbegrenzte Kapazität für die Terminierung aufweisen. Wenn IFS/Betriebsplan verwendet wird, kann die Terminierung auch durch Berücksichtigung der Zugänglichkeit von Ausstattungsobjekten erfolgen, die aus Betriebsplänen abgeleitet wird. Der Terminierungsprozess wird durch eine grafische Darstellung von Arbeitsauftrag/VI-Aktion, Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste, Ressourcen, Kalender usw. unterstützt. Diese leistungsstarken GUI ermöglicht die interaktive Terminierung. Sie können die Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten und Ressourcen per Drag & Drop entlang einer Zeitskala verschieben und sie Ihren Anforderungen entsprechend terminieren. Die von Ihnen vorgenommenen Änderungen können anschließend wieder in der Datenbank gespeichert werden, und die geänderten Arbeitsaufträge und VI-Aktionen werden entsprechend aktualisiert. Beachten Sie, dass die in der Instandhaltungsplantafel dargestellten Daten nicht ständig mit den Daten in der Datenbank synchronisiert werden. Sie müssen Daten erneut in die Instandhaltungsplantafel laden, um zu einem bestimmten Zeitpunkt die neuesten Daten aus der Datenbank anzuzeigen.
Die Lösung der Instandhaltungsplantafel stellt folgende Funktionen bereit:
Die folgenden IFS Cloud-Komponenten werden für die Lösung der Instandhaltungsplantafel verwendet:
Darüber hinaus können die folgenden Lösungen nicht zusammen mit der Lösung der Instandhaltungsplantafel verwendet werden:
Bei Szenarien mit großen Datenmengen kann die Verarbeitungszeit erheblich länger dauern und dazu führen, dass die Anwendung unbrauchbar wird, bis der Prozess abgeschlossen ist. Die Verarbeitungszeit steigt in der Regel proportional zur Datenlast, wobei die Gesamtauswirkungen auf die Leistung bei großen Datenmengen erheblich sein können. Als Lösung für dieses Problem kann der Anwender das Laden der Daten an einen Hintergrundjob delegieren, indem er beim Starten der Instandhaltungsplantafel den entsprechenden Umschalter betätigt.
Zum Terminieren eines Arbeitsauftrags/einer vorbeugenden Instandhaltung mithilfe der IFS/Instandhaltungsplantafel muss der Standort des Arbeitsauftrags IPT-fähig sein.
Arbeitsaufträge und VI-Vorkommen in IPT laden
Die Instandhaltungsplantafel wird mit IFS/Instandhaltungsplantafel oder IFS/Instandhaltungsplantafel für das Planungsnetzwerk geöffnet. Arbeitsaufträge mit dem Status „Fehlerbericht“, „Arbeitsanforderung“, „Geprüft“, „In Bearbeitung“, „Bearbeitet“, „Freigegeben“ und „Arbeit gestartet“ können in die IPT geladen werden. Wenn diese Arbeitsaufträge jedoch Arbeitsaufgaben mit dem Status Arbeit ausgeführt und höher enthalten, werden diese Arbeitsaufgaben nicht in die IPT geladen. Außerdem werden beim Laden von Arbeitsaufgaben mit dem Status Arbeit gestartet das Geplantes Startdatum mit dem Tatsächlichen Startdatum und das Geplante Enddatum mit dem Tatsächlichen Startdatum + Dauer in der IPT überschrieben. Dadurch ist es nicht möglich, Arbeitsaufgaben mit dem Status Arbeit gestartet in der IPT zu planen oder die Planung aufzuheben.
Vorbeugende Instandhaltungsaktionen mit dem Status Aktiv können in die IPT geladen werden, um die vorbeugende Instandhaltung zu terminieren. Bei Verwendung von IFS/Betriebsplan können Betriebspläne mit den Status Aktiv und In Bearbeitung geladen werden. Sie können die Untermenge der eigenständigen Arbeitsaufträge, Arbeitsauftragsstrukturen und vorbeugenden Instandhaltungsvorkommen basierend auf den erforderlichen Filterkriterien im Dialogfeld „IFS/IPT-Ladevorgänge“ laden.
Die Planung innerhalb der Instandhaltungsplantafel bietet einen optimierten Lieferplan, der alle Beschränkungen erfüllt, basierend auf den Planungsanforderungen, die für die Arbeitsaufgaben / Arbeitslisten, die Ressourcenverfügbarkeit, die Materialverfügbarkeit und die Zugänglichkeit des Anlagenobjekts definiert sind. Beim Zurückschreiben des Terminplans werden die geplanten Start- und Enddaten der Arbeitsaufgaben, Arbeitslisten, Arbeitsaufträge oder / und VI-Aktionsvorkommen aktualisiert und die Ressourcenzuweisungen für jede Arbeitsaufgabe oder / und Arbeitsliste aktualisiert. Zudem wird auch der Terminierungsstatus von Arbeitsaufgaben oder/und Arbeitslisten, Arbeitsaufträgen oder/und VI-Aktionen aktualisiert.
