Buchungstypen und Systemereignisse – Rechnungswesen

1. Einführung

In diesem Dokument werden die Auswirkungen von unterschiedlichen Geschäftsereignissen in IFS/Rechnungswesen beschrieben. Es ist nahezu unmöglich, alle Geschäftsereignisse mit den verschiedenen Buchungstypen abzudecken. Beispielsweise hängt die Buchung von Steuern von den für den Lieferanten und für den Kunden festgelegten Basisdaten ab. Daher werden nicht alle Buchungstypen auftreten. Ein weiterer Grund ist, dass es sich bei den Buchungen jeweils um Soll- oder Habenbuchungen handeln kann. Alle Buchungstypen, die theoretisch möglich sind, werden in den folgenden Beispielen berücksichtigt. Der Anwender muss versuchen nachzuvollziehen, warum einige Buchungstypen unter bestimmten Bedingungen in einer Transaktion nicht zur Anwendung kommen.
Hinweis: Kreditoren/Debitoren bedeutet Kreditorenbuchhaltung und Debitorenbuchhaltung.

IFS/Hauptbuch aktivieren

IFS/Kontokorrentbuchhaltung

IFS / Zahlung

IFS/Anlagevermögen

IFS/Buchungsregeln

IFS/Lieferantenrechnungsarbeitsablauf

IFS/Gruppenkonsolidierung

IFS/Steuerbuch

2. IFS/Hauptbuch aktivieren

2.1 IFS/Hauptbuchhaltung - Vorhandene Buchungstypen

Buchungstyp Beschreibung Erfordert Sammelkonto
GP1 Differenzkonto Nein
GP2 Abgrenzung Kosten/Erlöse Nein
GP3 Aktivierte Projektkosten Ja
GP4 Aktivierte Projektkosten Ja
GP5 Kalkulierte Projektkosten Ja
GP6 Konsolidierungsdifferenz Konto Nein
GP7 Konsolidierungsneuberechnungsdifferenz Nein
GP8 Verrechnung von Kosten- und Erlös-Salden Nein
GP9 Währungsneubewertung Nein
GP10 Nicht realisierte Gewinne Nein
GP11 Nicht realisierte Verluste Nein
GP12 Angesetzte Erlöse Nein
GP13 Angesetzte Kosten Nein
GP14 Gegenkonto angesetzte Erlöse Nein
GP15 Gegenkonto angesetzte Kosten Nein
GP16 Gegenkonto aktivierte Projektkosten Nein
GP17 Gegenkonto aktivierte Projekterträge Nein
GP18 Teilabschluss Projekterträge Nein
GP19 Parallelwährungs-Neubewertung Nein
GP20 Nicht realisierte Parallelwährungsgewinne Nein
GP21 Nicht realisierte Parallelwährungsverluste Nein
GP22 Nicht fakturierter Projekterlös Nein
GP23 Übermäßig fakturierter Projekterlös Nein
GP24 Gegenkonto: Nicht fakturierter Projekterlös Nein
GP25 Gegenkonto: Übermäßig fakturierter Projekterlös Nein
GP26 Gewinn/Verlust, GuV Nein

2.2 IFS/Hauptbuchhaltung - Verfügbare Kontrolltypen

Kontrolltyp Beschreibung Daten kontrolliert von
AC1 Fester Wert IFS/Buchungsregeln
AC5 Anw.gruppe IFS/Buchungsregeln
AC6 Kontogruppe IFS/Buchungsregeln
AC10 Von der Quelle kopieren IFS/Buchungsregeln
AC11 Konto IFS/Buchungsregeln
AC12 Buch.elem. B IFS/Buchungsregeln
AC13 Buch.elem. C IFS/Buchungsregeln
AC14 Buch.elem. D IFS/Buchungsregeln
AC15 Buch.elem. E IFS/Buchungsregeln
AC16 Buch.elem. F IFS/Buchungsregeln
AC17 Buch.elem. G IFS/Buchungsregel
AC18 Buch.elem. H IFS/Buchungsregeln
AC19 Buch.elem. I IFS/Buchungsregeln
AC20 Buch.elem. J IFS/Buchungsregeln
AC21 Belegtyp IFS/Buchungsregeln
AC22 Projektverknüpfung IFS/Buchungsregeln
GC1 Projektgruppe IFS/Hauptbuchhaltung
GC2 Konten für Neubewertung IFS/Hauptbuchhaltung
GC3 Buch ID IFS/Hauptbuchhaltung
GC4 Parallelwährungs-Neubewertungskonto IFS/Hauptbuchhaltung

Hinweis: Wenn GP2-Buchungen erstellt werden, kopiert der Kontrolltyp AC10 den Wert, der dem Buchungselement in der Originalbelegzeile (Quellbeleg) zugeordnet ist, und fügt den Wert den erstellten Buchungen hinzu.

Wenn GP2-Buchungen erstellt werden, wird durch die Kontrolltypen AC11 bis AC20 zugelassen, dass der Wert des Buchungselements im Originalbeleg den separaten GP2-Konten zugewiesen wird. Wenn es beispielsweise zwei Kosten-/Erlöskonten im Originalbeleg gibt, wird beim Erstellen der Buchungen jedem ein eindeutiges GP2-Konto zugewiesen.

2.3 IFS/Hauptbuchhaltung – Zulässige Kombinationen von Buchungs- und Kontrolltypen

Buchungstyp Bezeichnung AC1 AC5 AC6 AC10 AC11 bis AC21 GC1 GC2 GC3 GC4
GP1 Differenzkonto X X
GP2 Abgrenzung Kosten/Erlöse X X X X X
GP3 Aktivierte Projektkosten X X X
GP4 Aktivierte Projektkosten X X X
GP5 Kalkulierte Projektkosten X X X
GP6 Konsolidierungsdifferenz Konto X
GP7 Konsolidierungsneuberechnungsdifferenz X
GP8 Verrechnung von Kosten- und Erlös-Salden X
GP9 Währungsneubewertung X X X X X
GP10 Nicht realisierte Gewinne X X X X X
GP11 Nicht realisierte Verluste X X X X X
GP12 Angesetzte Erlöse X X X X
GP13 Angesetzte Kosten X X X X
GP14 Gegenkonto angesetzte Erlöse X X X X
GP15 Gegenkonto angesetzte Kosten X X X X
GP16 Gegenkonto aktivierte Projektkosten X X X X X X
GP17 Gegenkonto aktivierte Projekterträge X X X X X X
GP18 Teilabschluss Projekterträge X X X X
GP22 Nicht fakturierter Projekterlös X X X X
GP23 Übermäßig fakturierter Projekterlös X X X X
GP24 Gegenkonto: Nicht fakturierter Projekterlös X X X X
GP25 Gegenkonto: Übermäßig fakturierter Projekterlös X X X X
GP26 Gewinn/Verlust, GuV X X

Hinweis: Für die Buchungstypen GP3 – GP5 sowie GP16 – GP18 sind Buchungssteuerungsdaten nur für Buchungselement A erlaubt!

Für den Buchungstyp GP2 ist der Kontrolltyp AC10 für das Buchungselement A nicht erlaubt, und die Kontrolltypen AC12 bis AC20 sind nur für Buchungselement A erlaubt. Der Kontrolltyp AC11 ist für alle Buchungselemente erlaubt.

2.4 IFS/Hauptbuchhaltung – Verbindungen zwischen Buchungstypen und Systemereignissen

GP1 – Verwendung: In Parameter aktualisieren kann die maximale Differenz zwischen dem Sollsaldo und dem Habensaldo angegeben werden, die bei der Fortschreibung eines Belegs in das Hauptbuch zulässig ist. Wenn die zulässige Differenz nicht überschritten wird, wird dieser Buchungstyp verwendet. Eine Differenz kann z. B. auftreten, wenn in den automatischen Buchungsregeln viele Dezimalstellen verwendet werden und sich dadurch Rundungsfehler im Saldo ergeben.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn der Beleg einen Sollsaldo hat. Sollbuchung, wenn der Beleg einen Habensaldo hat.

GP2 – Verwendung: In Beleg können Kosten und Erlöse über mehrere Perioden verteilt werden. Die Perioden können in der Vergangenheit oder Zukunft liegen. Dieser Buchungstyp wird zum Saldieren des Belegs verwendet, wenn sich die Kosten auf andere Perioden beziehen. Er wird außerdem zum Saldieren der Kosten für alle Belege verwendet, die automatisch für die Zuweisungsperioden erstellt werden. Die Summe der Haben- und Sollbuchungen muss null ergeben. Diese Zuweisung ist auch in Rechnung/Lieferantenrechnungen verfügbar.

Soll- oder Habenbuchung: Da in diesem Fall die Kosten gemindert werden, handelt es sich um eine Sollbuchung in der ursprünglichen Periode zum Saldieren der Minderung. In allen anderen Perioden, auf die die Kosten verteilt sind, erfolgt die Buchung auf der Habenseite. Ist es eine Einnahme, erhalten alle anderen Perioden, auf die die Kosten verteilt sind, eine Sollbuchung gegen dieses Konto.

GP3 – Verwendung: In Projektbuchhaltung können verschiedenen Projekttypen angelegt werden. Wenn als Projekttyp Aktivierung S/H eingestellt ist, sollten die Kosten und Erlöse im Zusammenhang mit dem Projekt nicht vor Projektabschluss gebucht werden. Die Kosten und Erlöse werden gemäß dem Buchungstyp (normalerweise in ein Bilanzkonto) gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Da Kosten im Allgemeinen im Soll gebucht werden, verfügt dieses Konto auch über Sollbuchungen.

GP4 – Verwendung: In Projektbuchhaltung können verschiedenen Projekttypen angelegt werden. Wenn als Projekttyp Aktivierung S/H eingestellt ist, sollten die Kosten und Erlöse im Zusammenhang mit dem Projekt nicht vor Projektabschluss gebucht werden. Die Erlöse werden gemäß dem Buchungstyp (normalerweise in ein Bilanzkonto) gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Da Erlöse im Allgemeinen im Haben gebucht werden, verfügt dieses Konto auch über Habenbuchungen.

GP5 – Verwendung: In Projektbuchhaltung können verschiedenen Projekttypen angelegt werden. Wenn als Projekttyp Aktivierung Soll eingestellt und für das Projekt ein Deckungsbeitrag vorgegeben ist, wird dieser Faktor bei der Berechnung der vorläufigen Kosten, die unter der Projekt-ID eingegeben wurden, berücksichtigt. Die Buchung erfolgt entsprechend diesem Buchungstyp.

Soll- oder Habenbuchung: Die berechneten Kosten werden auf der Sollseite gebucht.

GP6 – Verwendung: Konsolidierung. Bei der Konsolidierung von Unternehmen des gleichen Konzerns kann eine Kursdifferenz auftreten, wenn die Tochtergesellschaft eine andere Währung als die Muttergesellschaft verwendet. Diese Differenz wird gemäß dem Buchungstyp in der Muttergesellschaft gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Es kann sich um eine Soll- oder Habenbuchung handeln.

GP7 - Verwendung: Konsolidierung. Bei der Konsolidierung von Unternehmen des gleichen Konzerns kann während der Währungsneuberechnung vergangener Perioden eine Kursdifferenz auftreten, wenn die Tochtergesellschaft eine andere Währung als die Muttergesellschaft verwendet. Diese Differenz wird gemäß dem Buchungstyp in der Muttergesellschaft gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Es kann sich um eine Soll- oder Habenbuchung handeln.

GP8 – Verwendung: Verrechnung Erlös-/Kostenkonten. Diese Aktivität dient zum Abschließen aller Erlös- und Kostenkonten und zum Buchen des Saldos.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Saldo ein Gewinn ist, erfolgt eine Sollbuchung. Anderenfalls erfolgt eine Habenbuchung.

GP9 – Verwendung: Währungsneubewertung. Das Ergebnis der Aktivität Währungsneubewertung kann sich entweder direkt auf die neu bewerteten Bilanzkonten oder die in der Buchungssteuerung eingerichteten Konten auswirken. Im Falle des Letzteren wird dieser Buchungstyp verwendet und verweist z. B. parallele Konten auf die neu bewerteten Konten.

Soll- oder Habenbuchung: Eine Soll- oder Habenbuchung abhängig davon, ob die Neubewertung zu einem Gewinn oder Verlust führte.

GP10 – Verwendung: Währungsneubewertung. Aus der Aktivität Währungsneubewertung entstehende Gewinne werden mittels dieses Buchungstyps zur Gewinn- und Verlustrechnung gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Kursgewinne werden auf der Habenseite gebucht.

GP11 – Verwendung: Währungsneubewertung. Aus der Aktivität Währungsneubewertung entstehende Verluste werden mittels dieses Buchungstyps zur Gewinn- und Verlustrechnung gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Kursverluste werden auf der Habenseite gebucht.

GP12 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität berechnet die kumulierten Einnahmen und die Erlösrealisierung für die Projekte. Dieser Buchungstyp wird für die realisierten Erlöse verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Erlöse werden normalerweise auf der Habenseite gebucht.

GP13 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität berechnet die kumulierten Einnahmen und die Erlösrealisierung für die Projekte. Dieser Buchungstyp wird für die realisierten Kosten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Kosten werden normalerweise auf der Sollseite gebucht.

GP14 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität berechnet die kumulierten Einnahmen und die Erlösrealisierung für die Projekte. Dieser Buchungstyp wird für die Gegenbuchung der realisierten Erlöse verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Erlöse werden normalerweise auf der Habenseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Sollbuchung ist.

GP15 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität berechnet die kumulierten Einnahmen und die Erlösrealisierung für die Projekte. Dieser Buchungstyp wird für die Gegenbuchung der realisierten Kosten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Kosten werden normalerweise auf der Sollseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Habenbuchung ist.

GP16 – Verwendung: Periodische Projektaktivierung. Diese Aktivität aktiviert kumulierte Projekterträge und -kosten für eine Periode. Dieser Buchungstyp wird für die Gegenbuchung der aktivierten Kosten (GP3) verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Kosten werden normalerweise auf der Sollseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Habenbuchung ist.

GP17 – Verwendung: Periodische Projektaktivierung. Diese Aktivität aktiviert kumulierte Projekterträge und -kosten für eine Periode. Dieser Buchungstyp wird für die Gegenbuchung der aktivierten Erträge (GP4) verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Erlöse werden normalerweise auf der Habenseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Sollbuchung ist.

GP18 – Verwendung: Projektabschluss. Diese Aktivität führt aktivierte Projekterträge und -kosten von der Bilanz zur Gewinn-und Verlustrechnung zurück. Wenn ein teilweiser Projektabschluss aktivierte Erträge enthält, wird dieser Buchungstyp verwendet, um die Erträge zu buchen, die vom Aktivierungskonto (GP4) zurückgeführt worden sind.

Soll- oder Habenbuchung: Erlöse werden normalerweise auf der Habenseite gebucht.

GP22 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität dient zum Berechnen der Differenz zwischen den tatsächlichen Erlösen und den angesetzten Erlösen der Projekte. Dieser Buchungstyp dient zum Buchen der Differenz, wenn der angesetzte Erlös größer als der tatsächliche Erlös ist.

Soll- oder Habenbuchung: Aktiva werden normalerweise auf der Sollseite gebucht.

GP23 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität dient zum Berechnen der Differenz zwischen den tatsächlichen Erlösen und den angesetzten Erlösen der Projekte. Dieser Buchungstyp dient zum Buchen der Differenz, wenn der tatsächliche Erlös größer als der angesetzte Erlös ist.

Soll- oder Habenbuchung: Passiva werden normalerweise auf der Habenseite gebucht.

GP24 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität dient zum Berechnen der Differenz zwischen den tatsächlichen Erlösen und den angesetzten Erlösen der Projekte. Dieser Buchungstyp dient zum Gegenbuchen der Differenz, wenn der angesetzte Erlös größer als der tatsächliche Erlös ist (GP22).

Soll- oder Habenbuchung: Aktiva werden normalerweise auf der Sollseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Habenbuchung ist.

GP25 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität dient zum Berechnen der Differenz zwischen den tatsächlichen Erlösen und den angesetzten Erlösen der Projekte. Dieser Buchungstyp dient zum Gegenbuchen der Differenz, wenn der tatsächliche Erlös größer als der angesetzte Erlös ist (GP23).

Soll- oder Habenbuchung: Passiva werden normalerweise auf der Habenseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Sollbuchung ist.

GP26 – Verwendung: Belege für Periodengewinn/-verlust erstellen. Diese Aktivität dient zum Berechnen des Gewinns/Verlusts für die ausgewählte Periode. Dieser Buchungstyp dient zum Buchen des Periodengewinns/ -verlusts in der Gewinn- und Verlustrechnung.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die GuV-Konten insgesamt ein Habensaldo aufweisen, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

2.5 IFS/Hauptbuchhaltung und IFS/Buchungsregeln - Geschäftsereignisse

Belege aktualisieren

GP1 – Verwendung: In HB – Aktualisierungsparameter kann die maximale Differenz zwischen dem Sollsaldo und dem Habensaldo angegeben werden, die bei der Fortschreibung eines Belegs in das Hauptbuch zulässig ist. Wenn die zulässige Differenz nicht überschritten wird, wird dieser Buchungstyp verwendet. Eine Differenz kann z. B. auftreten, wenn in den automatischen Buchungsregeln viele Dezimalstellen verwendet werden und sich dadurch Rundungsfehler im Saldo ergeben.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn der Beleg einen Sollsaldo hat. Sollbuchung, wenn der Beleg einen Habensaldo hat.

Belegeingabe, Periodische Zuweisung

GP2 – Verwendung: In Beleg können Kosten und Erlöse über mehrere Perioden verteilt werden. Die Perioden können in der Vergangenheit oder Zukunft liegen. Dieser Buchungstyp wird zum Saldieren des Belegs verwendet, wenn sich die Kosten auf andere Perioden beziehen. Er wird außerdem zum Saldieren der Kosten für alle Belege verwendet, die automatisch für die Zuweisungsperioden erstellt werden. Die Summe der Haben- und Sollbuchungen muss null ergeben.

Soll- oder Habenbuchung: Da in diesem Fall die Kosten gemindert werden, handelt es sich um eine Sollbuchung in der ursprünglichen Periode zum Saldieren der Minderung. In allen anderen Perioden, auf die die Kosten verteilt werden, erfolgt die Buchung auf der Habenseite. Wenn es eine Einnahme ist und umgekehrt wenn es eine Einnahme ist.

Buchungen mit Projekttransaktionen

GP3 – Verwendung: In Projektbuchhaltung können verschiedenen Projekttypen angelegt werden. Wenn als Projekttyp Aktivierung S/H eingestellt ist, sollten die Kosten und Erlöse im Zusammenhang mit der Projekt-ID nicht vor Projektabschluss gebucht werden. Die Kosten werden gemäß dem Buchungstyp gebucht. (In der Regel auf ein Bilanzkonto.)

Soll- oder Habenbuchung: Da Kosten im Allgemeinen im Soll gebucht werden, verfügt dieses Konto auch über Sollbuchungen.

GP4 – Verwendung: In Projektbuchhaltung können verschiedenen Projekttypen angelegt werden. Wenn als Projekttyp Aktivierung S/H eingestellt ist, sollten die Kosten und Erlöse im Zusammenhang mit der Projekt-ID nicht vor Projektabschluss gebucht werden. Die Erlöse werden gemäß dem Buchungstyp gebucht. (In der Regel auf ein Bilanzkonto.)

Soll- oder Habenbuchung: Da Erlöse im Allgemeinen im Haben gebucht werden, verfügt dieses Konto auch über Habenbuchungen.

GP5 – Verwendung: In Projektbuchhaltung können verschiedenen Projekttypen angelegt werden. Wenn als Projekttyp Aktivierung Soll eingestellt ist und in „Projektdetails“ ein Deckungsbeitrag vorgegeben ist, wird dieser Faktor bei der Berechnung der vorläufigen Kosten, die unter der Projekt-ID eingegeben wurden, berücksichtigt und gemäß dem Buchungstyp gebucht. Die Gegenbuchung erfolgt gemäß GP3.

Soll- oder Habenbuchung: Die berechneten Kosten werden auf der Sollseite gebucht.

GP16 – Verwendung: Als Alternative zur Aktivierung von Projekteinnahmen und -kosten pro Transaktion kann die Aktivierung pro Periode erfolgen. Die kumulierten Projekteinnahmen und -kosten für eine Periode werden daraufhin in einer separaten Aktivität aktiviert. Dieser Buchungstyp wird für die Gegenbuchung der aktivierten Kosten (GP3) verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Kosten werden normalerweise auf der Sollseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Habenbuchung ist.

GP17 – Verwendung: Als Alternative zur Aktivierung von Projekteinnahmen und -kosten pro Transaktion kann die Aktivierung pro Periode erfolgen. Die kumulierten Projekteinnahmen und -kosten für eine Periode werden daraufhin in einer separaten Aktivität aktiviert. Dieser Buchungstyp wird für die Gegenbuchung der aktivierten Erträge (GP4) verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Erlöse werden normalerweise auf der Habenseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Sollbuchung ist.

GP18 – Verwendung: Wenn ein Projekt abgeschlossen ist, werden die aktivierten Projekteinnahmen und -kosten von der Bilanz zur Gewinn- und Verlustrechnung zurückgeführt. Wenn ein teilweiser Projektabschluss aktivierte Erträge enthält, wird dieser Buchungstyp verwendet, um die Erträge zu buchen, die vom Aktivierungskonto (GP4) zurückgeführt worden sind.

Soll- oder Habenbuchung: Erlöse werden normalerweise auf der Habenseite gebucht.

