AK/HK-Anpassung
Erläuterung
Durch diese Aktivität wird der Anschaffungswert eines Anlagenobjekts für einen oder mehrere Bereiche angepasst.
Voraussetzungen
Vor dem Eingeben der bereichsspezifischen Anschaffungswertanpassungen muss Folgendes erfüllt sein:
- Das Objekt muss den Status Aktiv in IFS/Anlagevermögen aufweisen.
- Die Bereiche, die für die Anschaffungswertanpassungen benötigt werden, müssen mit dem Objekt verknüpft sein.
- Wenn bereichsspezifische Anschaffungswerte in internen Büchern aufbewahrt werden sollen, müssen diese internen Büchern mit den entsprechenden internen Buchungsmethoden eingerichtet werden. Ein Belegtyp für das jeweilige interne Buch muss mit dem Anlagevermögensbereich verknüpft werden.
- Die Buchungssteuerung muss für die Buchungstypen FAP39, FAP41, FAP47, FAP48, FAP49 und FAP50 definiert sein.
Systemauswirkungen
- Anpassungen erhöhen oder verringern den bereichsspezifischen Anschaffungswert. Dieser bereichsspezifische Anschaffungswert wird als Abschreibungsbasis in Abschreibungsvorschlägen und Abschreibungsplänen verwendet (es sei denn, die Abschreibungsmethode hat einen anwenderdefinierten Basiswert).
- Die angepassten Anschaffungswerte werden in allen Berichten und Analysen in IFS/Anlagevermögen für die jeweiligen Perioden und Bücher angezeigt.
- Objekt- und Buchungstransaktionen werden in IFS/Anlagevermögen erstellt.
- Es werden Belege für die Bücher erstellt, die mit den Bereichen verknüpft sind, bei denen Anschaffungswertanpassungen eingegeben wurden.
Hinweis: Durch bereichsspezifische AK/HK-Anpassungen werden keine anwenderdefinierten Basiswerte des Objekts aktualisiert, da anwenderdefinierte Basiswerte nicht bereichsspezifisch sind.
Ändern Sie den Anpassungstyp im Feld Anpassungstyp, wenn die Anpassung nicht angezeigt und statt als Zusatz als Wertsteigerung gebucht werden soll.