Die unter Arbeitsaufgabe/VI-Arbeitslisten/VI-Aktion definierten Informationen, z. B. frühester Start/festes Startdatum für Arbeitsaufgabe und VI-Aktion, die als Ressourcenbedarf definierte Ressourcenanforderung oder Abhängigkeiten zwischen Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten, werden als Terminierungsanforderungen betrachtet, die bei der Terminierung erfüllt werden müssen. Bei Verwendung von IFS/Betriebsplan gelten darüber hinaus die Informationen wie z. B. die Planung innerhalb eines Instandhaltungsfensters oder die Planung behindernde Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten in bestimmten Planungsszenarien als Planungsanforderungen. Das späteste Enddatum für die Arbeitsaufgabe oder das VI-Vorkommen wird als Terminierungsziel betrachtet, das während der Terminierung erreicht werden soll. Wenn der Auftrag jedoch nicht vor dem spätesten Enddatum terminiert werden kann, wird er als verspätete Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste angegeben. Zudem sind in der Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste Ressourceneinschränkungen definiert, z. B. die Instandhaltungsabteilung, Ressourcengruppen, Ressource und Team usw. Die Ressourcenzuordnung erfolgt ebenfalls, um diese Ressourceneinschränkungen zu erfüllen.
Personen, Personengruppen, Werkzeug/Ausstattung und Werkzeug-/Austattungsgruppen werden in der Instandhaltungsplantafel als Ressourcen betrachtet. Alle Ressourcen, die als Instandhaltungsressourcen für den jeweiligen Standort definiert sind, werden in die IPT geladen und stellen die Ressourcenstruktur dar, die der Struktur im Ressourcen-Navigator ähnelt. Wenn die IPT für die Planung des Netzwerks geladen ist, wird die Ressourcenstruktur für jeden Standort dupliziert, wenn die Ressourcengruppen mit mehreren Standorten verknüpft sind. Die Ressourcen werden der Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste basierend auf den definierten Einschränkungen in der Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste und der Terminierungsanforderung für den Arbeitsauftrag/die VI zugeordnet. Instandhaltungsabteilung, Personengruppe, Person und Team werden als Personeneinschränkungen betrachtet. Als Einschränkung für Werkzeug/Ausstattung gelten Instandhaltungsabteilung, Werkzeuggruppe und Werkzeug-ID. Es ist jedoch möglich, Ressourcen zuzuordnen, die Einschränkungen verletzen, indem diese manuell auch in den Bereich der Aufgabenrollen gezogen werden.
Die Ressourcenverfügbarkeit ist mit dem Kalender verknüpft. Einzelne Personen können in IFS/Ressourcen-Navigator mit einem Kalender verknüpft werden. Die IPT bestimmt mithilfe dieses Kalenders die Verfügbarkeit von Personen. Wenn der Personenkalender nicht verfügbar ist, wird der Kalender der Instandhaltungsabteilung, der mit der Hauptbeschäftigung einer Person verknüpft ist, für die Terminierung verwendet. Bei Werkzeugen wird der mit dem Werkzeug/der Ausstattung verknüpfte Kalender berücksichtigt. Wenn er nicht verfügbar ist, wird der Kalender der Instandhaltungsabteilung berücksichtigt, mit dem das Werkzeug verknüpft ist. Ressourcenunterbrechungen werden auch zum Definieren der Nichtverfügbarkeit von Ressourcen verwendet.
Darüber hinaus gibt es ein unbegrenztes Ressourcen- und Gruppenkonzept. Die Person oder Werkzeuggruppe kann folglich als Ressource und mit unbegrenzter Kapazität oder begrenzter Kapazität definiert werden. Dann ist es möglich, Ressourcengruppen als Zuordnung für Aufgabenrollen zuzuordnen. Wenn die Ressourcengruppe über unbegrenzte Kapazität verfügt, können beliebig viele Arbeitsaufgaben/VI-Arbeitslisten gleichzeitig auf unbegrenzte Ressourcengruppen verteilt werden.