Firmenkonsolidierung

GP6 – Verwendung: Konsolidierung. Bei der Konsolidierung von Unternehmen des gleichen Konzerns kann eine Kursdifferenz auftreten, wenn die Tochtergesellschaft eine andere Währung als die Muttergesellschaft verwendet. Dieser Buchungstyp wird für jegliche Unterschiede verwendet, die während des ersten Konsolidierungsschritts auftreten, d. h. der Umrechnung der Währung der Tochtergesellschaft in die der Muttergesellschaft für die aktuelle Periode. Diese Differenz wird gemäß dem Buchungstyp in der Muttergesellschaft gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Es kann sich um eine Soll- oder Habenbuchung handeln.

GP7 - Verwendung: Konsolidierung. Bei der Konsolidierung von Unternehmen des gleichen Konzerns kann eine Kursdifferenz auftreten, wenn die Tochtergesellschaft eine andere Währung als die Muttergesellschaft verwendet. Dieser Buchungstyp wird für jegliche Unterschiede verwendet, die während des zweiten Konsolidierungsschritts auftreten, d. h. der Neuberechnung der für Bilanzkonten der vorhergehenden Periode verwendeten Kurse. Diese Differenz wird gemäß dem Buchungstyp in der Muttergesellschaft gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Es kann sich um eine Soll- oder Habenbuchung handeln.

Jahresabschlussverrechnung der Erlös- und Kostenkonten

GP8 – Verwendung: Verrechnung Erlös-/Kostenkonten. Diese Aktivität dient zum Abschließen aller Erlös- und Kostenkonten und zum Buchen des Saldos.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einem Gewinn (Erlös übersteigt Kosten) erfolgt eine Sollbuchung, um einen ausgeglichenen Saldo zu erhalten. Anderenfalls erfolgt eine Habenbuchung.

Währungsneubewertung

GP9 – Verwendung: Bei der Währungsneubewertung werden nicht realisierte Kursgewinne und -verluste für Bilanzkonten berechnet. Das Ergebnis der Aktivität Währungsneubewertung kann sich entweder direkt auf die neu bewerteten Bilanzkonten oder die in der Buchungssteuerung eingerichteten Konten auswirken. Im Falle des Letzteren wird dieser Buchungstyp verwendet und verweist z. B. parallele Konten auf die neu bewerteten Konten.

Soll- oder Habenbuchung: Eine Soll- oder Habenbuchung abhängig davon, ob die Neubewertung zu einem Gewinn oder Verlust führte.

GP10 – Verwendung: Aus der Aktivität Währungsneubewertung entstehende Gewinne werden mittels dieses Buchungstyps zur Gewinn- und Verlustrechnung gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Kursgewinne werden auf der Habenseite gebucht.

GP11 – Verwendung: Aus der Aktivität Währungsneubewertung entstehende Verluste werden mittels dieses Buchungstyps zur Gewinn- und Verlustrechnung gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Kursverluste werden auf der Habenseite gebucht.

Erlösrealisierung basierend auf Prozent der Fertigstellung - Projekt

GP12 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität berechnet die kumulierten Einnahmen und die Erlösrealisierung für die Projekte. Dieser Buchungstyp wird für die realisierten Erlöse verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Erlöse werden normalerweise auf der Habenseite gebucht.

GP13 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität berechnet die kumulierten Einnahmen und die Erlösrealisierung für die Projekte. Dieser Buchungstyp wird für die realisierten Kosten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Kosten werden normalerweise auf der Sollseite gebucht.

GP14 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität berechnet die kumulierten Einnahmen und die Erlösrealisierung für die Projekte. Dieser Buchungstyp wird für die Gegenbuchung der realisierten Erlöse verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Erlöse werden normalerweise auf der Habenseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Sollbuchung ist.

GP15 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität berechnet die kumulierten Einnahmen und die Erlösrealisierung für die Projekte. Dieser Buchungstyp wird für die Gegenbuchung der realisierten Kosten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Kosten werden normalerweise auf der Sollseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Habenbuchung ist.

GP22 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität dient zum Berechnen der Differenz zwischen den tatsächlichen Erlösen und den angesetzten Erlösen der Projekte. Dieser Buchungstyp dient zum Buchen der Differenz, wenn der angesetzte Erlös größer als der tatsächliche Erlös ist.

Soll- oder Habenbuchung: Aktiva werden normalerweise auf der Sollseite gebucht.

GP23 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität dient zum Berechnen der Differenz zwischen den tatsächlichen Erlösen und den angesetzten Erlösen der Projekte. Dieser Buchungstyp dient zum Buchen der Differenz, wenn der tatsächliche Erlös größer als der angesetzte Erlös ist.

Soll- oder Habenbuchung: Passiva werden normalerweise auf der Habenseite gebucht.

GP24 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität dient zum Berechnen der Differenz zwischen den tatsächlichen Erlösen und den angesetzten Erlösen der Projekte. Dieser Buchungstyp dient zum Gegenbuchen der Differenz, wenn der angesetzte Erlös größer als der tatsächliche Erlös ist (GP22).

Soll- oder Habenbuchung: Aktiva werden normalerweise auf der Sollseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Habenbuchung ist.

GP25 – Verwendung: Erlösrealisierung. Diese Aktivität dient zum Berechnen der Differenz zwischen den tatsächlichen Erlösen und den angesetzten Erlösen der Projekte. Dieser Buchungstyp dient zum Gegenbuchen der Differenz, wenn der tatsächliche Erlös größer als der angesetzte Erlös ist (GP23).

Soll- oder Habenbuchung: Passiva werden normalerweise auf der Habenseite gebucht, sodass die Gegenbuchung eine Sollbuchung ist.

Gewinn/Verlust-Berechnung für Periode

GP26 – Verwendung: Belege für Periodengewinn/-verlust erstellen. Diese Aktivität dient zum Berechnen des Gewinns/Verlusts für die ausgewählte Periode. Dieser Buchungstyp dient zum Buchen des Periodengewinns/ -verlusts in der Gewinn- und Verlustrechnung.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die GuV-Konten insgesamt ein Habensaldo aufweisen, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

3. IFS/Kontokorrentbuchhaltung (Kreditoren/Debitoren)

3.1 IFS/Kontokorrentbuchhaltung (Kreditoren/Debitoren) - Vorhandene Buchungstypen

Buchungstyp Beschreibung Erfordert Sammelkonto Steuerkonto erforderlich
IP1 Lieferantenverbindl., Rechnung Ja Nein
IP2 Kundenforderungen, Rechnung Ja Nein
IP3 Vorsteuer, Rechnung Nein Ja
IP4 Abzuführ. Steuer, Rechnung Nein Ja
IP5 Vorläufige Kosten Ja Nein
IP6 Rechnungsgebühr Nein Nein
IP7 Rechnungsrundung Nein Nein
IP8 (nicht verwendet!) Barrechnung (findet bei IFS keine Anwendung mehr) Nein Nein
IP9 Vorsteuer, berechnet Nein Ja
IP10 Abzuführ. Steuer, berechnet Nein Ja
IP11 Steuern verwenden Nein Ja
IP13 Firmeninterne Fälligkeit von zugehöriger Firma Nein Nein
IP14 Firmeninterne Fälligkeit an zugehörige Firma Nein Nein
IP15 Kundenanzahlungen, Rechnung Ja Nein
IP16 Lieferantenverbindlichkeiten, Anzahlungsanforderung Ja Nein
IP17 Kundenforderungen, Anzahlungsanforderung Ja Nein
IP18 Unbezahlte Lieferantenanzahlungen Ja Nein
IP19 Unbezahlte Kundenanzahlungen Ja Nein
IP20 Lieferantenverbindlichkeiten, Differenzposten Ja Nein
IP21 Kundenforderungen, Differenzposten Ja Nein
IP22 Vorsteuer, Anzahlungsanforderung Nein Ja
IP23 Abzuführende Steuer, Anzahlungsanforderung Nein Ja
IP24 Gegenkonto, Vorsteuer, Anzahlungsanforderung Nein Nein
IP25 Gegenkonto, abzuführende Steuer, Anzahlungsanforderung Nein Nein
IP26 Steuer bei Währungsgewinn Nein Nein
IP27 Steuer bei Währungsverlust Nein Nein
IP28 Differenz Rechnungsbeleg Lieferant Nein Nein
IP29 Negative Währungsdifferenz – auf Vorauszahlung basierende Rechnung Nein Nein
IP30 Positive Währungsdifferenz – auf Vorauszahlung basierende Rechnung Nein Nein
IP31 Differenz Rechnungsbeleg Kunde Nein Nein
IP34 Rundung Lieferantenrechnung Nein Nein

3.2 IFS/Kontokorrentbuchhaltung (Kreditoren/Debitoren) - Verfügbare Kontrolltypen

Kontrolltyp Beschreibung Daten kontrolliert von
AC1 Fester Wert IFS/Buchungsregeln
AC2 Vorkontierung (für Buchungselement A nicht verfügbar) IFS/Buchungsregeln
AC4 Ländercode IFS/Buchungsregeln
AC5 Anw.gruppe IFS/Buchungsregeln
AC7 Steuercode IFS/Buchungsregeln
AC8 Firma IFS/Buchungsregeln
AC9 Status IFS/Buchungsregeln
AC21 Belegtyp IFS/Buchungsregeln
IC1 Lieferantengruppe IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC2 Kundengruppe IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC4 Zahlungsbedingungen IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC5 Vorläufigkeitscode IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC6 Genehmiger IFS/Kontokorrentbuchhaltung

3.3 IFS/Kontokorrentbuchhaltung (Kreditoren/Debitoren) - Zulässige Kombinationen von Buchungstypen und Kontrolltypen

Buchungstyp Beschreibung AC1 AC2 AC4 AC5 AC6 AC7 AC8 AC9 AC21 IC1 IC2 IC4 IC5 IC6
IP1 Lieferantenverbindl., Rechnung X X X X X X X X
IP2 Kundenforderungen, Rechnung X X X X X X X
IP3 Vorsteuer, Rechnung X X X X X X X
IP4 Abzuführ. Steuer, Rechnung X X X X X X X
IP5 Vorläufige Kosten X X X X X X X
IP6 Rechnungsgebühr X X X X
IP7 Rechnungsrundung X X X
IP8 (nicht verwendet) Barrechnung X X X X
IP9 Vorsteuer, berechnet X X X X
IP10 Abzuführ. Steuer, berechnet X X X X
IP11 Steuern verwenden X X X X X X X
IP13 Firmeninterne Fälligkeit von zugehöriger Firma X X
IP14 Firmeninterne Fälligkeit an zugehörige Firma X X
IP15 Kundenanzahlungen, Rechnung X X X X X
IP16 Lieferantenverbindlichkeiten, Anzahlungsanforderung X X X X X X
IP17 Kundenforderungen, Anzahlungsanforderung X X X X X X
IP18 Unbezahlte Lieferantenanzahlungen X X X X X X X
IP19 Unbezahlte Kundenanzahlungen X X X X X X X
IP20 Lieferantenverbindlichkeiten, Differenzposten X X X X X X X
IP21 Kundenforderungen, Differenzposten X X X X X X
IP22 Vorsteuer, Anzahlungsanforderung X X X X X X X X
IP23 Abzuführende Steuer, Anzahlungsanforderung X X X X X X X X
IP24 Gegenkonto, Vorsteuer, Anzahlungsanforderung X X X X X X X X
IP25 Gegenkonto, abzuführende Steuer, Anzahlungsanforderung X X X X X X X X
IP26 Steuer bei Währungsgewinn X X X X
IP27 Steuer bei Währungsverlust X X X X
IP28 Differenz Rechnungsbeleg – Lieferant X X
IP29 Negative Währungsdifferenz – auf Vorauszahlung basierende Rechnung X X X
IP30 Positive Währungsdifferenz – auf Vorauszahlung basierende Rechnung X X X
IP31 Differenz Rechnungsbeleg – Kunde X X
IP34 Rundung Lieferantenrechnung X X

Hinweis: Kontrolltyp AC2, Vorkontierung, ist für Buchungselement „A“ nicht verfügbar.

3.4 IFS/Kontokorrentbuchhaltung (Kreditoren/Debitoren) - Verbindungen zwischen Buchungstypen und Systemereignissen

IP1 - Verwendung: Rechnung/Lieferantenrechnungen/Vorläufige Lieferantenrechnung und Lieferantenrechnung. Wenn eine Lieferantenrechnung direkt oder vorläufig gebucht wird, wird das Sammelkonto für Lieferanten automatisch gemäß dem Buchungstyp gebucht. Wenn eine Lieferantenrechnung bezahlt wird, werden die Verbindlichkeiten gemäß der Rechnungsbuchung umgekehrt.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferantenverbindlichkeiten werden normalerweise im Haben gebucht. Wenn es sich nicht um eine Gutschrift handelt, werden die Sollbeträge auf der Sollseite verringert.

IP2 – Verwendung: Manuelle Kundenrechnung und Direktrechnung. Bei der Buchung einer Kundenrechnung wird auf das Konto für Kundenforderungen automatisch gemäß dem Buchungstyp gebucht. Bei Bezahlung der Rechnung wird die Forderung gemäß der Rechnungsbuchung umgekehrt.

Soll- oder Habenbuchung: Kundenforderungen werden normalerweise auf der Sollseite gebucht. Wenn es sich nicht um eine Gutschrift handelt, werden die Forderungen auf der Habenseite verringert.

IP3 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung und Manuelle Lieferantenrechnung. Bei der direkten oder vorläufigen Buchung einer Lieferantenrechnung wird dieser Buchungstyp zum Buchen des Steuerbetrags auf ein Steuereingangskonto verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP4 – Verwendung: Manuelle Kundenrechnung und Direktrechnung. Bei der Buchung einer Kundenrechnung wird dieser Buchungstyp zum Buchen des Steuerbetrags auf ein Steuerausgangskonto verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP5 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung und Manuelle Lieferantenrechnung. Bei der Buchung einer vorläufigen Lieferantenrechnung wird dieser Buchungstyp zur Buchung der vorläufigen Kosten auf das entsprechende Abgrenzungskonto verwendet. Dieses Konto (nicht der Buchungstyp) wird auch in Manuelle Lieferantenrechnung und Endgültige Eingabe für die endgültige Buchung der Rechnung und Angabe der tatsächlichen Kostenkonten verwendet. Hierbei erfolgt die Buchung zum Ausgleich der vorläufigen Kosten auf der anderen Seite.

Soll- oder Habenbuchung: Für die vorläufige Buchung normalerweise eine Sollbuchung und für die endgültige Buchung eine Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP6 – Verwendung: Manuelle Kundenrechnung und Direktrechnung. Bei Erstellung und Druck einer Kundenrechnung kann entsprechend der eingegebenen Basisdaten eine Rechnungsgebühr hinzugefügt werden. Mithilfe des Buchungstyps werden die Rundungsdifferenzen dem entsprechenden Konto zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Habenbuchung, wenn eine normale Rechnung erstellt wird.

IP7 – Verwendung: Manuelle Kundenrechnung und Direktrechnung. Bei Erstellung und Druck einer Kundenrechnung kann gemäß den Basisdaten im System eine Rechnungsrundung aufgerufen werden. Mithilfe des Buchungstyps werden die Rundungsdifferenzen dem entsprechenden Konto zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Je nach Gesamtrechnungsbetrag handelt es sich um eine Soll- oder Habenbuchung.

IP9 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung und Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (siehe auch IP10). Er wird verwendet, wenn die Steuer keine Auswirkungen auf den Rechnungssaldo hat (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU) und nur aus Gründen der Ausweisung angegeben wird. Die Steuer wird kalkuliert und für Rechnungen einmal auf der Sollseite und einmal auf der Habenseite (IP10) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP10 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung und Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (siehe auch IP9). Er wird verwendet, wenn die Steuer keine Auswirkungen auf den Rechnungssaldo hat (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU), sondern nur aus Gründen der Ausweisung angegeben wird. Die Steuer wird kalkuliert und für Rechnungen einmal auf der Habenseite und einmal auf der Sollseite (IP9) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP11 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird zum Buchen von US Use Tax in US US Sales Tax-Systemen verwendet. Wenn eine Firma Einkaufspositionen verbraucht, ohne Umsatzsteuer zu zahlen, ist sie zur selbstständigen Einschätzung der anfallenden Steuern verpflichtet. Dieser Steuerbetrag ist danach an die zuständige Steuerbehörde zu zahlen.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP13 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, wenn eine firmenübergreifende Rechnung zur Buchung des Debitorenbetrags von der zugehörigen Firma an die fakturierte Firma erstellt wird. Diese Buchung wird von der fakturierten Firma verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP14 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, wenn eine firmenübergreifende Rechnung zur Buchung des Kreditorenbetrags, den die fakturierte Firma nun der zugehörigen Firma schuldig ist, erstellt wird. Diese Buchung wird von der zugehörigen Firma im firmenübergreifenden Beleg verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP16 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, wenn eine Lieferanten-Anzahlungsanforderung erstellt wird, um den Rechnungsbetrag einem Statistikkonto gutzuschreiben.

IP17 – Verwendung: Manuelle Kundenrechnung und Direktrechnung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, wenn eine Kunden-Anzahlungsanforderung erstellt wird, um den Rechnungsbetrag einem Statistikkonto in Rechnung zu stellen.

IP 18 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, wenn eine Lieferanten-Anzahlungsanforderung erstellt wird, um den Rechnungsbetrag einem Statistikkonto in Rechnung zu stellen.

IP19 – Verwendung: Manuelle Kundenrechnung und Direktrechnung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, wenn eine Kunden-Anzahlungsanforderung erstellt wird, um den Rechnungsbetrag einem Statistikkonto gutzuschreiben.

IP26 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung und Manuelle Lieferantenrechnung. Manuelle Kundenrechnung und Direktrechnung. Wenn der Umrechnungskurs der Steuerwährung nicht mit dem Umrechnungskurs der Rechnungswährung zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsverlust darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert. Dies gilt nur für Steuercodes mit der Steuermethode "Rechnungseingabe" oder "Endgültige Buchung", wenn die echte Steuertransaktion zum Zeitpunkt der Fakturierung erstellt wird.

IP27 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung und Manuelle Lieferantenrechnung. Manuelle Kundenrechnung und Direktrechnung. Wenn der Umrechnungskurs der Steuerwährung nicht mit dem Umrechnungskurs der Rechnungswährung zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsverlust darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert. Dies gilt nur für Steuercodes mit der Steuermethode "Rechnungseingabe" oder "Endgültige Buchung", wenn die echte Steuertransaktion zum Zeitpunkt der Fakturierung erstellt wird.

IP28 – Verwendung: Die Rundungsdifferenzen in der Buchwährung, die während der Buchung einer Lieferantenrechnung auftreten. Dieser Unterschiedsbetrag wird zu IP28 gebucht.

IP29 – Verwendung: Kundenauftragsrechnung.Dieser Buchungstyp dient zum Buchen des Nettowährungsverlusts, der auftritt, wenn der Währungskurs für die endgültige Rechnung des Kundenauftrags vom Währungskurs zum Zeitpunkt der Vorauszahlungsrechnungseingabe abweicht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

IP30 – Verwendung: Kundenauftragsrechnung.Dieser Buchungstyp dient zum Buchen des Nettowährungsgewinns, der auftritt, wenn der Währungskurs für die endgültige Rechnung des Kundenauftrags vom Währungskurs zum Zeitpunkt der Vorauszahlungsrechnungseingabe abweicht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

IP31 – Verwendung: Die Rundungsdifferenzen in der Buchwährung, die während der Buchung einer Kundenrechnung auftreten. Dieser Differenzbetrag wird zu IP31 gebucht.

IP34 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um die importierte Rundungsposition mit der ID 100001 zu buchen.

Soll- oder Habenbuchung: Kann sowohl im Soll als auch im Haben sein.

3.5 IFS/Kontokorrentbuchhaltung (Kreditoren/Debitoren) - Geschäftsereignisse

Kundenrechnung - Eingabe

IP2 Verwendung: Manuelle Kundenrechnung. Bei der Buchung einer Kundenrechnung wird automatisch auf das Kundenkontokorrentkonto gemäß dem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Kundenforderungen werden normalerweise im Soll gebucht. Wenn es sich nicht um eine Gutschrift handelt, werden die Forderungen auf der Habenseite verringert.

IP4 – Verwendung: Manuelle Kundenrechnung. Bei der Buchung einer Kundenrechnung wird automatisch auf das Steuerkonto gemäß dem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

Die entsprechende Erlösbuchung muss - je nach Art des Verkaufs - manuell auf der Habenseite durchgeführt werden.

Kundendirektrechnung - Eingabe

IP2 Verwendung: Direktrechnung. Bei der Buchung einer Direktrechnung wird automatisch auf das Kundenkontokorrentkonto gemäß dem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Kundenforderungen werden normalerweise im Soll gebucht. Wenn es sich nicht um eine Gutschrift handelt, werden die Forderungen auf der Habenseite verringert.

IP4 Verwendung: Direktrechnung. Bei der Buchung einer Direktrechnung wird automatisch auf das Steuerkonto gemäß dem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP6 Verwendung: Direktrechnung. Bei Erstellung und Druck einer Kundenrechnung kann entsprechend der eingegebenen Basisdaten eine Rechnungsgebühr hinzugefügt werden. Mithilfe des Buchungstyps werden die Rundungsdifferenzen dem entsprechenden Konto zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Habenbuchung, wenn eine normale Rechnung erstellt wird.