Die Artikelverfügbarkeit kann als „Unbegrenzt“, „Begrenzt“ (innerhalb einer bestimmten Vorlaufzeit) oder „Immer begrenzt“ definiert werden. Die Materialverfügbarkeit wird in der IPT berücksichtigt, wenn die Materialposition in dem Arbeitsauftrag/der VI mit einer Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste verknüpft ist und das Material in IFS/Bestandsartikel als „Begrenzt“ oder „Immer begrenzt“ definiert ist. Artikel mit unbegrenzter Verfügbarkeit werden von IPT ignoriert. Bei Artikeln mit begrenzter Verfügbarkeit prüft IPT die erforderliche Menge bei der Planung. Die erforderliche Menge kann aus einer vorhandenen Beschaffung oder einer neuen Beschaffung innerhalb der Vorlaufzeit des Artikels bestehen. Nach der Vorlaufzeit des Artikels, nimmt IPT an, dass der Artikel unendliche Verfügbarkeit hat. Für Artikel, die immer eine begrenzte Verfügbarkeit haben, muss die benötigte Menge verfügbar sein, damit eine Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste terminiert werden kann. Bei der Terminierung zeichnet IPT die Menge sowie das Datum und die Uhrzeit auf, an dem das Material verbraucht wird.
Dies gilt nur, wenn IFS/Betriebsplan verwendet wird. Die Zugänglichkeit von Objekten ist der Zeitplan, in dem das Objekt nicht von betrieblichen Aktivitäten verwendet wird, die in IFS/Betriebsplan definiert sind. Dies wird aus den mit der Ausstattungsobjektstruktur und der Betriebsmodus-Verknüpfung verknüpften aktiven Betriebsplänen zwischen dem Anlagenobjekt und Betriebsplänen abgeleitet. Weitere Informationen finden Sie unter Terminierung mit Zugänglichkeit von Anlagenobjekten. Die Zugänglichkeit von Objekten wird nur dann berücksichtigt, wenn „Terminierung behind. Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten“ unter Arbeitsauftrag/VI oder Arbeitsauftrag/VI-Aktion innerhalb eines Instandhaltungsfensters terminiert werden müssen. Arbeitsaufgaben können eine unterschiedliche Zugänglichkeit von Objekten aufweisen. Dies hängt von dem verknüpften Objekt der Arbeitsaufgabe ab. Wenn das tatsächliche Objekt in der Arbeitsaufgabe verfügbar ist, wird davon ausgegangen, dass über dieses Objekt die Zugänglichkeit des Objekts abgeleitet wird. Wenn das tatsächliche Objekt nicht verfügbar ist, wird das rückgemeldete Objekt verwendet. Wenn alle Aufgaben des Arbeitsauftrags innerhalb eines Instandhaltungsfensters terminiert werden müssen, dann wird die gesamte Zugänglichkeit des Objekts von der Zusammenfassung der Zugänglichkeit von Objekten sämtlicher Arbeitsaufgaben dieses Arbeitsauftrags abgeleitet. Bei VI-Arbeitslisten wird die Zugänglichkeit von Objekten für Arbeitsaufgaben unter Berücksichtigung des Objekts verwendet, das im VI-Kopf verknüpft ist.
Es gibt verschiedene Planungsstatus für Arbeitsaufgaben/VI-Arbeitslisten in der IPT sowie in IFS/Arbeitsauftrag bearbeiten oder IFS/VI-Aktion. Zwischen den Status gibt es keine Eins-zu-Eins-Übereinstimmung, aber es besteht eine logische Beziehung zwischen ihnen.
In IFS/Arbeitsauftrag bearbeiten oder IFS/VI-Aktion weist eine Arbeitsaufgabe/VI-Arbeitsliste den Terminierungsstatus Neuterminierung erforderlich, terminiert und Nicht terminiert auf. Der Status Neuplanung erforderlich ist für neu erstellte Arbeitsaufgaben/VI-Arbeitslisten vorgesehen oder wenn an Daten in einer Arbeitsaufgabe/VI-Arbeitsliste oder einem Arbeitsauftrag/einer VI Änderungen vorgenommen werden. Dies hat Auswirkungen auf die IPT-Planung. Wenn die Arbeitsaufgabe/VI-Arbeitsliste den Status Geplant aufweist, dann wird die Arbeitsaufgabe/VI-Arbeitsliste in der IPT geplant, und Ressourcen und geplante Daten werden zugeordnet. Wenn die Arbeitsaufgabe/VI-Arbeitsliste den Status Nicht terminiert aufweist, bedeutet dies, dass es nicht genügend Ressourcen zum Terminieren gibt oder dass die Terminierungsanforderungen oder -einschränkungen während der IPT-Terminierung erfüllt werden. Eine weitere Ursache kann die manuelle Aufhebung der Planung von Aufträgen sein.