IP7 Verwendung: Direktrechnung. Bei Erstellung und Druck einer Kundenrechnung kann gemäß den Basisdaten im System eine Rechnungsrundung aufgerufen werden. Mithilfe des Buchungstyps werden die Rundungsdifferenzen dem entsprechenden Konto zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Je nach Gesamtrechnungsbetrag handelt es sich um eine Soll- oder Habenbuchung.

Die entsprechende Erlösbuchung erfolgt automatisch gemäß den verkauften Posten. Die Buchungen für Verkaufsobjekte sind in den Basisdaten festgelegt. Diese können jedoch bei der Erstellung der Rechnung überschrieben werden.

Vorläufige Lieferantenrechnung – Eingabe

IP1 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung. Wenn eine Lieferantenrechnung vorläufig gebucht wird, wird das Sammelkonto für Lieferanten automatisch gemäß dem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferantenverbindlichkeiten werden normalerweise im Haben gebucht. Wenn es sich nicht um eine Gutschrift handelt, werden die Sollbeträge auf der Sollseite verringert.

IP3 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der vorläufigen Buchung einer Lieferantenrechnung verwendet, um die Steuern korrekt zu buchen.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP5 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der vorläufigen Buchung einer Lieferantenrechnung verwendet, um die vorläufigen Kosten zu buchen. Dieses Konto (nicht der Buchungstyp) wird auch in Manuelle Lieferantenrechnung und Endgültige Eingabe für die endgültige Eingabe und Angabe der tatsächlichen Kosten verwendet. Hierbei erfolgt die Buchung zum Ausgleich der vorläufigen Kosten auf der anderen Seite.

Soll- oder Habenbuchung: Für die vorläufige Buchung normalerweise eine Sollbuchung und für die endgültige Buchung eine Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP9 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (siehe auch IP10). Er wird verwendet, wenn die Steuer keine Auswirkungen auf den Rechnungssaldo hat (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU) und nur aus Gründen der Ausweisung angegeben wird. Die Steuer wird kalkuliert und für Rechnungen einmal auf der Sollseite und einmal auf der Habenseite (IP10) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP10 – Verwendung: Vorläufige Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (siehe auch IP9). Er wird verwendet, wenn die Steuer keine Auswirkungen auf den Rechnungssaldo hat (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU) und nur aus Gründen der Ausweisung angegeben wird. Die Steuer wird kalkuliert und für Rechnungen einmal auf der Sollseite und einmal auf der Habenseite (IP9) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

Endgültige Lieferantenrechnung - Eingabe

Umkehrbuchung – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Die endgültige Buchung einer Lieferantenrechnung erfolgt auf das Konto, das bereits für die vorläufige Buchung (Buchungstyp IP5) verwendet wurde. Auf diese Weise werden die vorläufigen Kosten mit den tatsächlichen Kosten ausgeglichen. Beim zweiten Mal erfolgt die Buchung zum Ausgleich der vorläufigen Kosten auf der anderen Seite.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

Eingabe von Ausgaben: Es handelt sich entweder um direkte Kosten, die direkt gebucht werden, oder um Lagerposten, die eingekauft werden. Wenn das Einkaufssystem verwendet wird, kann die Rechnung mit den eingegangenen Waren abgeglichen werden. In diesem Fall werden auch Buchungstypen des Einkaufssystems verwendet. Beispiel: M18 setzt die Sollbuchung zurück, die bei Eingang der Waren erstellt wird, ohne dass eine Rechnung eingegangen ist. Wenn zwischen der Rechnung und den Preisen im System Preisdifferenzen auftreten, können diese automatisch mit den Buchungstypen M19 und M20 im Einkaufssystem bearbeitet werden. Wenn zwischen der Rechnung und den nichts abzugsfähigen Steuerbeträgen im System nicht abzugsfähige Steuerdifferenzen auftreten, können diese automatisch mit den Buchungstypen M213 und M214 im Einkaufssystem bearbeitet werden.

Direkte Lieferantenrechnungseingabe

IP1 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Wenn eine Lieferantenrechnung direkt gebucht wird, wird das Sammelkonto für Lieferanten automatisch gemäß dem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferantenverbindlichkeiten werden normalerweise im Haben gebucht. Wenn es sich nicht um eine Gutschrift handelt, werden die Sollbeträge auf der Sollseite verringert.

IP3 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der direkten Buchung einer Lieferantenrechnung verwendet, um die Steuer korrekt zu buchen.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP9 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (siehe auch IP10). Er wird verwendet, wenn die Steuer keine Auswirkungen auf den Rechnungssaldo hat (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU) und nur aus Gründen der Ausweisung angegeben wird. Die Steuer wird kalkuliert und für Rechnungen einmal auf der Sollseite und einmal auf der Habenseite (IP10) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP10 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (siehe auch IP9). Er wird verwendet, wenn die Steuer keine Auswirkungen auf den Rechnungssaldo hat (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU) und nur aus Gründen der Ausweisung angegeben wird. Die Steuer wird kalkuliert und für Rechnungen einmal auf der Sollseite und einmal auf der Habenseite (IP9) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP11 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Bei der Direktbuchung einer Lieferantenrechnung wird dieser Buchungstyp zur selbstständigen Einschätzung des Umsatzsteuerbetrags verwendet, der vom Lieferanten in Rechnung gestellt werden müsste. Diese Steuern werden in regelmäßigen Abständen an die zuständige Steuerbehörde abgeführt.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei normalen Rechnungen.

PP48 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. IFS/Zahlungsverkehr muss installiert sein, damit dieser Buchungstyp angewendet werden kann. Dieser Buchungstyp wird bei der Durchführung einer Zahlungstransaktion für einbehaltene Steuern verwendet. Solch eine Zahlungstransaktion wird automatisch gestartet, nachdem die Lieferantenverbindlichkeit für eine Lieferantenrechnung gebucht wird und nachdem ein offener Kreditorenrechnungsposten erstellt wurde. Rechnungsposten mit Steuerpositionen des Typs Steuer einbehalten müssen vorhanden sein, damit dieser Buchungstyp erstellt werden kann. Falls der Steuercode (des Typs Steuer einbehalten) die Steuermethode Rechnungseingabe aufweist, wird die einbehaltene Steuer auf das endgültige Konto gebucht. Weist der Steuerschlüssel hingegen die Steuermethode "Zahlung" auf, wird die einbehaltene Steuer zu diesem Zeitpunkt auf ein vorläufiges Konto gebucht (vgl. mit der IP3-Funktionalität). Einbehaltene Steuer wird auf der Habenseite dieses Kontos berechnet und gebucht, während auf der Sollseite die Lieferantenverbindlichkeit entsprechend der Buchungen rückgängig gemacht wird, als diese Verbindlichkeit anfangs über Buchungstyp IP1 für die gleiche Rechnung gebucht wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erstellung der Lieferantenzahlung für einbehaltene Steuern.

Ausgaben eingeben. Es handelt sich entweder um direkte Kosten, die direkt gebucht werden, oder um Lagerposten, die eingekauft werden. Wenn das Einkaufssystem verwendet wird, kann die Rechnung mit den eingegangenen Waren abgeglichen werden. In diesem Fall werden auch Buchungstypen des Einkaufssystems verwendet. Beispiel: M18 setzt die Sollbuchung zurück, die bei Eingang der Waren erstellt wird, ohne dass eine Rechnung eingegangen ist. Wenn zwischen der Rechnung und den Preisen im System Preisdifferenzen auftreten, können diese automatisch mit den Buchungstypen M19 und M20 im Einkaufssystem bearbeitet werden.

Firmenübergreifende Lieferantenrechnung

IP1 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Das Kreditorensammelkonto wird automatisch entsprechend diesem Buchungstyp gebucht, sodass der Lieferant den korrekten Betrag erhält.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferantenverbindlichkeiten werden normalerweise im Haben gebucht. Wenn es sich nicht um eine Gutschrift handelt, werden die Sollbeträge auf der Sollseite verringert.

IP3 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Buchung einer Lieferantenrechnung verwendet, um die Steuer korrekt zu buchen.

Soll- oder Habenbuchung: Im Allgemeinen eine Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP9 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (siehe auch IP10). Er wird verwendet, wenn die Steuer keine Auswirkungen auf den Rechnungssaldo hat (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU) und nur aus Gründen der Ausweisung angegeben wird. Die Steuer wird kalkuliert und für Rechnungen einmal auf der Sollseite und einmal auf der Habenseite (IP10) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP10 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (siehe auch IP9). Er wird verwendet, wenn die Steuer keine Auswirkungen auf den Rechnungssaldo hat (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU) und nur aus Gründen der Ausweisung angegeben wird. Die Steuer wird kalkuliert und für Rechnungen einmal auf der Sollseite und einmal auf der Habenseite (IP9) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP11 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Bei der Direktbuchung einer Lieferantenrechnung wird dieser Buchungstyp zur selbstständigen Einschätzung des Umsatzsteuerbetrags verwendet, der vom Lieferanten in Rechnung gestellt werden müsste. Diese Steuern werden in regelmäßigen Abständen an die zuständige Steuerbehörde abgeführt.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei normalen Rechnungen.

IP13 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp dient zur Buchung des Forderungsbetrags, der von der verbundenen Firma an die Firma geschuldet wird, welche die Rechnung erfasst hat und bezahlen wird. Diese Buchung wird an die fakturierte Firma erstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, wenn es sich um eine normale Rechnung handelt.

IP14 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Bei diesem Buchungstyp wird der Kreditorenbetrag gebucht, den die zugehörige Firma der Firma schuldet, die die Rechnung eingegeben hat und sie bezahlen wird. Diese Buchung wird bei der zugehörigen Firma in einem firmenübergreifenden Beleg auftreten.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei normalen Rechnungen.

PP48 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. IFS/Zahlungsverkehr muss installiert sein, damit dieser Buchungstyp angewendet werden kann. Dieser Buchungstyp wird bei der Durchführung einer Zahlungstransaktion für einbehaltene Steuern verwendet. Diese Zahlungstransaktion wird automatisch gestartet, nachdem die Lieferantenverbindlichkeit auf einem Beleg der Funktionsgruppe I für eine Lieferantenrechnung gebucht wurde. Diese Zahlungstransaktion tritt direkt nach der Erstellung eines offenen Kreditorenrechnungspostens auf. Rechnungsposten mit Steuerpositionen des Typs Steuer einbehalten müssen vorhanden sein, damit dieser Buchungstyp erstellt werden kann. Falls der Steuercode (des Typs Steuereinbehalt) die Steuermethode „Rechnungseingabe“ aufweist, wird die einbehaltene Steuer auf das endgültige Konto gebucht. Weist der Steuerschlüssel hingegen die Steuermethode „Zahlung“ auf, wird die einbehaltene Steuer zu diesem Zeitpunkt auf ein vorläufiges Konto gebucht. (vgl. mit der IP3-Funktionalität). Einbehaltene Steuer wird auf der Habenseite dieses Kontos berechnet und gebucht, während auf der Sollseite die Lieferantenverbindlichkeit entsprechend der Buchungen rückgängig gemacht wird, als diese Verbindlichkeit anfangs für die gleiche Rechnung gebucht wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erstellung der Lieferantenzahlung für einbehaltene Steuern.

Eingabe von Ausgaben. Es handelt sich entweder um direkte Kosten, die direkt gebucht werden, oder um Lagerposten, die eingekauft werden. Wenn das Einkaufssystem verwendet wird, kann die Rechnung mit den eingegangenen Waren abgeglichen werden. In diesem Fall werden auch Buchungstypen des Einkaufssystems verwendet.

Automatische Abgleichung der Bestellung mit der Rechnung

IP28 – Verwendung: Wenn beim Abgleichen der Lieferantenrechnung mit der Bestellung Rundungsdifferenzen entstehen und diese innerhalb des Wertes liegen, der im Feld Akzeptierte Belegdifferenz in Buchhaltungswährung auf der Registerkarte IFS Unternehmen\Firma\Rechnung angegeben ist, wird dieser Betrag automatisch mittels Buchungstyp IP28 gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Differenzbeträge werden auf der Soll- oder Habenseite gebucht, je nachdem, ob es sich um einen positiven oder negativen Differenzbetrag handelt.

Vorauszahlungsrechnung mit Kundenauftragsrechnung ausziffern

IP29 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zum Buchen des Netto-Währungsverlusts, der auftritt, wenn der Währungskurs für die endgültige Rechnung des Kundenauftrags vom Währungskurs zum Zeitpunkt Vorauszahlungsrechnungseingabe abweicht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

IP30 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zum Buchen des Nettowährungsgewinns, der auftritt, wenn der Währungskurs für die endgültige Rechnung des Kundenauftrags vom Währungskurs zum Zeitpunkt der Vorauszahlungsrechnungseingabe abweicht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

4. IFS / Zahlung

4.1 IFS/Zahlungsverkehr (Kreditoren/Debitoren) - Vorhandene Buchungstypen

Buchungstyp Beschreibung Erfordert Sammelkonto Steuerkonto erforderlich
PP1 Bartransaktion Nein Nein
PP2 Erhaltene Skonti Nein Nein
PP3 Skonto gewährt Nein Nein
PP4 Zahlungsgebühr Nein Nein
PP5 Steuerkorrektur, Erhalten Nein Nein
PP6 Steuerkorrektur, Abgeführt Nein Nein
PP7 Lieferantenverbindlichkeiten, Anzahlungen Ja Nein
PP8 Teilzahlung Kundenforderungen Ja Nein
PP9 nicht zugeordnete Zahlungsausgänge Ja Nein
PP10 Nicht zugeordnete Zahlungseingänge Ja Nein
PP11 Zusätzliche Zahlung Nein Nein
PP12 Währungsverlust Nein Nein
PP13 Währungsgewinn Nein Nein
PP15 Forderungsausfall-Transfer Nein Nein
PP16 Ausbuchung, Verbindlichkeiten Nein Nein
PP17 Ausbuchung, Kundenforderungen Nein Nein
PP18 Vorsteuer, gezahlt Nein Nein
PP19 Abzuführende Steuer, Bezahlt. Nein Nein
PP20 Zinserträge Nein Nein
PP21 Lieferantenscheck öffnen Ja Nein
PP22 Firmenintern, fällig an Nein Nein
PP23 Firmenintern, fällig von Nein Nein
PP24 Kundenwechsel, Zwischenzahlung Ja Nein
PP25 Kundenwechsel, im Voraus eingelöst Ja Nein
PP26 Offener Lieferantenwechsel Ja Nein
PP27 Offener Kundenwechsel Ja Nein
PP28 Kundenscheck öffnen Ja Nein
PP29 Lieferantenwechsel - nicht ausgeziffert Ja Nein
PP30 Lieferantenscheck - nicht ausgeziffert Ja Nein
PP31 Kundenwechsel - nicht ausgeziffert Ja Nein
PP32 Kundenscheck - nicht ausgeziffert Ja Nein
PP33 Steuerkorrektur erhalten, Ausbuchen Nein Nein
PP34 Umsatzsteuerkürzung Ausbuchung Nein Nein
PP35 Verrechnungskonto Kundenschecks Ja Nein
PP36 Kundenanzahlung Ja Nein
PP37 Lieferantenanzahlung Ja Nein
PP38 Abzuführende Steuer, Anzahlung Nein Ja
PP39 Vorsteuer, Anzahlung Nein Ja
PP40 Gegenkonto Vorsteuer, Anzahlungen Nein Nein
PP41 Gegenkonto Vorsteuer, Anzahlung Nein Nein
PP42 Abzugsregel Nein Nein
PP43 Mehrwertsteuerminderung, Abzug Nein Nein
PP44 Vorsteuer, Sachkontenbuchung (Zahlung) Nein Ja
PP45 Azuführ. Steuer, Sachkontenbuchung (Zahlung) Nein Ja
PP46 Kalkulierte Vorsteuer, Direkte Kassenzahlung Nein Ja
PP47 Kalkulierte ausgezahlte Steuer, Direkte Kassenzahlung Nein Ja
PP48 Lieferanten-Steuereinbehalt, abzuführen, Rechnung Nein Ja
PP49 Lieferanten-Steuereinbehalt, abzuführen, bezahlt Nein Ja
PP50 Offene Kundenwechsel vorzeitig eingelöst Ja Nein
PP51 Vorsteuer, Bankgebühren Nein Ja
PP52 Offene Kundenzahlungsquittung Ja Nein
PP53 Nicht ausgezifferte Kundenzahlungsquittung Ja Nein
PP54 Bankgebühr Japan Ja Nein
PP55 Steuer Bankgebühr Japan Ja Nein
PP56 Nicht gez. Bankgebühren Japan Ja Nein
PP57 Nicht gez. Steuer f. Bankgebühren Japan Ja Nein
PP58 Stempelgebühr Nein Nein
PP59 Stempel Nein Nein
PP60 Steueranpassung Nein Nein
PP61 Steuer bei Währungsgewinn Nein Nein
PP62 Steuerwährungsgewinn Nein Nein
PP63 Kunden-Steuereinbehalt, erhalten, bezahlt Nein Ja
PP64 Indossierter Kundenwechsel Nein Nein
PP65 Vorzeitige Abrechnung Kundenwechsel , Diskontgebühr Nein Nein
PP69 Erlös Kundensäumniszuschlag Nein Nein
PP70 Lieferantenzinsaufwand Nein Nein
PP71 Aufwand Lieferantensäumniszuschlag Nein Nein
PP72 Steuer auf Zusatzkosten Ja Ja
PP73 Einzelwertberichtigung Ja Nein
PP74 Einzelwertberichtigung, Aufwandsbuchung Nein Nein
PP75 Einzelwertberichtigung, Erlösbuchung Nein Nein
PP76 Offener Kundenrückzahlungsscheck Ja Nein
PP77 Interimsbuchung/Finanzmittelübertragung Nein Nein
PP78 Kunden-Steuereinbehalt, erhalten, Rechnung Nein Ja

4.2 IFS/Zahlungsverkehr – Verfügbare Kontrolltypen

Kontrolltyp Beschreibung Daten kontrolliert von
AC1 Fester Wert IFS/Buchungsregeln
AC2 Vorkontierung (für Buchungselement A nicht verfügbar) IFS/Buchungsregeln
AC4 Ländercode IFS/Buchungsregeln
AC5 Anw.gruppe IFS/Buchungsregeln
AC6 Kontogruppe IFS/Buchungsregeln
AC7 Steuercode IFS/Buchungsregeln
AC8 Firma IFS/Buchungsregeln
IC1 Lieferantengruppe IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC2 Kundengruppe IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC4 Zahlungsbedingungen IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC7 Lieferant Ertragstyp IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC8 Kostencode, Steuereinbehalt IFS/Kontokorrentbuchhaltung
PC2 Finanzmittelkonto IFS/Zahlungsverkehr
PC3 Forderungsausfallebene IFS/Zahlungsverkehr
PC4 Ausbuchungscode IFS/Zahlungsverkehr
PC5 Abzugsregel IFS/Zahlungsverkehr
PC6 Wechseltyp IFS/Zahlungsverkehr
PC7 Finanzmittelkonto pro Firma für eingehenden Finanzmitteltransfer IFS/Zahlungsverkehr
PC8 Vorauszahlungstyp IFS/Zahlungsverkehr

4.3 IFS/Zahlungsverkehr – Zulässige Kombinationen von Buchungstypen und Kontrolltypen

PT Beschreibung AC1 AC2 AC4 AC5 AC6 AC7 AC8 AC9 IC1 IC2 IC4 IC7 IC8 PC2 PC3 PC4 PC5 PC6 PC7 PC8
PP1 Bartransaktion X X X X
PP2 Erhaltene Skonti X X X X X X
PP3 Skonto gewährt X X X X X X
PP4 Zahlungsgebühr X X X
PP5 Steuerkorrektur, Erhalten X X X X X X X
PP6 Steuerkorrektur, Abgeführt X X X X X X X
PP7 Lieferantenverbindlichkeiten, Anzahlungen X X X X X X X
PP8 Teilzahlung Kundenforderungen X X X X X X X
PP9 nicht zugeordnete Zahlungsausgänge X X X
PP10 Nicht zugeordnete Zahlungseingänge X X X
PP11 Zusätzliche Zahlung X X X
PP12 Währungsverlust X X X X
PP13 Währungsgewinn X X X X
PP15 Forderungsausfall-Transfer X X X X X X X
PP16 Ausbuchung, Verbindlichkeiten X X X X X
PP17 Ausbuchung, Kundenforderungen X X X X X
PP18 Vorsteuer, gezahlt X X X X X X X
PP19 Abzuführende Steuer, Bezahlt. X X X X X X X
PP20 Zinserträge X X X X
PP21 Lieferantenscheck öffnen X X X X X
PP22 Verbindlichkeiten an verbundene Unternehmen X X
PP23 Forderungen an verb. Unternehmen X X
PP24 Kundenwechsel, Zwischenzahlung X X X
PP25 Kundenwechsel, im Voraus eingelöst X X X
PP26 Lieferantenwechsel offen X X X X X X
PP27 Kundenwechsel offen X X X X X
PP28 Kundenscheck öffnen X X X X X
PP29 Lieferantenwechsel - nicht ausgeziffert X X X X X
PP30 Lieferantenscheck - nicht ausgeziffert X X X X X
PP31 Kundenwechsel - nicht ausgeziffert X X X X X
PP32 Kundenscheck - nicht ausgeziffert X X X X X
PP33 Steuerkorrektur erhalten, Ausbuchen X X X X X
PP34 Umsatzsteuerkürzung Ausbuchung X X X X X
PP35 Verrechnungskonto Kundenschecks X X X X
PP36 Kundenforderung, Anzahlung X X X X X X X
PP37 Lieferantenverbindlichkeiten, Anzahlung X X X X X X X
PP38 Abzuführende Steuer, Anzahlung X X X X X X
PP39 Abzuführende Steuer, Anzahlung X X X X X X
PP40 Gegenkonto Vorsteuer, Anzahlungen X X X X X X
PP41 Gegenkonto Vorsteuer, Anzahlung X X X X X X
PP42 Abzugsregel X X X X X

PP43 Mehrwertsteuerminderung, Abzug X X X X X
PP44 Vorsteuer, Sachkontenbuchung (Zahlung) X X
PP45 Azuführ. Steuer, Sachkontenbuchung (Zahlung) X X
PP46 Kalkulierte Vorsteuer, Direkte Kassenzahlung X X
PP47 Kalkulierte ausgezahlte Steuer, Direkte Kassenzahlung X X
PP48 Lieferanten-Steuereinbehalt, abzuführen, Rechnung X X X X X
PP49 Lieferanten-Steuereinbehalt, abzuführen, bezahlt X X X X X
PP50 Offene Kundenwechsel vorzeitig eingelöst X X X X
PP51 Vorsteuer, Bankgebühren X X X
PP52 Offene Kundenzahlungsquittung X X X X
PP53 Nicht ausgezifferte Kundenzahlungsquittung X X X X
PP53 Nicht ausgezifferte Kundenzahlungsquittung X X X X
PP54 Bankgebühr Japan X X X
PP55 Steuer Bankgebühr Japan X X X
PP56 Nicht gez. Bankgebühren Japan X X X
PP57 Nicht gez. Steuer f. Bankgebühren Japan X X X
PP58 Stempelgebühr X X X
PP59 Stempel X X X
PP60 Steueranpassung X X X X X
PP61 Steuer bei Währungsgewinn X X X X
PP62 Steuerwährungsgewinn X X X X
PP63 Kunden-Steuereinbehalt, erhalten, bezahlt X X X X
PP64 Indossierter Kundenwechsel X X X X
PP65 Vorzeitige Abrechnung Kundenwechsel , Diskontgebühr X X X
PP69 Erlös Kundensäumniszuschlag X X X X X X
PP70 Lieferantenzinsaufwand X X X X X X
PP71 Aufwand Lieferantensäumniszuschlag X X X X X X
PP72 Steuer auf Zusatzkosten X X X X X X X X
PP73 Einzelwertberichtigung X X X X X X
PP74 Einzelwertberichtigung, Aufwandsbuchung X X X X X X
PP75 Einzelwertberichtigung, Erlösbuchung X X X X X X
PP76 Offener Kundenrückzahlungsscheck X X X X
PP77 Interimsbuchung/Finanzmittelübertragung X X X
PP78 Kunden-Steuereinbehalt, erhalten, Rechnung X X X X

Hinweis: Kontrolltyp AC2, Vorbuchung ist für Buchungselement "A" nicht verfügbar.