Der Planungsstatus auf Arbeitsauftrags-/VI-Aktionsvorkommenebene könnte Neuplanung erforderlich, gelöst, Ungelöst und Ungelöst (verspätet) lauten.Der Status Neuterminierung erforderlich ist für neu erstellte Arbeitsaufträge/ VI-Aktionen vorgesehen oder wenn an Daten in einer Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste oder einem Arbeitsauftrag/einer VI Änderungen vorgenommen werden. Dies hat Auswirkungen auf die IPT-Terminierung. Arbeitsauftrag/VI-Aktion wird in den Status Gelöst versetzt, wenn sämtliche Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten terminiert sind und das späteste Enddatum der Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste erfüllt wurde. Der Status Ungelöst gibt an, dass eine oder mehrere nicht terminierte Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten vorhanden sind. Der Status Ungelöst (verspätet) gibt an, dass alle Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten terminiert sind, dass jedoch eine oder mehrere verspätete Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten vorhanden sind, die das späteste Enddatum der Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste nicht erfüllen.
Innerhalb der IPT kann die Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste den Status Nicht fertig, Nicht geplant, Zugeordnete Ressourcen, Geplant, Fest geplant, Arbeit gestartet, Neuplanung erforderlich und/oder Verspätet aufweisen. Ein Arbeitsauftrag/eine VI-Aktionsvorkommen oder eine Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste kann eine gültige Kombination aus diesen Status aufweisen und wird im Dialogfeld „Anzeigen“ der einzelnen Artikel mit einer Kreuzmarkierung angezeigt. Wenn im Arbeitsauftrag/in der VI-Aktion keine Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste vorhanden ist, dann wird keiner der Status mit einer Kreuzmarkierung versehen. Die Statusangaben können wie folgt beschrieben werden:
Wenn Sie zum Beispiel einen neuen Arbeitsauftrag mit einer Arbeitsaufgabe im Status „Neu“ laden und dieser ein geplantes Start- und Enddatum aufweist, die manuell in der Arbeitsaufgabe definiert wurden, lädt die IPT den Arbeitsauftrag, während die möglichen Ressourcen zugeordnet werden und die Arbeitsaufgabe mit der Statuskombination Neuplanung erforderlich und Geplant angegeben wird. Nach der Neuterminierung der Arbeitsaufgabe wird das Kontrollkästchen „Neuterminierung erforderlich“ deaktiviert, und die Arbeitsaufgabe weist den Status „Terminiert“ auf. Wenn Sie die Arbeit über das späteste Enddatum der Arbeitsaufgabe hinaus ziehen, wird die Arbeitsaufgabe in die Kombination aus den Status Terminiert und Verspätet versetzt. Wenn Sie die Terminierung der Arbeitsaufgabe durch Beibehalten der Ressourcenzuordnung aufheben, wird die Arbeitsaufgabe in den Status Ressource zugeordnet versetzt. Dem Arbeitsauftrag werden immer die kombinierten Status sämtlicher Arbeitsaufgaben zugeordnet. Wenn der Arbeitsaufgabe im Prozess zum erneuten Speichern keine geplanten Start-/Endtermine oder eine Ressourcenzuordnung von der IPT zugeordnet wird, wird die Terminierung der Arbeitsaufgabe in IFS/AA bearbeiten in der Arbeitsaufgabenposition aufgehoben. Wenn der Arbeitsaufgabe geplante Start-/Endtermine und Ressourcenzuordnungen von der IPT zugeordnet werden, wird die Arbeitsaufgabe in den Status „Terminiert“ versetzt.
Es gibt zwei verschiedene Methoden zur Planung.
1. Automatische Terminierung
Die automatische Planung kann für einzelne Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten, Arbeitsaufträge, VI-Aktionsvorkommen oder für eine beliebige Sammlung von Arbeitsaufträgen oder/und VI-Aktionen durchgeführt werden. Es ist auch möglich, eine automatische Terminierung für Ressourcen durchzuführen, z. B. für Personen, Werkzeuge oder eine beliebige Sammlung von Ressourcen. Die automatische Terminierung bietet drei Terminierungsmodi:
- So bald wie möglich: d. h., Arbeitsauftrag/Arbeitsliste so nah wie möglich am frühesten/festen Startdatum oder der aktuellen Uhrzeit terminieren.
- So spät wie möglich: d. h., Arbeitsauftrag/Arbeitsliste muss näher am spätesten Enddatum liegen.
- So spät wie möglich mit Komprimierung: d. h., der Arbeitsauftrag/die Arbeitsliste wird näher am spätesten Enddatum terminiert, und mithilfe der Komprimierungsfunktion werden Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten von rechts nach links verschoben und somit näher an die vorherigen Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten. Dadurch wird in der Regel die Verarbeitungszeit für eine Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste reduziert.