4.4 IFS/Zahlungsverkehr – Verbindungen zwischen Buchungstypen und Systemereignissen

PP1 – Verwendung: Kundenzahlung und Lieferantenzahlung und Kundenzahlungsauftrag bestätigen, Zahlung und Lieferantenzahlungsauftrag bestätigen erstellen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge erstellen, Wechsel erstellen und Kundenwechsel-Transfervorschlag, Kundenwechsel-Transferdatei erstellen und Kundenscheck, Scheck einlösen und Scheckeinlösungsvorschläge, Bericht Scheckeinlösung drucken und Lieferantenscheck, Scheck einlösen und Zahlung Allgemein. Dieser Buchungstyp wird für Finanztransaktionen sowohl für Kunden, Lieferanten als auch für Sachkontenbuchungen verwendet. Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen. Wenn eine Währungsneubewertung durchgeführt wird, um eine genaue Neubewertung sicherzustellen, wird empfohlen, Finanzmittelkonten mit verschiedenen Währungen nicht mit einem einzelnen Hauptbuchkonto zu verknüpfen.

Wenn Kontrolltyp AC2 (Vorkontierung) für eine oder mehrere Buchungselemente verwendet wird, werden dieses Buchungselementwerte aus den Buchungen im Buch oder Sachkontenbuchungen ermittelt, die in der Zahlungstransaktion enthalten sind. Die Finanzmitteltransaktionen und entsprechende Buchungen werden gemäß diesen Buchungen bei Bedarf aufgeteilt.
Hinweis
: Vorkontierung mit Projektaktivitäten wird von PP1 nicht unterstützt. Falls Vorkontierung für PP1 und das Buchungselement als Projekt eingerichtet ist, muss das Finanzmittelkonto aus der Projektverfolgung ausgeschlossen werden (Option in Konto).

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Kundenzahlung ist dies eine Sollbuchung, bei Lieferanten eine Habenbuchung.

PP2 – Verwendung: Lieferantenzahlung und LieferantenzahlungsaufträgeZahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Lieferantenscheck und Lieferantenwechsel und Zahlung Allgemein. Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für erhaltene Skonti bei der Bezahlung des Lieferanten.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der zu zahlende Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP3 – Verwendung: Kundenzahlung und Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Kundenscheck und Kundenwechsel und Zahlung Allgemein. Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für gewährte Skonti bei Eingang einer Kundenzahlung. Hierbei werden Skontobedingungen gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP4 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen Kundenzahlung und Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn eine zusätzliche Gebühr für die Zahlung entweder von der Bank oder einem anderen Zahlungsinstitut berechnet wurde, wird sie gemäß diesem Buchungstyp auf das richtige Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Unabhängig davon, ob es sich um eine Kunden- oder Lieferantenzahlung handelt, wird der Betrag als Kosten auf der Sollseite gebucht.

PP5 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Lieferantenscheck und Zahlung Allgemein. In allen genannten Fällen kann Skonto gewährt werden. In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Lieferantenrechnungen ursprünglich auf der Sollseite gebucht wurde, wird der Betrag als Habenbuchung verringert.

PP6 – Verwendung: Kundenzahlung undKundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn der Kunde einen Rabatt erhält und die Steuer entsprechend verringert wird, bietet dieser Buchungstyp das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP7 – Verwendung: Lieferantenzahlung undLieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn dem Lieferanten nicht aufgeführte Positionen bezahlt werden oder einfach eine Vorauszahlung geleistet wird, wird diese Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Lieferant hat einen Betrag erhalten, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Sollbeträge gebucht.

PP8 – Verwendung: Kundenzahlung undKundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn der Kunde nicht aufgeführte Posten bezahlt oder eine Vorauszahlung leistet, wird diese Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Kunde hat einen Betrag bezahlt, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Habenbeträge gebucht.

PP9 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Zahlung Allgemein. Bei einem Teilstorno kann der Betrag mit einer anderen Rechnung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für Bezahlungen eines nicht spezifizierten Lieferanten und einer nicht spezifizierten Rechnung. Diese Zahlung ähnelt einer Akontozahlung; sie wird dem Zahlungsvorschlag oder der manuellen Zahlung hinzugefügt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise Sollbuchung.

PP10 – Verwendung: Kundenzahlung und Zahlung Allgemein. Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Kunden- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise eine Habenbuchung.

PP11 – Verwendung: Kundenzahlung. Wenn der Zahlungsbetrag nach Abzug der Kundenzahlungen nicht vollständig aufgebraucht ist, wird der verbliebene Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: je nach Vorzeichen (+/-) des verbliebenen Betrags.

PP12 – Verwendung: Kundenzahlung und Lieferantenzahlung und Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn der Umrechnungskurs der Zahlung nicht mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsverlust darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 – Verwendung: Kundenzahlung und Lieferantenzahlung und Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn der Umrechnungskurs der Zahlung nicht mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsgewinn darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP15 – Verwendung: Forderungsausfallverwaltung, An Forderungsausfall übertragen. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um die Hauptbuchung (IP2) zu ersetzen, wenn eine Rechnung an Forderungsausfall übertragen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Eine Sollbuchung wird erstellt.

PP16 – Verwendung: Lieferantenscheck und Lieferantenwechsel und Zahlung Allgemein. Mit dieser Buchung werden Teile der Kreditorenkonten verrechnet, die nicht bezahlt, sondern ausgebucht werden.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Reduzierung der Kreditorenkonten während der Ausbuchung.

PP17 – Verwendung: Kundenzahlung und Kundenscheck und Kundenwechsel und Zahlung Allgemein. Mit dieser Buchung werden Teile der Debitorenkonten verrechnet, die nicht bezahlt, sondern ausgebucht werden.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung beim Kundeneingang.

PP18 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Lieferantenscheck und Lieferantenwechsel und Zahlung Allgemein. Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf "Zahlung" gesetzt ist, wird die Steuer bei der vorläufigen oder direkten Lieferantenrechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Zahlung von normalen Lieferantenrechnungen ist eine Sollbuchung.

PP19 – Verwendung: Kundenzahlung und Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen, Kundenscheck und Kundenwechsel und Zahlung Allgemein. Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf "Zahlung" gesetzt ist, wird die Steuer bei der ursprünglichen Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Kundenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP20 – Verwendung: Mahnung und Zinsen, Zinsrechnungen drucken. Beim Druck der Zinsrechnung wird auf das Kundenkontokorrentkonto gebucht. Dieser Buchungstyp weist die Zinserträge dem richtigen Konto zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Erträge werden als Habenbuchung gebucht.

PP21 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung und Lieferantenscheck erstellen. Während des Druckens (beim automatischen Prozess) oder bei der Eingabe des Schecks werden sämtliche Buchungen automatisch vorgenommen. Das Finanzmittelkonto wird davon nicht berührt, wenn stattdessen ein Durchgangskonto verwendet wird. Die Buchung auf dem Durchgangskonto wird rückgängig gemacht, wenn der Scheck mit der Funktion "Scheck einlösen" eingelöst wird. Danach wird das Finanzmittelkonto verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Die Anzahl der Soll- und Habenbuchungen ist auf diesem Konto identisch. Beim Drucken oder Eingeben des Schecks erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto. Beim Einlösen des Schecks wird das Konto belastet, um das Guthaben auf dem Finanzmittelkonto zu saldieren.

PP22 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Lieferantenscheck und Kundenwechsel und Lieferantenzahlung und Lieferantenscheck und Lieferantenwechsel und Zahlung Allgemein. Für eine Kundenzahlung wird diese Buchung in der Firma erstellt, die die Zahlung als firmeninterne Verbindlichkeit gegenüber der zugehörigen Firma empfängt, deren Rechnung durch die Zahlung verrechnet wurde. Für eine Lieferantenzahlung wird diese Buchung in der zugehörigen Firma erstellt, und nicht in der Firma, die die Lieferantenzahlung bearbeitet. Bei der Erstellung der Lieferantenzahlung entsteht der zugehörigen Firma eine Last gegenüber der Firma, die die Rechnung bezahlt. Hierbei handelt es sich um die firmeninterne Fälligkeit, die erstellt wird. Bei einer Sachkontenbuchung, für die eine allgemeine Zahlung verwendet wird, wird diese Buchung in der Firma erstellt, die diese Zahlung als firmeninterne Fälligkeit an eine zugehörige Firma verarbeitet, sofern die manuelle Buchung Erlöse oder Verbindlichkeiten in der zugehörigen Firma erstellt. Bei einer Sachkontenbuchung, die mit der manuellen Buchung Kosten oder Forderungen in der zugehörigen Firma erstellt, wird die firmeninterne Fälligkeit in der zugehörigen Firma erstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, wenn die Last durch die Erstellung einer firmenübergreifenden Zahlung entsteht.

PP23 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Lieferantenscheck und Kundenwechsel und Lieferantenzahlung und Lieferantenscheck und Lieferantenwechsel und Zahlung Allgemein. Für eine Kundenzahlung wird diese Buchung in der zugehörigen Firma erstellt, und nicht in der Firma, die die Kundenzahlung bearbeitet. Bei der Erstellung der Kundenzahlung weist die zugehörige Firma eine Forderung von der Firma auf, die die Rechnung bezahlt. Hierbei handelt es sich um die firmeninterne Forderung, die erstellt wird. Für eine Lieferantenzahlung wird diese Buchung in der Firma erstellt, die die Zahlung als firmeninterne Forderung gegenüber der zugehörigen Firma vornimmt, deren Rechnung durch die Zahlung verrechnet wurde. Bei einer Sachkontenbuchung, für die eine allgemeine Zahlung verwendet wird, wird diese Buchung in der zugehörigen Firma erstellt, die diese Zahlung als firmeninterne Fälligkeit an eine zugehörige Firma verarbeitet, sofern die manuelle Buchung Erlöse oder Verbindlichkeiten in der zugehörigen Firma erstellt. Bei einer Sachkontenbuchung, die mit der manuellen Buchung Kosten oder Forderungen in der zugehörigen Firma erstellt, wird die firmeninterne Fälligkeit in der Firma erstellt, die die Zahlung vornimmt.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, wenn die firmeninterne Forderung durch die Erstellung der firmenübergreifenden Zahlung entsteht.

PP24 – Verwendung: Kundenwechsel-Transfervorschlag, Wechseltransfer-Datei erstellen. Beim Erstellen der Transfer-Datei werden alle Buchungen automatisch vorgenommen. Das Finanzmittelkonto wird davon nicht berührt, wenn stattdessen ein Durchgangskonto verwendet wird. Die Buchung auf dem Durchgangskonto wird storniert, wenn die Wechsel in "Gemischte Zahlungen" eingelöst werden. Danach wird das Finanzmittelkonto verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Die Anzahl der Soll- und Habenbuchungen ist auf diesem Konto identisch. Beim Erzeugen der Wechseltransfer-Datei wird das Konto belastet. Beim Einlösen der Wechsel erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto, um den Sollsaldo auf dem Finanzmittelkonto auszugleichen.

PP25 – Verwendung: Kundenwechsel-Transfervorschlag, Wechseltransfer-Datei erstellen. Beim Erstellen der Transfer-Datei werden alle Buchungen automatisch vorgenommen. Ist Verbuchen beim Einlösen vor Fälligkeit aktiviert, wird der Wechsel nicht beim Erstellen der Transferdatei ausgeglichen, sondern dieses Konto, Kundenwechsel im Voraus eingelöst, verwendet. Wenn der Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt ausgeglichen/eingelöst wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

Soll- oder Habenbuchung: Die Anzahl der Soll- und Habenbuchungen ist auf diesem Konto identisch. Beim Erzeugen der Wechseltransfer-Datei wird auf dem Konto eine Gutschrift erstellt. Beim Einlösen/Ausgleichen des Wechsels erfolgt eine Lastschrift auf dem Konto.

PP26 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel und Lieferantenwechsel erstellen. Wenn der Lieferantenwechsel erstellt oder eingegeben und gespeichert ist, werden alle ausgezifferten Rechnungen geschlossen und der neue, offene Wechsel wird auf dem Konto verbucht, sodass sich ein neuer offener Posten statt der Rechnungen auf dem Konto befindet. Wenn der Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt als eingelöst gemeldet wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

Soll- oder Habenbuchung: Die Anzahl der Soll- und Habenbuchungen ist auf diesem Konto identisch. Beim Eingeben des Wechsels erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto. Beim Einlösen des Wechsels erfolgt eine Lastschrift auf dem Konto.

PP27 – Verwendung: Kundenwechsel. Wenn der Kundenwechsel eingegeben und gespeichert ist, werden alle passenden Rechnungen geschlossen und der neue, offene Wechsel wird auf dem Konto verbucht, sodass sich ein neuer offener Posten statt der Rechnungen auf dem Konto befindet. Wenn der Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt als eingelöst gemeldet wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

Soll- oder Habenbuchung: Die Anzahl der Soll- und Habenbuchungen ist auf diesem Konto identisch. Beim Eingeben des Wechsels erfolgt eine Lastschrift auf dem Konto. Beim Einlösen des Wechsels erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto.

PP28 – Verwendung: Kundenscheck und Zahlung Allgemein, Kundenzahlung per Scheck. Bei der Eingabe und Speicherung einer Kundenscheckzahlung wird der Scheckbetrag als Lastschrift auf dieses Konto gebucht. Beim Einlösen oder Stornieren des Schecks wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

Soll- oder Habenbuchung: Die Anzahl der Soll- und Habenbuchungen ist auf diesem Konto identisch. Beim Eingeben des Schecks erfolgt eine Lastschrift auf dem Konto. Beim Einlösen oder Stornieren des Schecks erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto.

PP29 – Verwendung: Lieferantenwechsel. Beim Eingeben und Speichern eines Lieferantenwechsels wird der nicht zugeordnete Restbetrag als Akontozahlung gespeichert, die auf dieses Konto gebucht wird.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Eingeben des Wechsels erfolgt eine Lastschrift auf dem Konto. Beim Ausgleichen der Akontozahlung erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto.

PP30 – Verwendung: Lieferantenscheck. Beim Erstellen (Eingeben) eines Lieferantenschecks, ohne ihn zuzuordnen, wird der nicht zugeordnete Restbetrag als Akontozahlung gespeichert, die auf dieses Konto gebucht wird.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Eingeben des Schecks erfolgt eine Lastschrift auf dem Konto. Beim Ausgleichen der Akontozahlung erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto.

PP31 – Verwendung: Kundenwechsel. Beim Eingeben und Speichern eines Kundenwechsels wird der nicht zugeordnete Restbetrag als Akontozahlung gespeichert, die auf dieses Konto gebucht wird.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Eingeben des Wechsels erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto. Beim Ausgleichen der Akontozahlung erfolgt eine Lastschrift auf dem Konto.

PP32 – Verwendung: Kundenscheck und Zahlung Allgemein, Kundenzahlung per Scheck. Beim Eingeben und Speichern eines Kundenschecks werden die nicht zugeordneten Restbeträge automatisch als Akontozahlung gespeichert, die auf dieses Konto gebucht werden.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Eingeben des Schecks erfolgt eine Gutschrift auf das Konto. Beim Zuordnen der Akontozahlung per Scheck erfolgt eine Lastschrift auf dem Konto.

PP33 – Verwendung: Kundenscheck und Lieferantenwechsel und Zahlung Allgemein. Wird bei einer Lieferantenzahlung eine Lieferantenverbindlichkeit ausgebucht, wird der Ausbuchungsbetrag separat gebucht. In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Lieferantenrechnungen ursprünglich auf der Sollseite gebucht wurde, wird der Betrag als Habenbuchung verringert.

PP34 – Verwendung: Kundenzahlung und Kundenscheck und Kundenwechsel und Zahlung Allgemein. Wird bei einer Kundenzahlung eine Kundenverbindlichkeit ausgebucht, wird der Ausbuchungsbetrag separat gebucht. In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Kundenrechnungen ursprünglich auf der Habenseite gebucht wurde, wird der Betrag in Form einer Sollbuchung verringert.

PP35 – Verwendung: Scheckeinlösungsvorschläge, Drucken Bericht Scheckeinlösung. Dieser Buchungstyp wird ausschließlich verwendet, wenn ein Einlösungsvorschlag für einen Kundenscheck erstellt wird und die Kundenscheckformularserie mit einem Interimskonto (Verrechnungskonto) eingerichtet wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Einlösungsvorschlag für einen Kundenscheck gedruckt wird, erfolgt auf dem Konto eine Lastschrift. Werden die eingeschlossenen Schecks eingelöst, wird die Buchung auf diesem Konto storniert, und das Finanzmittelkonto wird belastet.

PP36 – Verwendung: Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Zahlung Allgemein, Kundenzahlung. Geht eine Kundenzahlung vorzeitig ein, wird sie nicht einer Rechnung zugeordnet, sondern als Anzahlung gespeichert, die auf dieses Konto gebucht wird. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet werden.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Eingang der Anzahlung erfolgt auf diesem Konto eine Gutschrift. Wenn die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

PP37 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung und Lieferantenzahlungsaufträge erstellen, Scheckzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge erstellen, Wechsel erstellen und Zahlung Allgemein, Lieferantenzahlung. Wird eine Lieferantenanzahlung erstellt, wird sie nicht einer Rechnung zugeordnet, sondern als Anzahlung gespeichert, die auf dieses Konto gebucht wird. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet werden.

Beim Eingang der Anzahlung erfolgt auf diesem Konto eine Lastschrift. Wenn die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

PP38 – Verwendung: Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Zahlung Allgemein, Kundenzahlung. In einigen Ländern muss beim Eingang einer Anzahlung für eine Kundenzahlung, d. h. wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine Zuordnung zu einer Rechnung erfolgt, eine Steuermeldung für die Anzahlung vorgenommen werden. Die Steuer wird auf diesem Konto sowie dem Konto gemäß PP40 gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Eingang der Anzahlung erfolgt auf diesem Konto eine Gutschrift. Wenn die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

PP39 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung und Lieferantenzahlungsaufträge erstellen, Scheckzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge erstellen, Wechsel erstellen. In einigen Ländern muss bei einer Anzahlung an einen Lieferanten, d. h. wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine Zuordnung zu einer Rechnung erfolgt, eine Steuermeldung für die Anzahlung vorgenommen werden. Die Steuer wird auf diesem Konto sowie dem Konto gemäß PP41 gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Erzeugen der Anzahlung erfolgt automatisch eine Lastschrift auf dem Konto. Wenn die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

PP40 – Verwendung: Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Zahlung Allgemein, Kundenzahlung. In einigen Ländern muss beim Eingang einer Anzahlung für eine Kundenzahlung, d. h. wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine Zuordnung zu einer Rechnung erfolgt, eine Steuermeldung für die Anzahlung vorgenommen werden. Dieses Konto wird als Gegenkonto zum Konto gemäß PP38 verwendet.