Wenn projektgebundene eigenständige Arbeitsaufträge geplant werden sollen, indem eine Projektaktivität, ein Projekt oder eine Sammlung von Projekten ausgewählt wird, kann das Startdatum der Aufträge als Arbeitsaufgabe: Frühestes/Festes Startdatum, Frühester Start Aktivität oder Spätester Start Aktivität ausgewählt werden. Die Projektverknüpfung zwischen Arbeitsaufträgen in der Arbeitsauftragsstruktur wird von der IPT nicht berücksichtigt.
Die Planung von Objektgruppen (Arbeitsaufträge, VIs, Ressourcenunterbrechung usw.) kann für ausgewählte Aktionen durchgeführt werden, wenn dies möglich ist, d. h.:
- Ausgewählte nicht geplante Objekte planen
- Ausgewählte terminierte Objekte terminieren
- Ausgewählte fest geplante Objekte terminieren
- Ausgewählte Objekte planen, für die Neuplanung erforderlich ist
Bei der Terminierung gibt es für die Ressourcenzuordnung zwei Optionen: Ressourcenzuordnung verwalten und Ressourcen neu zuordnen. Wenn die Option „Ressourcenzuordnung verwalten“ aktiviert ist, werden die Aufträge mithilfe zugeordneter Ressourcen terminiert. Wenn die Option „Ressourcen neu zuordnen“ ausgewählt ist, werden vorhandene Daten entfernt und Ressourcen basierend auf Einschränkungen neu zugeordnet.
2. Manuelle Terminierung
Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten, Arbeitsaufträge/VI-Aktionen oder Ressourcen können mithilfe der Optionen Einfügen und Drag & Drop manuell terminiert werden.
- Drag & Drop: Diese Aktion kann über die rechte Maustaste mit dem Drag & Drop-Verfahren durchgeführt werden. Mit dieser Aktion wird der Arbeitsauftrag/die VI-Aktion, die Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste dorthin verschoben, wo Ressourcenkapazität zum Durchführen der Arbeit verfügbar ist, die alle Einschränkungen und Terminierungsanforderungen erfüllt.
- Einfügen: Diese Aktion kann über die linke Maustaste mit dem Drag & Drop-Verfahren durchgeführt werden. Mit dieser Aktion wird der Arbeitsauftrag/die VI-Aktion oder die Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste dort eingefügt, wo Sie ihn bzw. sie ablegen. Dabei werden dieselben Ressourcen beibehalten und andere Aufträge verschoben.
Bei der Erstellung eines Terminplans werden verschiedene Schritte auf der Basis unterschiedlicher Algorithmen ausgeführt. Zunächst werden die Optionen für die Materialverfügbarkeit und die Ressourcenzuordnung bewertet. Anschließend werden die früheste und die spätest mögliche Startzeit für alle Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten festgelegt. Basierend auf einer ausgewählten Prioritätsregel dienen diese Zeitwerte zum Sortieren der Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten in der Reihenfolge, in der sie terminiert werden. Anschließend werden die Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten auf Grundlage der begrenzten Kapazitätseinschränkungen der Materialien und Ressourcen vorwärtsterminiert. Nach der Terminierung können einige Optimierungsverfahren ausgewählt werden. Durch den Terminierungsmodus „So spät wie möglich“ werden alle Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten so nah wie möglich an ihr spätestes Enddatum verschoben. Mit der Option „Komprimieren“ werden Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten so nah wie möglich von links nach rechts zusammengerückt. Bei der Erstellung eines Zeitplans durch die IPT müssen bestimmte Schlüsselziele erfüllt werden:
Ressourcenzuordnung auf Basis von Einschränkungen
Die Auswahl von Zuordnungen erfolgt basierend auf der definierten Einschränkung für die Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste und auf den Bedarfspositionen. Die Ressource muss auch zum Standort der Instandhaltungsabteilung gehören, der in der Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste genannt wird.
Ressource |
Für die Ressourcenauswahl verwendete Beschränkungen |
Person |
Instandhaltungs- Abt. für Aufgabe, Team für Aufgabe, Personengruppe für Bedarfsposition, Person für Bedarfsposition Wenn eine Personenressource einer Aufgabenrolle zugeordnet ist, sollte sie alle oben genannten Einschränkungen erfüllen, d. h. die Person sollte zur erwähnten Instandhaltungsabteilung, dem Team oder der Personengruppe gehören, und wenn die Personen-ID in der Aufgabenanforderung erwähnt wird, dann sollte dieselbe Person zugeordnet werden, die auch andere Einschränkungen erfüllt. |
Werkzeug |
Instandh.- Abt. für Aufgabe,Werkzeuggruppe für Bedarfsposition, Werkzeug-ID für Bedarfsposition Ähnlich wie die Person sollte auch die zugeordnete Werkzeugressource alle oben genannten drei Einschränkungen erfüllen. |
Personengruppe |
Personengruppe für Bedarfsposition Beim Zuordnen einer Personengruppe als Ressource sollte es sich um dieselbe Ressourcengruppe handeln, die in der Bedarfsposition oder Untergruppe der genannten Ressourcengruppe in der Bedarfsposition erwähnt wird. |
Werkzeuggruppe |
Werkzeuggruppe für Bedarfsposition Ähnlich wie die Personengruppe sollte es sich bei einer Werkzeuggruppe, wenn diese als Ressource zugeordnet wird, um dieselbe Ressourcengruppe handeln, die in der Bedarfsposition oder Untergruppe der genannten Ressourcengruppe in der Bedarfszeile erwähnt wird. |
Ressourcenzuordnung ohne Berücksichtigung von Einschränkungen
Ressourcen können auch ohne Berücksichtigung von Einschränkungen zugeordnet werden. Eine Ressource, die die obigen Einschränkungen nicht erfüllt, kann manuell per Drag & Drop in eine Rolle des Arbeitsaufgaben-/Arbeitslistenelements verschoben werden. Wenn die Aufgabe automatisch durch Auswahl von „Ressourcenzuordnungen verwalten“ terminiert wird, plant die IPT die Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste mit der gleichen zugeordneten Ressource. Dies gilt für alle Ressourcentypen, d. h. für Person, Personengruppe, Werkzeug, Werkzeuggruppe.
Ressourcenzuordnung mit Ressourcengruppen
Ressourcengruppen werden geladen und angezeigt; in der IPT als Struktur, die im Ressourcen-Navigator definiert ist. Eine Personengruppe oder Werkzeuggruppe wird innerhalb der IPT als Ressource betrachtet, wenn sie für Als Ressource verwenden ausgewählt wurde. Eine Ressourcengruppe kann über eine Terminierungskapazität und einen Kalender verfügen. Wenn das Kennzeichen Unbegrenzt ausgewählt ist, kann dieser Ressourcengruppe eine beliebige Anzahl von Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten zugeordnet werden.
Instandh.- Abt. Unabhängig
Instandhaltungs- Abt. ist eine der Einschränkungen, die bei der Zeitplanung von Ressourcen zu berücksichtigen sind. Um diese Einschränkung zu ignorieren, wählt der Anwender die Option Instandh.- Abt. Unabhängig für die ausgewählte Ressourcengruppe. Wenn diese Option aktiviert ist, kann der Anwender Ressourcen innerhalb des Standorts planen, ohne die Instandhaltungsorganisation der Ressource zu beachten. Diese Informationen treffen zu, wenn der Standort für die Arbeitsauftragsterminierung mit der Instandhaltungsplantafel. aktiviert ist.
Eine Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste wird basierend auf dem Arbeitstyp, der Kritizität des mit der Arbeitsaufgabe/VI-Aktion verknüpften Anlagenobjekts und der Priorität der Arbeitsaufgabe/VI-Aktion als kritische Arbeit betrachtet. Basisdaten für kritische Arbeit müssen auf der Seite IFS/Basisdaten Arbeitsauftrag und Vorbeugende Instandhaltung definiert werden. Innerhalb der IPT gibt es eine besondere Methode für die Bearbeitung kritischer Arbeitsaufgaben und Arbeitslisten.
Wenn eine kritische Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste in Verzug gerät, verhält sich die IPT während des erneuten Speicherns wie nachfolgend beschrieben entsprechend der Basisdateneinrichtung, die unter „Verspäteten kritischen AA speichern“ in der Einrichtung IFS/Basisdaten Instandhaltungsplantafel definiert wurde.
- Der Zeitplan für Arbeitsauftrag/VI-Vorkommen wird nicht erneut in der Datenbank gespeichert, und es wird eine Informationsnachricht angezeigt oder
- Der Zeitplan für Arbeitsauftrag/VI-Vorkommen wird erneut mit einer Warnmeldung gespeichert oder
- Der Zeitplan für Arbeitsauftrag/VI-Vorkommen wird erneut ohne Warnung gespeichert
Terminierung mit Zugriff auf Anlagenobjekte
In bestimmten Szenarien können einige Instandhaltungsarbeiten nicht durchgeführt werden, während das Anlagenobjekt für seine produktiven Betriebsaktivitäten verwendet wird. Die Zugänglichkeit von Anlagenobjekten in der IPT ist der Zeitplan, in dem das Objekt nicht in seine Betriebsaktivitäten einbezogen ist. Wenn IFS/Betriebsplan verwendet wird, besteht die Möglichkeit, Betriebspläne für die Anlagenobjektstruktur in IFS/Betriebsplan zu definieren. Betriebsmodi dienen zum Ableiten der Zugänglichkeit von Objekten für den Betriebsplan. Betriebsmodi können in IFS/Arbeitsauftrag und VI-Basisdaten definiert und mit einzelnen Anlagenobjekten und Betriebsplanpositionen im Betriebsplan verknüpft werden. Die IPT lädt alle aktiven Betriebspläne, die mit der Anlagenobjektstruktur verknüpft sind, wenn Arbeitsaufgabe/Vorbeugende Instandhaltung mit einem Objekt in der Objektstruktur verknüpft sind und/oder in der IPT geladen sind. In der IPT wird die Zeit, in der ein Objekt nicht zugänglich ist, über den Betriebsplan und den Betriebsmodus abgeleitet.