Beim Eingang der Anzahlung erfolgt auf diesem Konto eine Lastschrift. Wenn die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

PP41 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung und Lieferantenzahlungsaufträge erstellen, Scheckzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge erstellen, Wechsel erstellen In einigen Ländern muss bei einer Anzahlung an einen Lieferanten, d. h. wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine Zuordnung zu einer Rechnung erfolgt, eine Steuermeldung für die Anzahlung vorgenommen werden. Dieses Konto wird als Gegenkonto zum Konto gemäß PP39 verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Erzeugen der Anzahlung erfolgt automatisch eine Lastschrift auf dem Konto. Wenn die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

PP42 – Verwendung: Zahlung Allgemein, Kundenzahlung. Werden bei einer Kundenzahlung Abzüge vorgenommen, wird der Abzugsbetrag separat gebucht. Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für jegliche vom Kunden vorgenommenen Abzüge bei Eingang einer Kundenzahlung.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Kundenzahlung.

PP43 – Verwendung: Zahlung Allgemein, Kundenzahlung. Werden bei einer Kundenzahlung Abzüge vorgenommen, wird der Abzugsbetrag separat gebucht. In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Kundenrechnungen ursprünglich auf der Habenseite gebucht wurde, wird der Betrag in Form einer Sollbuchung verringert.

PP44 Verwendung: Zahlung Allgemein, Direkte Barzahlung. Bei Barzahlungen einschließlich Steuern wird dieses Konto zur Buchung der Steuer verwendet. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Finanzmittelkonto.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Kundenzahlung.

PP45 Verwendung: Zahlung Allgemein, Direkte Barzahlung. Bei Eingang von Barzahlungen einschließlich Steuern wird dieses Konto zur Buchung der Steuer verwendet. Es erfolgt eine Lastschrift auf dem Finanzmittelkonto.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erstellung der Kundenzahlung.

PP46 Verwendung: Zahlung Allgemein, Direkte Barzahlung. Dieser Buchungstyp wird ausschließlich für Abflusszahlungen und nur für Berechnungszwecke verwendet (s. PP47). Es findet bei Finanztransaktionen Anwendung, bei denen die Steuer nicht enthalten ist (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU), jedoch zu Steuerausweisungszwecken gemeldet werden muss. Steuer wird auf der Sollseite dieses Kontos und auf der Habenseite eines Kontos gemäß PP47 berechnet und gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erstellung der Lieferantenzahlung.

PP47 Verwendung: Zahlung Allgemein, Direkte Barzahlung. Dieser Buchungstyp wird ausschließlich für Abflusszahlungen und nur für Berechnungszwecke verwendet (s. PP46). Es findet bei Finanztransaktionen Anwendung, bei denen die Steuer nicht enthalten ist (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EG), jedoch zu Steuerausweisungszwecken gemeldet werden muss. Steuer wird auf der Habenseite dieses Kontos und auf der Sollseite eines Kontos gemäß PP46 berechnet und gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erstellung der Lieferantenzahlung.

PP48 – Verwendung: Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei der Durchführung einer Zahlungstransaktion für einbehaltene Steuern verwendet. Solch eine Zahlungstransaktion wird automatisch gestartet, nachdem die Lieferantenverbindlichkeit für eine Lieferantenrechnung gebucht wird und nachdem ein offener Kreditorenrechnungsposten erstellt wurde. Rechnungsposten mit Steuerpositionen des Typs Steuer einbehalten müssen vorhanden sein, damit dieser Buchungstyp erstellt werden kann. Falls der Steuercode (des Typs Steuer einbehalten) die Steuermethode Rechnungseingabe aufweist, wird die einbehaltene Steuer auf das endgültige Konto gebucht. Weist der Steuerschlüssel hingegen die Steuermethode Zahlung auf, wird die einbehaltene Steuer zu diesem Zeitpunkt auf ein vorläufiges Konto gebucht (vgl. mit der IP3-Funktionalität). Einbehaltene Steuer wird auf der Habenseite dieses Kontos berechnet und gebucht, während auf der Sollseite die Lieferantenverbindlichkeit entsprechend der Buchungen rückgängig gemacht wird, als diese Verbindlichkeit anfangs für die gleiche Rechnung gebucht wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erstellung der Lieferantenzahlung für einbehaltene Steuern.

PP49 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Lieferantenscheck und Lieferantenwechsel und Zahlung Allgemein. Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die einbehaltene Steuer bei der Buchung einer Lieferantenrechnung nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung rückgängig gemacht, und dieser Buchungstyp weist das geeignete Konto für den einbehaltenen Steuerbetrag zu und bucht ihn auf der Habenseite (vgl. mit der PP18-Funktionalität).

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Lieferantenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP54 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen. Dieser Buchungstyp wird für Bankgebühren verwendet, die die Firma schuldet; berechnet im japanischen inländischen Zahlungsformat FB.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung im japanischen Zahlungsformat FB, da es Kosten sind, wenn die Firma die Gebühr schuldet.

PP55 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen. Dieser Buchungstyp wird für Steuern auf Bankgebühren verwendet, die die Firma schuldet; berechnet im japanischen inländischen Zahlungsformat FB.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung im japanischen Zahlungsformat FB, da es Kosten sind, wenn die Firma die Gebühr schuldet.

PP56 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen. Dieser Buchungstyp wird für unbezahlte Bankgebühren verwendet; berechnet im japanischen Zahlungsformat FB. Die Buchung versteht sich einschließend Steuern, wenn der Parameter für das Zahlungsformat FB Habenbuchung für Gebühren und Steuern den Wert "Einzelposition" aufweist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, da es sich um eine Verbindlichkeit handelt.

PP57 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen. Dieser Buchungstyp wird für unbezahlte Bankgebührsteuern verwendet; berechnet im japanischen Zahlungsformat FB. Der Buchungstyp wird nicht ausgelöst, wenn der Parameter für das Zahlungsformat FB Habenbuchung für Gebühren und Steuern den Wert "Einzelposition" aufweist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, da es sich um eine Verbindlichkeit handelt.

PP58 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Lieferantenwechsel. Wenn die Stempelgebühr zusammen mit den Wechselbuchungen gebucht wird, wird dieser Buchungstyp für die Buchung des Eintrags der Stempelgebühr verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Die Zahlung der Stempelgebühr ist eine Sollbuchung.

PP59 – Verwendung: Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Lieferantenwechsel. Wenn die Stempelgebühr zusammen mit den Wechselbuchungen gebucht wird, wird dieser Buchungstyp für die Buchung des Eintrags der Stempelgebühr verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung. Wenn die Stempelsteuer bezahlt ist, nimmt der Stempel-Aktivposten ab.

PP60 – Verwendung: Kundenzahlung und Lieferantenzahlung und Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn sich der vorläufige Steuerbetrag zum Zeitpunkt der Zahlung ändert, wird die Steuerdifferenz auf das von diesem Buchungstyp angegebene Konto gebucht. Dies trifft nur auf Steuercodes mit der Zahlungsmethode zu, bei der die tatsächliche Steuertransaktion zum Zeitpunkt der Zahlung erstellt wurde.

PP61 – Verwendung: Kundenzahlung und Kundenausgleich und Lieferantenzahlung, Lieferantenausgleich, Verrechnung, Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen und Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn der Umrechnungskurs der Steuerwährung nicht mit dem Umrechnungskurs der Währung zum Zeitpunkt der Zahlung übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsverlust darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert. Dies trifft auf Steuercodes mit der Zahlungsmethode zu, bei der die tatsächliche Steuertransaktion zum Zeitpunkt der Zahlung erstellt wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP62 – Verwendung: Kundenzahlung und Kundenausgleich und Lieferantenzahlung, Lieferantenausgleich und Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Zahlung Allgemein. Wenn der Umrechnungskurs der Steuerwährung nicht mit dem Umrechnungskurs der Rechnungswährung zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Kursgewinn darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert. Dies trifft auf Steuercodes mit der Zahlungsmethode zu, bei der die tatsächliche Steuertransaktion zum Zeitpunkt der Zahlung erstellt wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP63 – Verwendung: Kundenzahlung und Kunde Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Kundenausgleich und Kundenwechsel-Transfervorschläge, Wechseltransfer-Datei erstellen und Kundenscheck, Scheck einlösen und Scheckeinlösungsvorschläge, Bericht Scheckeinlösung drucken und Zahlung Allgemein und Verrechnung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um den Steuerabzugsbetrag zuzuordnen, der vom Zahlungsbetrag einer Rechnung abgezogen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Der Steuerabzugsbetrag erstellt eine Sollbuchung.

PP64 – Verwendung: Kundenzahlungsvorschläge, Kundenwechsel. Wenn der Kundenwechsel indossiert wird, wird der indossierte Betrag mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Indossamente werden auf der Habenseite gebucht.

PP65 – Verwendung: Kundenzahlungsvorschläge, Kundenwechsel. Wenn der Kundenwechsel vor dem Fälligkeitsdatum eingelöst wird, werden alle entsprechenden Diskontgebühren mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Diskontgebühren werden auf der Sollseite gebucht.

PP69 – Verwendung: Kundenzahlung und Kundenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Kundenwechsel-Transfervorschläge, Wechseltransfer-Datei erstellen und Kundenscheck, Scheck einlösen und Scheckeinlösungsvorschläge, Bericht Scheckeinlösung drucken und Zahlung Allgemein. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um den Säumniszuschlagsbetrag zuzuweisen, der für Kundenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Die Kunden-Säumniszuschlagseinnahmen werden als Habenbuchung gebucht.

PP70 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Lieferantenscheck, Scheck einlösen und Zahlung Allgemein. Der Buchungstyp wird verwendet, um die Zinskosten zuzuweisen, die für Lieferantenzahlungen anfallen, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Zinskosten werden als Sollbuchung gebucht.

PP71 – Verwendung: Lieferantenzahlung und Lieferantenzahlungsaufträge bestätigen, Zahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Scheckzahlung erstellen und Lieferantenzahlungsaufträge, Wechsel erstellen und Lieferantenscheck, Scheck einlösen und Zahlung Allgemein. Der Buchungstyp wird verwendet, um die Säumniszuschlagskosten zuzuweisen, die für Lieferantenzahlungen anfallen, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Säumniszuschlagskosten werden als Sollbuchung gebucht.

PP72 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto eingerichtet, auf das der für Differenzmittelposten und Abzüge erhobene Steuerbetrag gebucht wird. Wird nur verwendet, wenn die Differenzmittelposten und Abzüge steuerpflichtig sind.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Sollwert ist, wird die Steuer auf der Sollseite gebucht. Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Habenwert ist, wird die Steuer auf der Habenseite gebucht.

PP73 – Verwendung: Forderungsausfallverwaltung, An Forderungsausfall übertragen. Diese Buchung wird verwendet, um Rückstellungen für Forderungsausfälle zu erstellen, wenn Rechnungen an Forderungsausfall übertragen werden. Siehe auch PP74 weiter unten, was das Gegenkonto darstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Da dies die Rückstellungsschuld für Forderungsausfall repräsentiert, wird eine Habenbuchung erstellt.

PP74 – Verwendung: Forderungsausfallverwaltung, Von Forderungsausfall übertragen. Diese Buchung wird verwendet, um Rückstellungen für Forderungsausfälle zu erstellen, wenn Rechnungen an Forderungsausfall übertragen werden. Siehe auch PP73 weiter oben, was das Gegenkonto darstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Da dies eine Rückstellungsschuld für Forderungsausfall repräsentiert, wird eine Sollbuchung erstellt.

PP75 – Verwendung: Forderungsausfallverwaltung, Von Forderungsausfall übertragen. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um Rückstellungen für Forderungsausfall in ein Erlöskonto aufzulösen. Wenn eine Rechnung von Forderungsausfall übertragen wird, werden alle Rückstellungsbeträge, die für diese Rechnung erstellt wurden, aufgelöst. Sie können entweder in ein Erlöskonto oder ein Kostenkonto aufgelöst werden. Wenn "Einnahmen" ausgewählt ist, wird dieser Buchungstyp verwendet. Wenn "Kosten" ausgewählt ist, wird die bereits vorhandene Buchung PP74 umgekehrt.

Soll- oder Habenbuchung: Da dies einen Rückstellungserlös für Forderungsausfall repräsentiert, wird eine Habenbuchung erstellt.

PP76 – Verwendung: Kundenrückzahlungsauftrag, Rückzahlungsscheck erstellen und Kunden-Rückzahlungsscheck. Während des Druckens beim automatischen Prozess werden sämtliche Buchungen automatisch vorgenommen. Das Finanzmittelkonto wird davon nicht berührt, wenn stattdessen ein Durchgangskonto verwendet wird. Die Buchung auf dem Durchgangskonto wird rückgängig gemacht, wenn der Scheck mit der Funktion "Scheck einlösen" eingelöst wird. Danach wird das Finanzmittelkonto verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Die Anzahl der Soll- und Habenbuchungen ist auf diesem Konto identisch. Beim Drucken des Schecks erfolgt eine Gutschrift auf dem Konto. Beim Einlösen des Schecks wird das Konto belastet, um das Guthaben auf dem Finanzmittelkonto zu saldieren.

PP77 – Verwendung: Zahlung Allgemein und Kasse. Dieser Buchungstyp wird zur Definition der Interimsbuchung für ein Finanzmittelübertrags-Gegenkonto verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, falls eine eingehende Finanzmittelübertragung für ein Finanzmittelkonto für allgemeine Zahlungen oder für Kassen eingegeben wird und es sich dabei um eine eingehende Finanzmittelübertragung für das Finanzmittelgegenkonto handelt. Habenbuchung, falls eine eingehende Finanzmittelübertragung für ein Finanzmittelkonto für allgemeine Zahlungen oder für Kassen eingegeben wird und es sich dabei um eine ausgehende Finanzmittelübertragung für das Finanzmittelgegenkonto handelt.

PP78 – Verwendung: Kunden(auftrags)rechnung. Dieser Buchungstyp wird zur Erstellung der Zahlung für den Steuereinbehalt verwendet, wenn für den Kunden ein offener Posten in der Debitorenbuchhaltung eingerichtet wird. Rechnungsposten mit Steuerschlüsseln des Typs Steuer einbehalten und der Steuermethode Rechnungseingabe müssen vorhanden sein, damit dieser Buchungstyp erstellt werden kann.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Kundenzahlung für einbehaltene Steuern.

4.5 IFS/Zahlungsverkehr - Geschäftsereignisse

Kunde – Manuelle Zahlung

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP2) verwendet wurde, um die Kundenforderungen auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Kundenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP8), Anzahlungen (PP36) oder geparkte Zahlungen (PP10), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Kundenzahlung handelt es sich um eine Sollbuchung.

PP3 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für gewährte Skonti bei Eingang einer Kundenzahlung.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP4 - Verwendung: Wenn eine Gebühr für die Zahlung entweder von der Bank oder einem anderen Zahlungsinstitut berechnet wurde, wird sie gemäß diesem Buchungstyp auf das richtige Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Betrag wird als Kosten auf der Sollseite gebucht.

PP6 - Verwendung: Wenn der Kunde Skonto erhält und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP8 - Verwendung: Wenn der Kunde nicht aufgeführte Positionen bezahlt oder einfach eine Vorauszahlung leistet, wird diese Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Kunde hat einen Betrag bezahlt, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Habenbeträge gebucht.

PP10 - Verwendung: Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung oder Zahlung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Kunden- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise eine Habenbuchung.

PP11 Verwendung: Wenn der Zahlungsbetrag nach Abzug der Kundenzahlungen nicht vollständig aufgebraucht ist, wird der verbliebene Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: je nach Vorzeichen (+/-) des verbliebenen Betrags. Ist es ein positiver Betrag, so wird er auf der Habenseite gebucht.

PP12 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs für die Zahlung im Vergleich zum Kurs bei der Rechnungseingabe geändert wird, kann dies zu einem Währungsverlust führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs für die Zahlung im Vergleich zum Kurs bei der Rechnungseingabe geändert wird, kann dies zu einem Kursgewinn führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP15 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um die Hauptbuchung (IP2) zu ersetzen, wenn eine Rechnung in einen Forderungsausfall übertragen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Eine Sollbuchung wird erstellt.

PP17 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird bei Erhalt einer Kundenzahlung, die einen bestimmten Rechnungsbetrag unterschreitet, das entsprechende Konto für die Ausbuchung zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP19 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Kundenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP22 - Verwendung: Wird eine Kundenzahlung, die in einer Firma vorgenommen wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der Firma verwendet, die die Zahlung als firmeninterne Fälligkeit gegenüber der zugehörigen Firma erhält, deren Kundenrechnung in der Zahlung verrechnet wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Habenbuchung.

PP23 - Verwendung: Wird eine Kundenzahlung, die in einer Firma vorgenommen wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der zugehörigen Firma für firmeninterne Forderungen verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Sollbuchung.

PP34 - Verwendung: Wenn eine Kundenforderung ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP63 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um den Steuerabzugsbetrag zuzuordnen, der vom Zahlungsbetrag einer Rechnung abgezogen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Der Steuerabzugsbetrag erstellt eine Sollbuchung.

PP69 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Säumniszuschlagsbetrag zuzuordnen, der für Zahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Die Kunden-Säumniszuschlagseinnahmen werden als Habenbuchung gebucht.

PP72 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto eingerichtet, auf das der für Differenzmittelposten und Abzüge erhobene Steuerbetrag gebucht wird. Wird nur verwendet, wenn die Differenzmittelposten und Abzüge steuerpflichtig sind.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Sollwert ist, wird die Steuer auf der Sollseite gebucht. Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Habenwert ist, wird die Steuer auf der Habenseite gebucht.

PP73 - Verwendung: Diese Buchung wird verwendet, um Rückstellungen für Forderungsausfall zu erstellen, wenn Rechnungen an Forderungsausfall übertragen werden. Siehe auch PP74 weiter unten, was das Gegenkonto darstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Da dies die Rückstellungsschuld für Forderungsausfall repräsentiert, wird eine Habenbuchung erstellt.

PP74 - Verwendung: Diese Buchung wird verwendet, um Rückstellungen für Forderungsausfall zu erstellen, wenn Rechnungen an Forderungsausfall übertragen werden. Siehe auch PP73 weiter oben, was das Gegenkonto darstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Da dies eine Rückstellungsschuld für Forderungsausfall repräsentiert, wird eine Sollbuchung erstellt.

PP75 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um Rückstellungen für Forderungsausfall in ein Erlöskonto aufzulösen. Wenn eine Rechnung von Forderungsausfall übertragen wird, werden alle Rückstellungsbeträge, die für diese Rechnung erstellt wurden, aufgelöst. Sie können entweder in ein Erlöskonto oder ein Kostenkonto aufgelöst werden. Wenn "Einnahmen" ausgewählt ist, wird dieser Buchungstyp verwendet. Wenn "Kosten" ausgewählt wird, wird die bereits vorhandene Buchung PP74 umgekehrt.

Soll- oder Habenbuchung: Da dies einen Rückstellungserlös für Forderungsausfall repräsentiert, wird eine Habenbuchung erstellt.

Kunde – Lastschriftzahlung

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP2) verwendet wurde, um die Kundenforderungen auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Kundenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP8), Anzahlungen (PP36) oder geparkte Zahlungen (PP10), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Kundenzahlung handelt es sich um eine Sollbuchung.

PP3 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für gewährte Skonti bei Eingang einer Kundenzahlung.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP4 - Verwendung: Wenn eine Gebühr für die Zahlung entweder von der Bank oder einem anderen Zahlungsinstitut berechnet wurde, wird sie gemäß diesem Buchungstyp auf das richtige Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Betrag wird als Kosten auf der Sollseite gebucht.

PP6 - Verwendung: Wenn der Kunde Skonto erhält und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP8 - Verwendung: Wenn der Kunde nicht aufgeführte Positionen bezahlt, wird diese Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Kunde hat einen Betrag bezahlt, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Habenbeträge gebucht.

PP12 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs für die Zahlung im Vergleich zum Kurs bei der Rechnungseingabe geändert wird, kann dies zu einem Währungsverlust führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs für die Zahlung im Vergleich zum Kurs bei der Rechnungseingabe geändert wird, kann dies zu einem Kursgewinn führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP17 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird bei Erhalt einer Kundenzahlung, die einen bestimmten Rechnungsbetrag unterschreitet, das entsprechende Konto für die Ausbuchung zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP19 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Kundenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP34 - Verwendung: Wenn eine Kundenforderung ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP36 - Verwendung: Wenn der Kunde eine Anzahlung vornimmt, wird diese Anzahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Kunde hat einen Betrag bezahlt, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Habenbeträge gebucht.

PP38 - Verwendung: Leistet der Kunde eine Anzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird die Steuer gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt zu einer Habenbuchung.

PP40 - Verwendung: Leistet der Kunde eine Anzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird dieser Buchungstyp für ein Gegenkonto für die Steuerbuchung verwendet (PP38).

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt zu einer Sollbuchung.

PP63 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um den Steuerabzugsbetrag zuzuordnen, der vom Zahlungsbetrag einer Rechnung abgezogen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Der Steuerabzugsbetrag erstellt eine Sollbuchung.

PP69 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Säumniszuschlagsbetrag zuzuordnen, der für Zahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Die Kunden-Säumniszuschlagseinnahmen werden als Habenbuchung gebucht.

Kunde – Wechselzahlung

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP2) verwendet wurde, um die Kundenforderungen auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Kundenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP8), Anzahlungen (PP36) oder geparkte Zahlungen (PP10), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen (beispielsweise die Einlösung eines Wechsels) das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Kundenzahlung handelt es sich um eine Sollbuchung.

PP3 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für gewährte Skonti beim Abgleichen eines Kundenwechsels mit Rechnungen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP6 - Verwendung: Wenn der Kunde Skonto erhält und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP10 - Verwendung: Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung oder Zahlung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Kunden- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise eine Habenbuchung.