Als Beispiel ist im nachfolgenden Diagramm die Objektstruktur mit dem Betriebsplan X verknüpft. Objekt A ist mit Betriebsmodus 1 und 2 verknüpft, während Objekt B mit Betriebsmodus 3 und 4 verknüpft ist. Betriebsplanpositionen im Betriebsplan X sind mit Betriebsmodus 1, 2, 3 und 4 verknüpft. Die IPT leitet den Zeitplan, in dem das Objekt von Betriebsaktivitäten verwendet wird, über die folgenden Betriebsmodi ab: In dem Beispiel wird Objekt A für Betriebsaktivitäten im Januar 2016 und Februar 2016 verwendet, während es ab März 2016 für Instandhaltungsaktivitäten verfügbar ist. Behindernde Arbeitsaufgaben der zu diesem Objekt gehörenden Arbeitsaufträge/VI können nur während dieses Zeitraums terminiert werden. Gleichermaßen ist Objekt B im Januar 2016, Februar 2016 und April 2016 für die Instandhaltung verfügbar, während es im März 2016 und Mai 2016 in Betrieb ist.
Die Zugänglichkeit von Anlagenobjekten wird in verschiedene Szenarien einbezogen.
Der Wert „Terminierung behind.“ wird von dem Wert „Sicherer Zugriff“ für das Anlagenobjekt und dem Betriebsstatustyp für die Arbeitsaufgabe/Arbeitslistenposition abgeleitet. Beispiel: Dieser Wert wird als „Behindernd“ abgeleitet, wenn bei der Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste für „Sicherer Zugriff“ der Wert „Erforderlich“ und für den Betriebsstatustyp der Wert „Nicht behindernd“ festgelegt ist. In allen anderen Fällen folgt dieser Wert dem Wert des in der Arbeitsaufgabe definierten Betriebsstatustyps. Während der Planung kann die Arbeitsaufgabe/Arbeitsliste in Arbeitsauftrag/VI mit dem Wert Terminierung behind. nicht in einem Zeitraum geplant werden, in dem das in Arbeitsaufgabe/VI verknüpfte Objekt von einer Betriebsaktivität im Betriebsplan verwendet wird. Arbeitsaufträge/VI-Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten, bei denen nicht der Wert Terminierung behind. festgelegt ist, können für jeden Zeitraum terminiert werden, der andere Terminierungsanforderungen und -einschränkungen erfüllt.
Die Option Planung innerhalb eines Instandhaltungsfensters kann auf der Registerkarte IFS/Arbeitsauftrag bearbeiten/IPT-Planung oder/und unter IFS/VI-Aktion/Registerkarte „Allgemein“ festgelegt werden. Wenn der Arbeitsauftrag/VI für Planung innerhalb einer Instandhaltungsseite ausgewählt wird, dann werden alle Arbeitsaufgaben/Arbeitslisten unter Arbeitsauftrag/VI in einem kontinuierlichen Zeitraum geplant, in dem das Objekt nicht von einer Betriebsplanposition verwendet wird. Zwischen Arbeitsauftrag/VI-Arbeitsliste gibt es keine Betriebsaktivitäten.
Mehrseitige Arbeitsaufgaben terminieren
Arbeitsaufträge können über Arbeitsaufgaben für verschiedene Standorte von Arbeitsaufgaben und Instandhaltungsabteilungen verfügen. Diese Arbeitsaufträge werden in der IPT wie folgt behandelt:
- Die IPT lädt sämtliche Arbeitsaufgaben innerhalb des Arbeitsauftrags, selbst wenn sich der Standort der Aufgaben vom AA-Standort unterscheidet.
- Bei der Terminierung wird immer die Instandhaltung der Arbeitsaufgabe berücksichtigt. Der Standort der Instandhaltungsabteilung zum Zuordnen von Ressourcen, d. h., Ressourcen werden von dem Standort der Arbeitsaufgabe der Instandhaltungsabteilung ausgewählt.