PP12 - Verwendung: Wenn sich der Umrechnungskurs beim Einlösen des Wechsels vom Kurs bei der Rechnungseingabe unterscheidet, kann dies zu einem Währungsverlust führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn sich der Umrechnungskurs beim Einlösen des Wechsels vom Kurs bei der Rechnungseingabe unterscheidet, kann dies zu einem Kursgewinn führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP17 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird bei Erhalt einer Kundenzahlung, die einen bestimmten Rechnungsbetrag unterschreitet, das entsprechende Konto für die Ausbuchung zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP19 - Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf "Zahlung" gesetzt ist, wird die Steuer bei der Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Kundenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP22 - Verwendung: Wird eine Kundenzahlung, die in einer Firma vorgenommen wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der Firma verwendet, die die Zahlung als firmeninterne Fälligkeit gegenüber der zugehörigen Firma erhält, deren Kundenrechnung in der Zahlung verrechnet wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Habenbuchung.

PP23 - Verwendung: Wird eine Kundenzahlung, die in einer Firma vorgenommen wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der zugehörigen Firma für firmeninterne Forderungen verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Sollbuchung.

PP24 – Verwendung: Beim Senden des Kundenwechsels zwecks Einlösung weist dieser Buchungstyp für das Interim-Finanzmittelkonto, sofern ein solches verwendet wird, das richtige Konto zu.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Senden des Wechsels zwecks Einlösung wird dieses Konto belastet, beim Einlösen des Wechsels wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP25 - Verwendung: Bei Verwendung von Verbuchen beim Einlösen vor Fälligkeit (pro Wechselserien-ID festgelegt) weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für den im Voraus eingelösten Wechsel zu. Wenn der Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt ausgeglichen wird, wird die Buchung auf diesem Konto storniert.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Senden zwecks Einlösung erfolgt eine Gutschrift auf dieses Konto, beim Ausgleichen des Wechsels wird dieses Konto belastet.

PP27 - Verwendung: Bei Eingabe eines Kundenwechsels weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für den offenen Wechsel zu.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Eingeben des Kundenwechsels wird dieses Konto belastet, und wenn der Wechsel eingelöst/ausgeglichen wird, wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP31 - Verwendung: Bei Eingabe eines Kundenwechsels, der nicht vollständig mit Rechnungen abgeglichen ist, weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für die Akontozahlung zu, die für den nicht ausgezifferten Restbetrag erstellt wird.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Kundenwechsel eingegeben und eine Akontozahlung erstellt wird, erfolgt eine Gutschrift auf diesem Konto. Beim Abgleichen der Akontozahlung mit Rechnungen wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP34 - Verwendung: Wenn eine Kundenforderung ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP64 – Verwendung: Wenn der Kundenwechsel zum Begleichen von Schulden bei einem Lieferanten der Firma indossiert wird, wird der indossierte Betrag mit PP64 gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn eine Diskontgebühr angewendet wird, handelt es sich um eine Habenbuchung.

PP65 – Verwendung: Wenn ein Wechsel vor dem Fälligkeitsdatum eingelöst wird, werden zutreffende Diskontgebühren mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn eine Diskontgebühr angewendet wird, handelt es sich um eine Sollbuchung.

PP63 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um den Steuerabzugsbetrag zuzuordnen, der vom Zahlungsbetrag einer Rechnung abgezogen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Der Steuerabzugsbetrag erstellt eine Sollbuchung.

PP69 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Säumniszuschlagsbetrag zuzuordnen, der für Zahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Die Kunden-Säumniszuschlagseinnahmen werden als Habenbuchung gebucht.

PP72 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto eingerichtet, auf das der für Differenzmittelposten und Abzüge erhobene Steuerbetrag gebucht wird. Wird nur verwendet, wenn die Differenzmittelposten und Abzüge steuerpflichtig sind.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Sollwert ist, wird die Steuer auf der Sollseite gebucht. Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Habenwert ist, wird die Steuer auf der Habenseite gebucht.

Kundenzahlungen mit Scheck

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP2) verwendet wurde, um die Kundenforderungen auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Kundenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP8), Anzahlungen (PP36) oder geparkte Zahlungen (PP10), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen (beispielsweise die Einlösung eines Schecks) das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Kundenzahlung handelt es sich um eine Sollbuchung.

PP3 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für gewährte Skonti beim Abgleichen eines Kundenschecks mit Rechnungen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP6 - Verwendung: Wenn der Kunde Skonto erhält und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP10 - Verwendung: Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Kunden- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise eine Habenbuchung.

PP12 - Verwendung: Wenn sich der Umrechnungskurs beim Einlösen des Schecks vom Kurs bei der Rechnungseingabe unterscheidet, kann dies zu einem Währungsverlust führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn sich der Umrechnungskurs beim Einlösen des Schecks vom Kurs bei der Rechnungseingabe unterscheidet, kann dies zu einem Währungsgewinn führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP17 - Verwendung: Alle Kunden-Zahlungsquittungen, bei denen Differenzmittelposten möglich sind. Mit dieser Buchung werden Teile der Debitorenkonten verrechnet, die nicht bezahlt, sondern ausgebucht werden.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung beim Kundeneingang.

PP19 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Kundenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP22 - Verwendung: Wird eine Kundenzahlung, die in einer Firma vorgenommen wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der Firma verwendet, die die Zahlung als firmeninterne Fälligkeit gegenüber der zugehörigen Firma erhält, deren Kundenrechnung in der Zahlung verrechnet wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Habenbuchung.

PP23 - Verwendung: Wird eine Kundenzahlung, die in einer Firma vorgenommen wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der zugehörigen Firma für firmeninterne Forderungen verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Sollbuchung.

PP28 - Verwendung: Bei Eingabe eines Kundenschecks weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für den offenen Scheck zu.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Eingeben des Kundenschecks wird dieses Konto belastet, und wenn der Scheck eingelöst oder entwertet wird, wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP32 - Verwendung: Bei Eingabe eines Kundenschecks, der nicht vollständig mit Rechnungen ausgeziffert ist, weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für die Akontozahlung zu, die für den nicht ausgezifferten Restbetrag erstellt wird.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Kundenscheck eingegeben und eine Akontozahlung erstellt wird, erfolgt eine Gutschrift auf diesem Konto. Beim Abgleichen der Akontozahlung mit Rechnungen wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP34 - Verwendung: Wenn eine Kundenforderung ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP35 – Verwendung: Beim Drucken eines Kundenscheckeinlösungsvorschlags und Senden des Kundenschecks zur Einlösung weist dieser Buchungstyp für das Interimskonto, sofern ein solches verwendet wird, das richtige Konto zu.

Soll- oder Habenbuchung: Beim Drucken des Kundenscheckeinlösungsvorschlags wird dieses Konto belastet, und wenn der Scheck eingelöst oder storniert wird, wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP36 - Verwendung: Geht eine Kundenzahlung vorzeitig ein, wird sie nicht einer Rechnung zugeordnet. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet werden.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Eingabe während eines Kundeneingangs. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP38 - Verwendung: Leistet der Kunde eine Anzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird die Steuer gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt bei der Eingabe zu einer Habenbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP40 - Verwendung: Leistet der Kunde eine Anzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird dieser Buchungstyp für ein Gegenkonto für die Steuerbuchung verwendet (PP38).

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt zu einer Sollbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP42 - Verwendung: Werden bei einer Kundenzahlung Abzüge vorgenommen, wird der Abzugsbetrag separat gebucht. Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für jegliche vom Kunden vorgenommenen Abzüge bei Eingang einer Kundenzahlung.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Kundenzahlung.

PP43 - Verwendung: Werden bei einer Kundenzahlung Abzüge vorgenommen, wird der Abzugsbetrag separat gebucht. In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Kundenrechnungen ursprünglich auf der Habenseite gebucht wurde, wird der Betrag in Form einer Sollbuchung verringert.

PP63 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um den Steuerabzugsbetrag zuzuordnen, der vom Zahlungsbetrag einer Rechnung abgezogen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Der Steuerabzugsbetrag erstellt eine Sollbuchung.

PP69 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Säumniszuschlagsbetrag zuzuordnen, der für Zahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Die Kunden-Säumniszuschlagseinnahmen werden als Habenbuchung gebucht.

PP72 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto eingerichtet, auf das der für Differenzmittelposten und Abzüge erhobene Steuerbetrag gebucht wird. Wird nur verwendet, wenn die Differenzmittelposten und Abzüge steuerpflichtig sind.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Sollwert ist, wird die Steuer auf der Sollseite gebucht. Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Habenwert ist, wird die Steuer auf der Habenseite gebucht.

Kunden-Rückzahlung

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP2) verwendet wurde, um die Kundenforderungen auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das korrekte Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Kundenrückzahlung handelt es sich um eine Habenbuchung.

Bei einer Kundenrückzahlung per Scheck erfolgen diese weiteren Buchungen:

PP76 – Verwendung: Ein Kunden-Rückzahlungsscheck wird automatisch aus einem Kundenzahlungsauftrag erstellt und gedruckt. Ist die Scheckserie zur Verwendung eines Interimsfinanzkontos eingerichtet, weist dieser Buchungstyp das Konto für den offenen Scheck zu. Bei Einlösung oder Stornierung des Schecks wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert. Wird der Scheck gedruckt und die Scheckserie ist nicht zur Verwendung eines Interimsfinanzkontos eingerichtet, wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Kunden-Rückzahlungsscheck erstellt und gedruckt wird, erfolgt auf dem Konto eine Gutschrift. Bei Einlösung oder Stornierung des Schecks erfolgt auf dem Konto eine Lastschrift (Stornierung).

Siehe Kunde – Manuelle Zahlung und Kunde – Lastschrift für Beschreibungen postenbezogener Buchungen wie Rabatte oder Akontozahlungen.

Soll- oder Habenbuchung: Dies betrifft Rückzahlungen, d. h., wir senden einen Betrag an den Kunden. In einer normalen Kundenzahlung als Habenbeträge gebuchte Beträge werden deshalb als Sollbeträge gebucht.

Kundenausgleich

Mit der Ausgleichsfunktion wird keine Finanztransaktion erstellt. Der Gesamtbetrag muss immer ausgeglichen werden.

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP2) verwendet wurde, um die Kundenforderungen auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Kundenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP8), Anzahlungen (PP36) oder geparkte Zahlungen (PP10), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Beim Kundenausgleich gilt dies auch für die nicht ausgezifferten Teile von Kundenschecks (PP32) und Wechseln (PP31). Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP3 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für gewährte Skonti bei Eingang einer Kundenzahlung.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP6 - Verwendung: Wenn der Kunde Skonto erhält und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP8 - Verwendung: Wenn der Kunde nicht aufgeführte Positionen bezahlt oder einfach eine Vorauszahlung leistet, wird diese Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Kunde hat einen Betrag bezahlt, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Habenbeträge gebucht.

PP10 - Verwendung: Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung oder Zahlung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Kunden- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise eine Habenbuchung.

PP12 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs für die Zahlung im Vergleich zum Kurs bei der Rechnungseingabe geändert wird, kann dies zu einem Währungsverlust führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs für die Zahlung im Vergleich zum Kurs bei der Rechnungseingabe geändert wird, kann dies zu einem Kursgewinn führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP17 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird bei Erhalt einer Kundenzahlung, die einen bestimmten Rechnungsbetrag unterschreitet, das entsprechende Konto für die Ausbuchung zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP19 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Kundenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP34 - Verwendung: Wenn eine Kundenforderung ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP63 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um den Steuerabzugsbetrag zuzuordnen, der vom Zahlungsbetrag einer Rechnung abgezogen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Der Steuerabzugsbetrag erstellt eine Sollbuchung.

PP72 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto eingerichtet, auf das der für Differenzmittelposten und Abzüge erhobene Steuerbetrag gebucht wird. Wird nur verwendet, wenn die Differenzmittelposten und Abzüge steuerpflichtig sind.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Sollwert ist, wird die Steuer auf der Sollseite gebucht. Wenn die Rechnung/der Differenzposten ein Habenwert ist, wird die Steuer auf der Habenseite gebucht.

Verrechnung

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird für Finanztransaktionen für Kunden und Lieferanten verwendet. Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen. Obwohl bei der Verrechnung kein Bargeld betroffen ist, wird dennoch eine Finanztransaktion für die entstehende Kundenzahlung und für die entstehende Lieferantenzahlung erstellt. Da der Betrag für beide Finanztransaktionen gleich sein wird, wird es keine Saldoauswirkung auf das verwendete Finanzmittelkonto geben.

Soll- oder Habenbuchung: Kundenzahlung wird eine Sollbuchung und Lieferantenzahlung eine Habenbuchung sein.

Siehe auch Kunden – Manuelle Zahlung und Lieferanten – Manuelle Zahlung für weitere betroffene Buchungstypen.

Teilstorno Kunde

PP10 - Verwendung: Bei einem Teilstorno kann der Betrag mit einer anderen Rechnung oder Zahlung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise eine Habenbuchung.

Umkehrbuchung - Verwendung: Die Buchung auf das Kundenkontokorrentkonto, das für den Zahlungsbeleg verwendet wurde, wird rückgängig gemacht.

Gesamtstorno Kunde

Umkehrbuchung - Verwendung: Die Finanztransaktion der ursprünglichen Zahlung wird rückgängig gemacht. Die Buchung auf das Kundenkontokorrentkonto wird storniert, und das Konto wird wieder verwendet. Außerdem wird ein Korrekturbeleg erstellt. Es werden keine Daten von der Buchungssteuerung abgerufen.

Zinsrechnungen erstellen und buchen

IP2 - Verwendung: Bei der Buchung und Erstellung einer Zinsrechnung wird automatisch auf das Kundenkontokorrentkonto gemäß dem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Kundenforderungen werden normalerweise auf der Sollseite gebucht.

PP20 - Verwendung: Beim Druck der Zinsrechnung wird auf das Kundenkontokorrentkonto gebucht und dieser Buchungstyp weist die Zinserträge dem richtigen Konto zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Erträge werden als Habenbuchung gebucht.

Manuelle Lieferantenzahlungen

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP1) verwendet wurde, um die Lieferantenverbindlichkeiten auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Lieferantenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP7), Anzahlungen (PP37) oder geparkte Zahlungen (PP9), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Lieferantenzahlung handelt es sich um eine Habenbuchung.

PP2 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für erhaltene Skonti bei der Bezahlung des Lieferanten.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der zu zahlende Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP4 - Verwendung: Wenn eine Gebühr für die Zahlung entweder von der Bank oder einem anderen Zahlungsinstitut berechnet wurde, wird sie gemäß diesem Buchungstyp auf das richtige Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Betrag wird als Kosten auf der Sollseite gebucht.

PP5 - Verwendung: In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag bei Erhalt eines Skontos entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Lieferantenrechnungen ursprünglich auf der Sollseite gebucht wurde, wird der Betrag als Habenbuchung verringert.

PP7 - Verwendung: Wenn dem Lieferanten nicht aufgeführte Positionen bezahlt werden oder einfach eine Vorauszahlung geleistet wird, wird diese Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Lieferant hat einen Betrag erhalten, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Sollbeträge gebucht.

PP12 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs der Zahlung nicht mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsverlust darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs nicht mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsgewinn darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP18 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der vorläufigen oder direkten Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Normale Lieferantenrechnungen werden auf der Sollseite gebucht.

PP22 - Verwendung: Wird eine Lieferantenzahlung, die in einer Firma vorgenommen wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der zugehörigen Firma für firmeninterne Verbindlichkeiten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Habenbuchung.

PP23 - Verwendung: Wird eine Lieferantenzahlung, die in einer Firma vorgenommen wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der Firma verwendet, die die Zahlung als firmeninterne Verbindlichkeit gegenüber der zugehörigen Firma vornimmt, deren Lieferantenrechnung in der Zahlung verrechnet wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Sollbuchung.

PP49 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die einbehaltene Steuer bei der Buchung einer Lieferantenrechnung nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung rückgängig gemacht, und dieser Buchungstyp weist das geeignete Konto für den einbehaltenen Steuerbetrag zu und bucht ihn auf der Habenseite (vgl. mit der PP18-Funktionalität).

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Lieferantenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP70 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Zinskosten werden als Sollbuchung gebucht.

PP71 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Säumniszuschlagskosten werden als Sollbuchung gebucht.

Automatische Lieferantenzahlung

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP1) verwendet wurde, um die Lieferantenverbindlichkeiten auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Lieferantenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP7), Anzahlungen (PP37) oder geparkte Zahlungen (PP9), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen für Lieferantenzahlungen.

PP2 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für erhaltene Skonti bei der Bezahlung des Lieferanten.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der bezahlte Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP4 - Verwendung: Wenn eine Gebühr für die Zahlung entweder von der Bank oder einem anderen Zahlungsinstitut berechnet wird, wird sie gemäß diesem Buchungstyp auf das richtige Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Unabhängig davon, ob es sich um eine Kunden- oder Lieferantenzahlung handelt, wird der Betrag als Kosten auf der Sollseite gebucht.

PP5 - Verwendung: In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag bei Erhalt eines Skontos entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Lieferantenrechnungen ursprünglich auf der Sollseite gebucht wurde, wird der Betrag als Habenbuchung verringert.

PP7 - Verwendung: Wenn dem Lieferanten nicht aufgeführte Positionen bezahlt werden oder einfach eine Vorauszahlung geleistet wird, wird diese Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Lieferant hat einen Betrag erhalten, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Sollbeträge gebucht.

PP9 - Verwendung: Bei der Bezahlung eines nicht spezifizierten Lieferanten und einer nicht spezifizierten Rechnung wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Diese Zahlung ähnelt einer Akontozahlung; sie wird dem Zahlungsvorschlag hinzugefügt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise Sollbuchung.

PP12 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs für die Zahlung im Vergleich zum Kurs bei der Rechnungseingabe geändert wird, kann dies zu einem Währungsverlust führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs für die Zahlung im Vergleich zum Kurs bei der Rechnungseingabe geändert wird, kann dies zu einem Kursgewinn führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP18 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung rückgängig gemacht, und dieser Buchungstyp weist das entsprechende Konto für die Steuer zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Zahlung von normalen Lieferantenrechnungen ist eine Sollbuchung.

PP37 – Verwendung: Bei der vorzeitigen Zahlung an einen Lieferanten wird sie nicht einer Rechnung zugeordnet. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet werden.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Zahlung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP39 - Verwendung: Bei der Erstellung einer Lieferantenanzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird die Steuer gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Lieferantenanzahlung führt bei der Eingabe zu einer Sollbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP41 - Verwendung: Bei Erstellung einer Lieferantenanzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird dieser Buchungstyp für ein Gegenkonto für die Steuerbuchung verwendet (PP39).

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt zu einer Habenbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP49 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die einbehaltene Steuer bei der Buchung einer Lieferantenrechnung nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung rückgängig gemacht, und dieser Buchungstyp weist das geeignete Konto für den einbehaltenen Steuerbetrag zu und bucht ihn auf der Habenseite (vgl. mit der PP18-Funktionalität).

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Lieferantenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP54 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird für Bankgebühren verwendet, die die Firma schuldet; berechnet im japanischen inländischen Zahlungsformat FB.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung im japanischen Zahlungsformat FB, da es Kosten sind, wenn die Firma beliebige Gebühren schuldet.

PP55 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird für Steuern auf Bankgebühren verwendet, die die Firma schuldet; berechnet im japanischen inländischen Zahlungsformat FB.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung im japanischen Zahlungsformat FB, da es Kosten sind, wenn die Firma beliebige Gebühren schuldet.

PP56 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird für unbezahlte Bankgebühren verwendet; berechnet im japanischen Zahlungsformat FB. Die Buchung versteht sich einschließend Steuern, wenn der Parameter für das Zahlungsformat "FB Habenbuchung für Gebühren und Steuern" den Wert "Einzelposition" aufweist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, da es sich um eine Verbindlichkeit handelt.

PP57 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird für unbezahlte Bankgebührsteuern verwendet; berechnet im japanischen Zahlungsformat FB. Der Buchungstyp wird nicht ausgelöst, wenn der Parameter für das Zahlungsformat FB Habenbuchung für Gebühren und Steuern den Wert "Einzelposition" aufweist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, da es sich um eine Verbindlichkeit handelt.

PP70 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Zinskosten werden als Sollbuchung gebucht.

PP71 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Säumniszuschlagskosten werden als Sollbuchung gebucht.

Lieferant - Wechselzahlung

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP1) verwendet wurde, um die Lieferantenverbindlichkeiten auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Lieferantenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP7), Anzahlungen (PP37) oder geparkte Zahlungen (PP9), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen (beispielsweise die Einlösung eines Wechsels) das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Lieferantenzahlung handelt es sich um eine Habenbuchung.

PP2 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für erhaltene Skonti beim Abgleichen eines Kundenwechsels mit Rechnungen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der bezahlte Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP5 - Verwendung: Wenn die Firma Skonto erhält und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Lieferantenrechnungen in der Regel im Soll gebucht wird, muss diese Korrektur im Haben gebucht werden.

PP9 - Verwendung: Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung oder Zahlung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Lieferanten- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise Sollbuchung.

PP12 - Verwendung: Wenn sich der Umrechnungskurs beim Einlösen des Wechsels vom Kurs bei der Rechnungseingabe unterscheidet, kann dies zu einem Währungsverlust führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn sich der Umrechnungskurs beim Einlösen des Wechsels vom Kurs bei der Rechnungseingabe unterscheidet, kann dies zu einem Kursgewinn führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP16 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird beim Senden einer Lieferantenzahlung, die einen bestimmten Rechnungsbetrag unterschreitet, das entsprechende Konto für die Ausbuchung zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der gesendete Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP18 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Zahlung von normalen Lieferantenrechnungen ist eine Sollbuchung.

PP22 - Verwendung: Wird ein Lieferantenwechsel, der in einer Firma erstellt wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der zugehörigen Firma für firmeninterne Verbindlichkeiten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Habenbuchung.

PP23 - Verwendung: Wird ein Lieferantenwechsel, der in einer Firma erstellt wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der Firma verwendet, die die Zahlung als firmeninterne Verbindlichkeit gegenüber der zugehörigen Firma vornimmt, deren Lieferantenrechnung in der Zahlung verrechnet wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Sollbuchung.

PP26 - Verwendung: Bei Eingabe/Erstellung eines Lieferantenwechsels weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für den offenen Wechsel zu.

Soll- oder Habenbuchung: Bei Erstellung des Lieferantenwechsels erfolgt eine Gutschrift auf diesem Konto, und wenn der Wechsel eingelöst wird, wird dieses Konto belastet (die Buchung storniert).

PP29 - Verwendung: Bei Eingabe eines Lieferantenwechsels, der nicht vollständig mit Rechnungen abgeglichen ist, weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für die Akontozahlung zu, die für den nicht ausgezifferten Restbetrag erstellt wird.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Lieferantenwechsel eingegeben und eine Akontozahlung erstellt wird, wird dieses Konto belastet. Beim Abgleichen der Akontozahlung mit Rechnungen erfolgt eine Gutschrift auf diesem Konto (wird die Buchung storniert).

PP33 - Verwendung: Wenn eine Lieferantenverbindlichkeit ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Lieferantenrechnungen in der Regel im Soll gebucht wird, muss diese Korrektur im Haben gebucht werden.

PP37 – Verwendung: Bei der vorzeitigen Zahlung an einen Lieferanten wird sie nicht einer Rechnung zugeordnet. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet werden.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Zahlung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP39 - Verwendung: Bei der Erstellung einer Lieferantenanzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird die Steuer gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Lieferantenanzahlung führt bei der Eingabe zu einer Sollbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP41 - Verwendung: Bei Erstellung einer Lieferantenanzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird dieser Buchungstyp für ein Gegenkonto für die Steuerbuchung verwendet (PP39).

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt zu einer Habenbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP49 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die einbehaltene Steuer bei der Buchung einer Lieferantenrechnung nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung rückgängig gemacht, und dieser Buchungstyp weist das geeignete Konto für den einbehaltenen Steuerbetrag zu und bucht ihn auf der Habenseite (vgl. mit der PP18-Funktionalität).

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Lieferantenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP58 - Verwendung: Wenn auf einen Lieferantenwechsel Stempelsteuer angewendet wird, für den die Verrechnung der Stempelgebühr beim Buchen des Wechsels vorgenommen werden soll, wird dieser Buchungstyp zum Buchen des Stempelgebührenbetrags verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Die Zahlung der Stempelgebühr ist eine Sollbuchung.

PP59 - Verwendung: Wenn für das Unternehmen Stempel gekauft werden, erfolgt eine Sollbuchung. Bei Bezahlung der Stempelgebühr wird die vorherige Buchung rückgängig gemacht.

Soll- oder Habenbuchung: Da bei Bezahlung der Stempelgebühr weniger Stempel im Unternehmen vorhanden sind, erfolgt eine Habenbuchung.

PP70 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Zinskosten werden als Sollbuchung gebucht.

PP71 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Säumniszuschlagskosten werden als Sollbuchung gebucht.

Lieferantenscheckzahlung

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP1) verwendet wurde, um die Lieferantenverbindlichkeiten auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Lieferantenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP7), Anzahlungen (PP37) oder geparkte Zahlungen (PP9), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen (beispielsweise die Einlösung eines Schecks) das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Lieferantenzahlung handelt es sich um eine Habenbuchung.

PP2 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für erhaltene Skonti beim Abgleichen eines Lieferantenschecks mit Rechnungen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der bezahlte Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP5 - Verwendung: Wenn die Firma Skonto erhält und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Lieferantenrechnungen in der Regel im Soll gebucht wird, muss diese Korrektur im Haben gebucht werden.

PP9 - Verwendung: Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung oder Zahlung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Lieferanten- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise Sollbuchung.

PP12 - Verwendung: Wenn sich der Umrechnungskurs beim Einlösen des Wechsels vom Kurs bei der Rechnungseingabe unterscheidet, kann dies zu einem Währungsverlust führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn sich der Umrechnungskurs beim Einlösen des Wechsels vom Kurs bei der Rechnungseingabe unterscheidet, kann dies zu einem Kursgewinn führen. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP16 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird beim Senden einer Lieferantenzahlung, die einen bestimmten Rechnungsbetrag unterschreitet, das entsprechende Konto für die Ausbuchung zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der gesendete Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP18 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Zahlung von normalen Lieferantenrechnungen ist eine Sollbuchung.

PP21 - Verwendung: Wenn ein Lieferantenscheck automatisch aus einem Lieferantenzahlungsauftrag erstellt und gedruckt wird, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den offenen Scheck zu, sofern die Scheckserie zur Verwendung eines Interimsfinanzkontos eingerichtet wurde. Bei Einlösung oder Stornierung des Schecks wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert. Bei manueller Eingabe eines Lieferantenschecks weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für den offenen Scheck zu. Wird der Scheck gedruckt und die Scheckserie ist nicht zur Verwendung eines Interimsfinanzkontos eingerichtet, wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

Soll- oder Habenbuchung: Bei Eingabe/Druck des Lieferantenschecks erfolgt eine Gutschrift auf diesem Konto, und wenn der Scheck eingelöst oder storniert wird, wird dieses Konto belastet (die Buchung storniert).

PP22 - Verwendung: Wird ein Lieferantenscheck, der in einer Firma erstellt wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der zugehörigen Firma für firmeninterne Verbindlichkeiten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Habenbuchung.

PP23 - Verwendung: Wird ein Lieferantenscheck, der in einer Firma erstellt wird, Rechnungen in einer anderen Firma zugeordnet, wird dieser Buchungstyp zur Zuweisung des korrekten Kontos in der Firma verwendet, die die Zahlung als firmeninterne Verbindlichkeit gegenüber der zugehörigen Firma vornimmt, deren Lieferantenrechnung in der Zahlung verrechnet wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Sollbuchung.

PP30 - Verwendung: Bei Eingabe eines Lieferantenschecks, der nicht vollständig mit Rechnungen ausgeziffert ist, weist dieser Buchungstyp das entsprechende Konto für die Akontozahlung zu, die für den nicht ausgezifferten Restbetrag erstellt wird.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Lieferantenscheck eingegeben und eine Akontozahlung erstellt wird, wird dieses Konto belastet. Beim Abgleichen der Akontozahlung mit Rechnungen erfolgt eine Gutschrift auf diesem Konto (wird die Buchung storniert).

PP33 - Verwendung: Wenn eine Lieferantenverbindlichkeit ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Lieferantenrechnungen in der Regel im Soll gebucht wird, muss diese Korrektur im Haben gebucht werden.

PP37 – Verwendung: Bei der vorzeitigen Zahlung an einen Lieferanten wird sie nicht einer Rechnung zugeordnet. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet werden.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Zahlung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP39 - Verwendung: Bei der Erstellung einer Lieferantenanzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird die Steuer gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Lieferantenanzahlung führt bei der Eingabe zu einer Sollbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP41 - Verwendung: Bei Erstellung einer Lieferantenanzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird dieser Buchungstyp für ein Gegenkonto für die Steuerbuchung verwendet (PP39).

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt zu einer Habenbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP49 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die einbehaltene Steuer bei der Buchung einer Lieferantenrechnung nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung rückgängig gemacht, und dieser Buchungstyp weist das geeignete Konto für den einbehaltenen Steuerbetrag zu und bucht ihn auf der Habenseite (vgl. mit der PP18-Funktionalität).

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Lieferantenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP70 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Zinskosten werden als Sollbuchung gebucht.

PP71 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Säumniszuschlagskosten werden als Sollbuchung gebucht.

Lieferantenausgleich

Mit der Ausgleichsfunktion wird keine Finanztransaktion erstellt. Der Gesamtbetrag muss immer ausgeglichen werden.

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP1) verwendet wurde, um die Lieferantenverbindlichkeiten auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Lieferantenzahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP7), Anzahlungen (PP37) oder geparkte Zahlungen (PP9), die bei Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Kundenforderung auszugleichen. Beim Lieferantenausgleich gilt dies auch für die nicht ausgezifferten Teile von Lieferantenschecks (PP30) und Wechseln (PP29). Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt.

PP1 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen.

Soll- oder Habenbuchung: Bei einer Lieferantenzahlung handelt es sich um eine Habenbuchung.

PP2 - Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für erhaltene Skonti bei der Bezahlung des Lieferanten.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der zu zahlende Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP5 - Verwendung: In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag bei Erhalt eines Skontos entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Lieferantenrechnungen ursprünglich auf der Sollseite gebucht wurde, wird der Betrag als Habenbuchung verringert.

PP7 - Verwendung: Wenn dem Lieferanten nicht aufgeführte Positionen bezahlt werden oder einfach eine Vorauszahlung geleistet wird, wird diese Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Lieferant hat einen Betrag erhalten, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Sollbeträge gebucht.

PP12 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs der Zahlung nicht mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsverlust darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Wenn der Umrechnungskurs nicht mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsgewinn darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP18 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die Steuer bei der vorläufigen oder direkten Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Normale Lieferantenrechnungen werden auf der Sollseite gebucht.

PP49 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die einbehaltene Steuer bei der Buchung einer Lieferantenrechnung nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung rückgängig gemacht, und dieser Buchungstyp weist das geeignete Konto für den einbehaltenen Steuerbetrag zu und bucht ihn auf der Habenseite (vgl. mit der PP18-Funktionalität).

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Lieferantenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

Teilstorno Lieferant

PP9 - Verwendung: Bei einem Teilstorno kann der Betrag mit einer anderen Rechnung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für Bezahlungen eines nicht spezifizierten Lieferanten und einer nicht spezifizierten Rechnung. Diese Zahlung ähnelt einer Akontozahlung; sie wird im Zahlungsvorschlag oder in der manuellen Zahlung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise Sollbuchung.

Umkehrbuchung - Verwendung: Die Buchung auf das Kundenkontokorrentkonto, das für den Zahlungsbeleg verwendet wurde, wird rückgängig gemacht, und das Konto wird wieder verwendet.

Gesamtstorno Lieferant

Umkehrbuchung - Verwendung: Die Finanztransaktion der ursprünglichen Zahlung wird rückgängig gemacht. Die Buchung auf das Kundenkontokorrentkonto wird storniert, und das Konto wird wiederverwendet. Außerdem wird ein Korrekturbeleg erstellt. Es werden keine Daten von der Buchungssteuerung abgerufen.

Zahlung Allgemein

Umkehrbuchung - Verwendung: Hierbei handelt es sich nicht um einen eigentlichen Buchungstyp. Es soll lediglich erläutert werden, dass Buchungen rückgängig gemacht werden, die bei Rechnungseingabe erfolgen. In diesem Fall wird die Buchung auf dem Konto rückgängig gemacht, das auch für die Rechnungseingabe (IP1 oder IP2) verwendet wurde, um die Lieferantenverbindlichkeiten oder die Kundenforderungen auszugleichen. Darüber hinaus werden vorherige nicht ausgezifferte Zahlungen, z. B. Akontozahlungen (PP7 oder PP8), Anzahlungen (PP36 oder PP37) oder geparkte Zahlungen (PP9 oder PP10), die bei Lieferanten- oder Kundenzahlungen verwendet werden, rückgängig gemacht, um die Lieferantenverbindlichkeiten bzw. Kundenforderungen auszugleichen. Hinweis: Es werden keine Informationen bezüglich des Kontos von der Buchungssteuerung zur Verfügung gestellt. Beim Einlösen von Schecks oder Wechseln, die offen sind (PP21 oder PP26) oder auf ein Interimsfinanzkonto gebucht wurden (PP24 oder PP35), wird die Buchung auf das Konto für offene Schecks/Wechsel bzw. das Interimsfinanzkonto storniert, um diese Konten auszugleichen. Wurde ein Wechsel vorzeitig eingelöst (PP25), wird die Buchung auf das Konto "Kundenwechsel im Voraus eingelöst" zum Zeitpunkt des Ausgleichs bzw. der Einlösung des Wechsels storniert, um dieses Konto auszugleichen. Somit werden keine Daten zum Interimsfinanzkonto oder dem Konto "Kundenwechsel im Voraus eingelöst" von der Buchungssteuerung abgerufen.

PP1 - Verwendung: Alle Transaktionstypen. Dieser Buchungstyp wird für Finanztransaktionen für Kunden und Lieferanten sowie allgemeine Finanztransaktionen in der Funktion „Zahlung Allgemein“ verwendet. Dieser Buchungstyp dient dazu, den Zahlungstransaktionen das richtige Finanzmittelkonto zuzuweisen. Er wird auch für Finanzmittelübertrag-Gegenbuchungen verwendet, sofern die Finanzmittelübertragungsmethode „Finanzmitteltransaktion“ für das Finanzmittelgegenkonto in der Finanzmittelübertragung verwendet wird (keine Zwischenbuchung).

Soll- oder Habenbuchung: Falls es sich bei der Transaktion für allgemeine Zahlungen um eingehende Finanzmittel handelt, wird es sich um eine Sollbuchung für das Finanzmittelkonto für allgemeine Zahlungen handeln. Falls es sich bei der Transaktion für allgemeine Zahlungen um ausgehende Finanzmittel handelt, wird es sich um eine Habenbuchung für das Finanzmittelkonto für allgemeine Zahlungen handeln. Für das Finanzmittelgegenkonto bei einer Finanzmitteltransaktion wird die Richtung der Transaktion umgekehrt.

PP2 - Verwendung: Lieferantenzahlung, Lieferantenzahlungsauftrag bestätigen. Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für erhaltene Skonti bei der Bezahlung des Lieferanten.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der zu zahlende Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP3 - Verwendung: Kundenzahlung, Lastschrift bestätigen u. buchen. Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für gewährte Skonti bei Eingang einer Kundenzahlung.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP4 - Verwendung: Zahlung Bankgebühr Wenn eine zusätzliche Gebühr für die Zahlung entweder von der Bank oder einem anderen Zahlungsinstitut berechnet wurde, wird sie gemäß diesem Buchungstyp auf das richtige Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Unabhängig davon, ob es sich um eine Kunden- oder Lieferantenzahlung handelt, wird der Betrag als Kosten auf der Sollseite gebucht.

PP5 - Verwendung: Lieferantenzahlung, Lieferantenzahlungsauftrag bestätigen. In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag bei Erhalt eines Skontos entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Lieferantenrechnungen ursprünglich auf der Sollseite gebucht wurde, wird der Betrag als Habenbuchung verringert.

PP6 - Verwendung: Kundenzahlung, Lastschrift bestätigen u. buchen. Wenn der Kunde einen Rabatt erhält und die Steuer entsprechend verringert wird, bietet dieser Buchungstyp das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP7 - Verwendung: Lieferantenzahlung, Lieferantenzahlungsauftrag bestätigen. Wenn die Lieferantenzahlung nicht vollständig mit Rechnungen abgeglichen ist, wird die erstellte Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Lieferant hat einen Betrag erhalten, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Sollbeträge gebucht.

PP8 - Verwendung: Kundenzahlung, Lastschrift bestätigen u. buchen. Wenn die Kundenzahlung nicht vollständig mit Rechnungen abgeglichen ist, wird die erstellte Akontozahlung gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Der Kunde hat einen Betrag bezahlt, der mit zukünftigen Rechnungen verrechnet werden kann. Diese Zahlungen werden als Habenbeträge gebucht.

PP9 – Verwendung: Lieferantenzahlung. Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung oder Zahlung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Lieferanten- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise Sollbuchung.

PP10 – Verwendung: Kundenzahlung. Bei einem Teilstorno kann der offene Betrag mit einer anderen Rechnung oder Zahlung verrechnet werden. Bis dahin wird der Betrag gemäß diesem Buchungstyp gebucht. Dies gilt auch für den Erhalt einer nicht spezifizierten Zahlung. Wenn z. B. die Kunden- und die Rechnungs-ID unbekannt sind, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass die Buchung auf dem korrekten Konto erfolgt.

Soll- oder Habenbuchung: Normalerweise eine Habenbuchung.

PP12 - Verwendung: Kundenzahlung, Lieferantenzahlung, Lastschrift bestätigen u. buchen, Lieferantenzahlungsauftrag bestätigen, Lieferantenscheck einlösen, Scheckeinlösung bestätigen u. buchen. Wenn der Umrechnungskurs der Zahlung nicht mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsverlust darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert.

Soll- oder Habenbuchung: Der Verlust wird auf der Sollseite gebucht.

PP13 - Verwendung: Kundenzahlung, Lieferantenzahlung, Lastschrift bestätigen u. buchen, Lieferantenzahlungsauftrag bestätigen, Lieferantenscheck einlösen, Scheckeinlösung bestätigen u. buchen. Wenn der Umrechnungskurs der Zahlung nicht mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Rechnungseingabe übereinstimmt, sodass der Nettobetrag einen Währungsgewinn darstellt, wird mit diesem Buchungstyp das korrekte Konto definiert.

Soll- oder Habenbuchung: Der Gewinn wird auf der Habenseite gebucht.

PP16 - Verwendung: Lieferantenzahlung. Mit diesem Buchungstyp wird beim Senden einer Lieferantenzahlung, die einen bestimmten Rechnungsbetrag unterschreitet, das entsprechende Konto für die Ausbuchung zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich dadurch der gesendete Betrag verringert, ist dies eine Habenbuchung.

PP17 - Verwendung: Kundenzahlung. Mit diesem Buchungstyp wird bei Erhalt einer Kundenzahlung, die einen bestimmten Rechnungsbetrag unterschreitet, das entsprechende Konto für die Ausbuchung zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Da sich der erhaltene Betrag verringert, ist dies eine Sollbuchung.

PP18 - Verwendung: Lieferantenzahlung, Lieferantenzahlungsauftrag bestätigen. Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf "Zahlung" gesetzt ist, wird die Steuer bei der vorläufigen oder direkten Lieferantenrechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Zahlung von normalen Lieferantenrechnungen ist eine Sollbuchung.

PP19 - Verwendung: Kundenzahlung, Lastschrift bestätigen u. buchen. Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf "Zahlung" gesetzt ist, wird die Steuer bei der ursprünglichen Rechnungseingabe nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung umgekehrt, und dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Kundenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP22 – Verwendung: Kundenzahlung, Lieferantenzahlung, Direkte Barzahlung. Für eine Kundenzahlung wird diese Buchung in der Firma erstellt, die die Zahlung als firmeninterne Verbindlichkeit gegenüber der zugehörigen Firma empfängt, deren Rechnung durch die Zahlung verrechnet wurde. Für eine Lieferantenzahlung wird diese Buchung in der zugehörigen Firma erstellt, und nicht in der Firma, die die Lieferantenzahlung bearbeitet. Bei der Erstellung der Lieferantenzahlung entsteht der zugehörigen Firma eine Last gegenüber der Firma, die die Rechnung bezahlt. Hierbei handelt es sich um die firmeninterne Fälligkeit, die erstellt wird. Bei einer Sachkontenbuchung, für die eine allgemeine Zahlung verwendet wird, wird diese Buchung in der Firma erstellt, die diese Zahlung als firmeninterne Fälligkeit an eine zugehörige Firma verarbeitet, sofern die manuelle Buchung Erlöse oder Verbindlichkeiten in der zugehörigen Firma erstellt. Bei einer Sachkontenbuchung, die mit der manuellen Buchung Kosten oder Forderungen in der zugehörigen Firma erstellt, wird die firmeninterne Fälligkeit in der zugehörigen Firma erstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Habenbuchung.

PP23 – Verwendung: Kundenzahlung, Lieferantenzahlung, Direkte Barzahlung. Für eine Kundenzahlung wird diese Buchung in der zugehörigen Firma erstellt, und nicht in der Firma, die die Kundenzahlung bearbeitet. Bei der Erstellung der Kundenzahlung weist die zugehörige Firma eine Forderung von der Firma auf, die die Rechnung bezahlt. Hierbei handelt es sich um die firmeninterne Forderung, die erstellt wird. Für eine Lieferantenzahlung wird diese Buchung in der Firma erstellt, die die Zahlung als firmeninterne Forderung gegenüber der zugehörigen Firma vornimmt, deren Rechnung durch die Zahlung verrechnet wurde. Bei einer Sachkontenbuchung, für die eine allgemeine Zahlung verwendet wird, wird diese Buchung in der zugehörigen Firma erstellt, die diese Zahlung als firmeninterne Fälligkeit an eine zugehörige Firma verarbeitet, sofern die manuelle Buchung Erlöse oder Verbindlichkeiten in der zugehörigen Firma erstellt. Bei einer Sachkontenbuchung, die mit der manuellen Buchung Kosten oder Forderungen in der zugehörigen Firma erstellt, wird die konzerninterne Fälligkeit in der Firma erstellt, die die Zahlung vornimmt.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Sollbuchung.

PP33 - Verwendung: Wenn eine Lieferantenverbindlichkeit ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Lieferantenrechnungen in der Regel im Soll gebucht wird, muss diese Korrektur im Haben gebucht werden.