- Wenn sich der Standort der Arbeitsaufgabe der Instandhaltungsabteilung von dem Standort des IPT-AA unterscheidet, werden diese Aufgaben als unvollständig betrachtet und nicht innerhalb der IPT terminiert. Wenn die IPT jedoch für das Planungsnetzwerk verwendet wird und der Standort der Instandhaltungsabteilung in das Planungsnetzwerk einbezogen wird, dann wird die Arbeitsaufgabe von der IPT terminiert, die Ressourcen vom Standort der Arbeitsaufgabe der Instandhaltungsabteilung zuordnet.
Bei Verwendung einer IPT-Lösung für einen einzelnen Standort lädt die IPT nicht die Arbeitsauftragsstruktur, wenn Arbeitsaufträge von anderen Standorten vorliegen und der Zeitplan für diesen Standort nicht fortgesetzt werden kann. Mithilfe der IPT für das Planungsnetzwerk ist es jedoch möglich, Arbeitsauftragsstrukturen von mehreren Standorten zu laden und zu terminieren.
Die geplanten Daten für die Arbeitsaufgaben-/Arbeitslistenposition, die Änderung des Terminierungsstatus und Ressourcenzuordnungen werden als terminierte Ergebnisse betrachtet. Der Zeitplan für Arbeitsaufträge und VI-Aktionsvorkommen kann in der Datenbank gespeichert werden. Die Informationen zu Arbeitsauftrag und VI-Aktion werden aktualisiert. Zuordnungen für jedes VI-Aktionsvorkommen werden gespeichert und können auf der Seite VI-Aktion/Jobs und Arbeitsliste angezeigt werden.
Wenn eine Arbeitsaufgabe oder VI-Aktion, die als „Kritische Arbeit“ definiert ist, in der IPT-Terminierung in Verzug gerät, wird sie im unteren Bereich des Fensters mit roter Beschriftung angezeigt. Es gibt jedoch eine Basisdateneinrichtung, mit der die erneute Speicherung eines verspäteten Zeitplans in der Datenbank gesteuert werden kann. Sie kann unter IFS/Basisdaten für Terminierung eingerichtet werden. Es ist möglich, einen Fehler oder eine Warnung auszugeben oder das Speichern zuzulassen, indem die verspätete kritische Arbeit ignoriert wird. Wenn in Arbeitsaufträgen eine der kritischen Arbeitsaufgaben verspätet ist, dann gelten die definierten Bedingungen für den gesamten Arbeitsauftrag. D. h., wenn in den Basisdaten definiert ist, dass bei einem verspäteten Arbeitsauftrag ein Fehler ausgegeben werden soll und mindestens eine kritische Arbeitsaufgabe verspätet ist, dann wird der Zeitplan für den gesamten Arbeitsauftrag nicht erneut gespeichert.
Wenn bei Arbeitsaufträgen individuelle Ressourcen für Arbeitsaufgaben zugeordnet werden, werden die Arbeitszuordnungen für jede Zuordnung erstellt. Wenn Gruppenzuordnungen erstellt werden, wird zwar keine Arbeitszuordnung erstellt, sie wird jedoch im Hintergrund aktualisiert. Und wenn die IPT neu geladen wird, sind Informationen zu Gruppenzuordnungen verfügbar Bei VI-Aktionen werden zwar keine Arbeitszuordnungen erstellt, aber die Zuordnungen werden auf der Seite VI-Aktion/Jobs und Arbeitsliste angezeigt.
Wenn das Kontrollkästchen Zeitplan/Geplante Daten kopieren im Fenster „Standort“ aktiviert ist, wird der Zeitplan während der AA-Generierung der VI-Aktion in den entsprechenden Arbeitsauftrag übertragen, und die Arbeitszuordnungen werden für die einzelnen Ressourcenzuordnungen erstellt. Daher müssen VI-generierte Arbeitsaufträge nicht geplant werden, wenn sie bereits in der IPT als VI-Aktionsvorkommen terminiert wurden. Wenn jedoch gruppierte Arbeitsaufgaben während der AA-Generierung erstellt werden, dann wird der Zeitplan der Aufgabe zwar kopiert, der AA-Terminierungsstatus wird jedoch auf „Neuterminierung erforderlich“ gesetzt. Wenn die zusammengeführten Aufgaben während der AA-Generierung erstellt werden, wird der Zeitplan überhaupt nicht kopiert.
Beim Speichern des Zeitplans wird auch das Anforderungsdatum der entsprechenden Materialanforderung aktualisiert.
Arbeitsauftrag bearbeiten
Arbeitsganggruppen
Betriebsplan
Funktionsobjekte
Kritische Arb.
Navigator für Arbeitsauftragsstruktur
Ressourcendetails
VI Aktion
Verkaufsobjekte
Betriebsplan und Strukturanbindung
BDA für Instandhaltungsplantafel
Unterbrechung Instandhaltungsressourcen verwalten
Mit Instandhaltungsplantafel planen