PP34 - Verwendung: Wenn eine Kundenforderung ganz oder teilweise ausgebucht wird und die Steuer entsprechend korrigiert werden muss, stellt dieser Buchungstyp sicher, dass das richtige Konto verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer für Kundenrechnungen in der Regel im Haben gebucht wird, muss diese Korrektur im Soll gebucht werden.

PP36 - Verwendung: Kundenzahlung. Geht eine Kundenzahlung vorzeitig ein, wird sie nicht einer Rechnung zugeordnet. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet werden.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Eingabe während eines Kundeneingangs. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP37 - Verwendung: Lieferantenzahlung. Bei der vorzeitigen Zahlung an einen Lieferanten wird sie einer Rechnung nicht zugeordnet. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die Anzahlung einer Rechnung zugeordnet werden.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Zahlung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP38 - Verwendung: Kundenzahlung. Leistet der Kunde eine Anzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird die Steuer gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt bei der Eingabe zu einer Habenbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP39 - Verwendung: Lieferantenzahlung. Bei der Erstellung einer Lieferantenanzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird die Steuer gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Lieferantenanzahlung führt bei der Eingabe zu einer Sollbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP40 - Verwendung: Kundenzahlung. Leistet der Kunde eine Anzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird dieser Buchungstyp für ein Gegenkonto für die Steuerbuchung verwendet (PP38).

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt zu einer Sollbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP41 - Verwendung: Lieferantenzahlung. Beim Erstellen einer Lieferantenanzahlung, für die Steuern gemeldet werden müssen, wird dieser Buchungstyp für ein Gegenkonto für die Steuerbuchung verwendet (PP39).

Soll- oder Habenbuchung: Eine normale Kundenanzahlung führt zu einer Habenbuchung. Bei Zuordnung zu einer Rechnung wird die vorherige Buchung auf dieses Konto storniert.

PP42 - Verwendung: Kundenzahlung. Werden bei einer Kundenzahlung Abzüge vorgenommen, wird der Abzugsbetrag separat gebucht. Dieser Buchungstyp dient zur Zuweisung des richtigen Kontos für jegliche vom Kunden vorgenommenen Abzüge bei Eingang einer Kundenzahlung.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Kundenzahlung.

PP43 - Verwendung: Kundenzahlung. Werden bei einer Kundenzahlung Abzüge vorgenommen, wird der Abzugsbetrag separat gebucht. In bestimmten Ländern muss der Steuerbetrag entsprechend korrigiert werden. Dieser Buchungstyp bietet dafür das richtige Konto an.

Soll- oder Habenbuchung: Da die Steuer bei Kundenrechnungen ursprünglich auf der Habenseite gebucht wurde, wird der Betrag in Form einer Sollbuchung verringert.

PP44 - Verwendung: Sachkontenbuchung Bei Barzahlungen einschließlich Steuern wird dieses Konto zur Buchung der Steuer verwendet. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Finanzmittelkonto.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erstellung der Kundenzahlung.

PP45 - Verwendung: Sachkontenbuchung Bei Eingang von Barzahlungen einschließlich Steuern wird dieses Konto zur Buchung der Steuer verwendet. Es erfolgt eine Lastschrift auf dem Finanzmittelkonto.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erstellung der Kundenzahlung.

PP46 - Verwendung: Sachkontenbuchung Dieser Buchungstyp wird ausschließlich für Abflusszahlungen und nur für Berechnungszwecke verwendet (s. PP47). Es findet bei Finanztransaktionen Anwendung, bei denen die Steuer nicht enthalten ist (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU), jedoch zu Steuerausweisungszwecken gemeldet werden muss. Steuer wird auf der Sollseite dieses Kontos und auf der Habenseite eines Kontos gemäß PP47 berechnet und gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung beim Erstellen der Lieferantenzahlung.

PP47 - Verwendung: Sachkontenbuchung Dieser Buchungstyp wird ausschließlich für Abflusszahlungen und nur für Berechnungszwecke verwendet (s. PP46). Es findet bei Finanztransaktionen Anwendung, bei denen die Steuer nicht enthalten ist (z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU), jedoch zu Steuerausweisungszwecken gemeldet werden muss. Steuer wird auf der Habenseite dieses Kontos und auf der Sollseite eines Kontos gemäß PP46 berechnet und gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erstellung der Lieferantenzahlung.

PP49 – Verwendung: Wenn die Steuermethode in der Rechnungsposition auf Zahlung gesetzt ist, wird die einbehaltene Steuer bei der Buchung einer Lieferantenrechnung nur vorläufig gebucht. Bei der Bezahlung wird die vorläufige Buchung rückgängig gemacht, und dieser Buchungstyp weist das geeignete Konto für den einbehaltenen Steuerbetrag zu und bucht ihn auf der Habenseite (vgl. mit der PP18-Funktionalität).

Soll- oder Habenbuchung: Zahlungen normaler Lieferantenrechnungen führen zu einer Habenbuchung.

PP69 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Säumniszuschlagsbetrag zuzuordnen, der für Kundenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Die Kunden-Säumniszuschlagseinnahmen werden als Habenbuchung gebucht.

PP70 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Zinskosten werden als Sollbuchung gebucht.

PP71 - Verwendung: Der Buchungstyp wird verwendet, um den Zinsbetrag zuzuweisen, der für Lieferantenzahlungen anfällt, wenn Zahlungen nach Ablauf des Fälligkeitsdatums getätigt werden.

Soll- oder Habenbuchung: Lieferanten-Säumniszuschlagskosten werden als Sollbuchung gebucht.

PP77 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Definition der Interimsbuchung für ein Finanzmittelübertrags-Gegenkonto verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, falls eine eingehende Finanzmittelübertragung für ein Finanzmittelkonto für allgemeine Zahlungen oder für Kassen eingegeben wird und es sich dabei um eine eingehende Finanzmittelübertragung für das Finanzmittelgegenkonto handelt. Habenbuchung, falls eine eingehende Finanzmittelübertragung für ein Finanzmittelkonto für allgemeine Zahlungen oder für Kassen eingegeben wird und es sich dabei um eine ausgehende Finanzmittelübertragung für das Finanzmittelgegenkonto handelt.

5. IFS/Anlagevermögen

5.1 IFS/Anlagevermögen - Vorhandene Buchungstypen

Buchungstyp Beschreibung Erfordert Sammelkonto
FAP0 Buchung ohne Buchungssteuerung, Anlagevermögen Nein
FAP1 Importierter Anschaffungswert Nein
FAP2 Gegenbuchung Anschaffungskosten Nein
FAP3 Kumulierte Abschreibungen Nein ("Ja" empfohlen)
FAP4 Gegenbuchung kumulierte Abschreibungen Nein
FAP5 Abschreibung, GuV-Rechnung Nein ("Ja" empfohlen)
FAP6 Abschreibung, Bilanz Nein ("Ja" empfohlen)
FAP7 Gegenbuchung AK/HK bei Verkauf Nein
FAP8 Gegenbuchung Kum. Abschreibung bei Verkauf Nein
FAP9 Erlös aus Anlagenverkauf Nein
FAP10 Zwischenbuchung Verkaufswert Nein
FAP11 Gegenbuchung Anschaffungskosten bei Verschrottung Nein
FAP12 Gegenbuchung kum. Abschreibung bei Verschrottung Nein
FAP13 Zuschreibung AK/HK, Gegenbuchung AK/HK-Wert Nein
FAP14 Nachaktivierung, Gegenbuchung AK/HK-Wert Nein
FAP15 Senkung des Buchwerts, Erlösrechnung Nein
FAP16 Buchwert ändern, Bilanzkonten Nein
FAP19 Pool-Objekt verschrotten, Gegenbuchung, Anschaffungswert Nein
FAP20 Pool-Objekt verschrotten, Gegenbuchung, Kumulierte Abschreibungen Nein
FAP21 Pool-Objekt importieren, Anschaffungswert Nein
FAP22 Pool-Objekt importieren, Gegenbuchung, Anschaffungswert Nein
FAP23 Pool-Objekt importieren, Kumulierte Abschreibung, Bilanz Nein
FAP24 Pool-Objekt importieren, Gegenbuchung, Kumulierte Abschreibungen Nein
FAP25 Verkauf, Buchwertbuchung, Kostenkonto Nein
FAP26 Ausschuss, Buchwertbuchung, Kostenkonto Nein
FAP27 Pool-Objekt verschrotten, Buchwertbuchung, Kostenkonto Nein
FAP28 Verringerung Anschaffungswert, Gegenbuchung, Anschaffungswert Nein
FAP29 Nachträgliche Gutschrift, Gegenbuchung, Anschaffungswert Nein
FAP30 Zuschreibung Buchwert, Erlösbuchung Nein
FAP31 Import, Änderung Buchwert, Anschafuungskonto Nein
FAP32 Importieren Objektpool, Änderung Buchwert, Anschaffungskonto Nein
FAP33 Importieren Objektpool, Änderung Buchwert, Anschaffungskonto Nein
FAP34 Importieren Objektpool, Gegenbuchung, Änderung Buchwert Nein
FAP35 Gewinn aus Verkauf Nein
FAP36 Gewinn aus Verkauf, Gegenbuchung Nein
FAP37 Verlust aus Verkauf Nein
FAP38 Verlust aus Verkauf, Gegenbuchung Nein
FAP39 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus Nein
FAP40 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung Import Nein
FAP41 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus Nein
FAP42 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus, GegenbuchungImport Nein
FAP43 Verkauf, Gegenbuchung bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus Nein
FAP44 Verkauf, Gegenbuchung bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus Nein
FAP45 Verschrottung, Gegenbuchung bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus Nein
FAP46 Verschrottung, Gegenbuchung bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus Nein
FAP47 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung Zugang Nein
FAP48 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus, Gegenbuchung Zugang Nein
FAP49 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung Zuschreibung Nein
FAP50 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung,Minus , Gegenbuchung Zuschreibung Nein
FAP51 Transferverkauf, Anschaffungswert, Gegenbuchung Nein
FAP52 Transferverkauf, Kumulierte Abschreibung, Gegenbuchung Nein
FAP53 Transfer, Einkunft Nein
FAP54 Transfer, Einkunft, Interimsbuchung Nein
FAP55 Forderungen an angeschlossene Unternehmen Nein
FAP56 Verbindlichkeiten an angeschlossene Unternehmen Nein
FAP57 Buchwert bei Transfer, G&V Nein
FAP58 Transfermehrerlös Nein
FAP59 Transfermehrerlös, Gegenbuchung Nein
FAP60 Transfermindererlös Nein
FAP61 Transfermindererlös, Gegenbuchung Nein
FAP62 Transferverkauf, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung Nein
FAP63 Transferverkauf, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus, Gegenbuchung Nein
FAP64 Transferimport, Anschaffungswert Nein
FAP65 Transferimport, Anschaffungswert, Gegenbuchung Nein
FAP66 Transferimport, Kumulierte Abschreibung, Bilanzbuchung Nein
FAP67 Transferimport, Kumulierte Abschreibung, Gegenbuchung Nein
FAP68 Transferimport, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus Nein
FAP69 Transferimport, Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung Nein
FAP70 Transferimport, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus Nein
FAP71 Transferimport, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus, Gegenbuchung Nein
FAP72 Transferimport, Nettobuchwertdifferenz Nein
FAP73 Transferimport, Nettobuchwertdifferenz, Gegenbuchung Nein
FAP74 Leasingbuchhaltung, Ansatz, RoU-Vermögensgegenstand Nein
FAP75 Leasingbuchhaltung, Ansatz, Leasingverbindlichkeit („Ja“ empfohlen)
FAP76 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Leasingzahlungen fällig Nein
FAP77 Leasingbuchhaltung, Zinsaufwendungen Nein
FAP78 Leasingbuchhaltung, Leasingaufwendungen Nein
FAP79 Leasingbuchhaltung, RoU-Anlagenamortisation Nein
FAP80 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Beendigung Nein
FAP81 Leasingbuchhaltung, Leasingverbindlichkeit, Beendigung Nein ("Ja" empfohlen)
FAP82 Leasingbuchhaltung, RoU-Anlagenamortisation, Beendigung Nein
FAP83 Leasingbuchhaltung, Gewinn bei Beendigung Nein
FAP84 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung,Gewinn bei Beendigung Nein
FAP85 Leasingbuchhaltung, Verlust bei Beendigung Nein
FAP86 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Verlust bei Beendigung Nein
FAP87 Leasingbuchhaltung, Währungskursdifferenz – Gewinn Nein
FAP88 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Währungskursdifferenz – Gewinn Nein
FAP89 Leasingbuchhaltung, Währungskursdifferenz – Verlust Nein
FAP90 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Währungskursdifferenz – Verlust Nein
FAP91 Leasingbuchhaltung, Anschaffungswertanpassung Nein
FAP92 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Anschaffungswertanpassung Nein


5.2 IFS/Anlagevermögen - Verfügbare Kontrolltypen

Kontrolltyp Beschreibung Daten kontrolliert von
AC1 Fester Wert IFS/Buchungsregeln
AC2 Vorkontierung (nicht für Buchungselement A verfügbar, außer für Buchungstypen FAP1, FAP21, FAP39, FAP41) IFS/Buchungsregeln
AC5 Anw.gruppe IFS/Buchungsregeln
AC8 Firma IFS/Buchungsregeln
FAC2 Objektgruppe IFS/Anlagenbuchhaltung
FAC3 Bereich IFS/Anlagenbuchhaltung
FAC4 Transaktionsgrund IFS/Anlagenbuchhaltung
FAC5 Vertragstyp IFS/Anlagenbuchhaltung
AC21 Belegtyp IFS/Buchungsregeln
IC1 Lieferantengruppe IFS/Kontokorrentbuchhaltung

5.3 IFS/Ablagevermögen – Zulässige Kombinationen von Buchungstypen und Kontrolltypen

Buchungstyp Beschreibung AC1 AC2 AC5 AC8 AC21 FAC2 FAC3 FAC4 FAC5 IC1
FAP0 Buchung ohne Buchungssteuerung, Anlagevermögen
FAP1 Importierter Anschaffungswert X X X X
FAP2 Gegenbuchung Anschaffungskosten X X X X X
FAP3 Kumulierte Abschreibungen X X X X X
FAP4 Gegenbuchung kumulierte Abschreibungen X X X X X X
FAP5 Abschreibung, GuV-Rechnung X X X X X
FAP6 Abschreibung, Bilanz X X X X X
FAP7 Gegenbuchung AK/HK bei Verkauf X X X X X
FAP8 Gegenbuchung Kum. Abschreibung bei Verkauf X X X X X X
FAP9 Erlös aus Anlagenverkauf X X X X X
FAP10 Zwischenbuchung Verkaufswert X X X X
FAP11 Gegenbuchung Anschaffungskosten bei Verschrottung X X X X X
FAP12 Gegenbuchung kum. Abschreibung bei Verschrottung X X X X X
FAP13 Ändern AK/HK, Gegenbuchung Anschaffungskosten X X X X X
FAP14 Investition zubuchen, Gegenbuchung Anschaffungskosten X X X X X
FAP15 Buchwert ändern, Kostenrechnung X X X X X X
FAP16 Buchwert ändern, Bilanzkonten X X X X X X
FAP19 Pool-Objekt verschrotten, Gegenbuchung, Anschaffungswert X X X X X
FAP20 Pool-Objekt verschrotten, Gegenbuchung, Kumulierte Abschreibungen X X X X X
FAP21 Pool-Objekt importieren, Anschaffungswert X X X X
FAP22 Pool-Objekt importieren, Gegenbuchung, Anschaffungswert X X X X X
FAP23 Pool-Objekt importieren, Kumulierte Abschreibung, Bilanz X X X X X
FAP24 Pool-Objekt importieren, Gegenbuchung, Kumulierte Abschreibungen X X X X X X
FAP25 Verkauf, Buchwertbuchung, Kostenkonto X X X X X X
FAP26 Ausschuss, Buchwertbuchung, Kostenkonto X X X X X X
FAP27 Pool-Objekt verschrotten, Buchwertbuchung, Kosten X X X X X X
FAP28 Verringerung Anschaffungswert, Gegenbuchung, Anschaffungswert X X X X X
FAP29 Nachträgliche Gutschrift, Gegenbuchung, Anschaffungswert X X X X X
FAP30 Zuschreibung Buchwert, Erlösbuchung X X X X X X
FAP31 Import, Änderung Buchwert, Anschafuungskonto X X X X X X
FAP32 Import, Gegenbuchung, Änderung Buchwert X X X X X X
FAP33 Importieren Objektpool, Änderung Buchwert, Anschaffungskonto X X X X X X
FAP34 Importieren Objektpool, Gegenbuchung, Änderung Buchwert X X X X X X
FAP35 Gewinn aus Verkauf X X X X X X
FAP36 Gewinn aus Verkauf, Gegenbuchung X X X X X X
FAP37 Verlust aus Verkauf X X X X X X
FAP38 Verlust aus Verkauf, Gegenbuchung X X X X X X
FAP39 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus X X X X X X
FAP40 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung Import X X X X X X
FAP41 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus X X X X X X
FAP42 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus, GegenbuchungImport X X X X X X
FAP43 Verkauf, Gegenbuchung bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus X X X X X X
FAP44 Verkauf, Gegenbuchung bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus X X X X X X
FAP45 Verschrottung, Gegenbuchung bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus X X X X X X
FAP46 Verschrottung, Gegenbuchung bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus X X X X X X
FAP47 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung Zugang X X X X X X
FAP48 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus, Gegenbuchung Zugang X X X X X X
FAP49 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung Zuschreibung X X X X X X
FAP50 Bereichspezifische AK/HK-Anpassung,Minus , Gegenbuchung Zuschreibung X X X X X X
FAP51 Transferverkauf, Anschaffungswert, Gegenbuchung X X X X X
FAP52 Transferverkauf, Kumulierte Abschreibung, Gegenbuchung X X X X X X
FAP53 Transfer, Einkunft X X X X X
FAP54 Transfer, Einkunft, Interimsbuchung X X X X
FAP55 Forderungen an angeschlossene Unternehmen X X X X X
FAP56 Verbindlichkeiten an angeschlossene Unternehmen X X X X X
FAP57 Buchwert bei Transfer, G&V X X X X X X
FAP58 Transfermehrerlös X X X X X X
FAP59 Transfermehrerlös, Gegenbuchung X X X X X X
FAP60 Transfermindererlös X X X X X X
FAP61 Transfermindererlös, Gegenbuchung X X X X X X
FAP62 Transferverkauf, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung X X X X X X
FAP63 Transferverkauf, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus, Gegenbuchung X X X X X X
FAP64 Transferimport, Anschaffungswert X X X X
FAP65 Transferimport, Anschaffungswert, Gegenbuchung X X X X X
FAP66 Transferimport, Kumulierte Abschreibung, Bilanzbuchung X X X X X
FAP67 Transferimport, Kumulierte Abschreibung, Gegenbuchung X X X X X X
FAP68 Transferimport, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Plus X X X X X X
FAP69 Transferimport, Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung, Plus, Gegenbuchung X X X X X X
FAP70 Transferimport, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus X X X X X X
FAP71 Transferimport, Bereichspezifische AK/HK-Anpassung, Minus, Gegenbuchung X X X X X X
FAP72 Transferimport, Nettobuchwertdifferenz X X X X X
FAP73 Transferimport, Nettobuchwertdifferenz, Gegenbuchung X X X X X
FAP74 Leasingbuchhaltung, Ansatz, RoU-Vermögensgegenstand X X X X X
FAP75 Leasingbuchhaltung, Ansatz, Leasingverbindlichkeit X X X X X X
FAP76 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Leasingzahlungen fällig X X X X X X
FAP77 Leasingbuchhaltung, Zinsaufwendungen X X X X X
FAP78 Leasingbuchhaltung, Leasingaufwendungen X X X X X
FAP79 Leasingbuchhaltung, RoU-Anlagenamortisation X X X X X
FAP80 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Beendigung X X X X X X X X
FAP81 Leasingbuchhaltung, Leasingverbindlichkeit, Beendigung X X X X X X
FAP82 Leasingbuchhaltung, RoU-Anlagenamortisation, Beendigung X X X X X
FAP83 Leasingbuchhaltung, Gewinn bei Beendigung X X X X X X X X
FAP84 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung,Gewinn bei Beendigung X X X X X X X X
FAP85 Leasingbuchhaltung, Verlust bei Beendigung X X X X X X X X
FAP86 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Verlust bei Beendigung X X X X X X X X
FAP87 Leasingbuchhaltung, Währungskursdifferenz – Gewinn X X X X X X X
FAP88 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Währungskursdifferenz – Gewinn X X X X X X X X
FAP89 Leasingbuchhaltung, Währungskursdifferenz – Verlust X X X X X X X
FAP90 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Währungskursdifferenz – Verlust X X X X X X X X
FAP91 Leasingbuchhaltung, Anschaffungswertanpassung X X X X X
FAP92 Leasingbuchhaltung, Gegenbuchung, Anschaffungswertanpassung X X X X X X X X

Hinweis: Der Kontrolltyp „AC2, Vorkontierung“ ist für das Buchungselement A nicht verfügbar, außer für die Buchungstypen FAP1 (Importierter Anschaffungswert), FAP21 (Importiertes Pool-Objekt, Anschaffungswert), FAP39 (Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung, Plus) FAP41 (Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung, Minus), FAP64 (Transferimport, Anschaffungswert), FAP68 (Transferimport, Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung, Plus) and FAP70 (Transferimport, Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung, Minus).

5.4 IFS/Anlagevermögen – Verbindungen zwischen Buchungstypen und Systemereignissen

Hinweis: Falls mehr als ein Bereich in Anlagevermögen verwendet wird, müssen sich die Buchungen nach Bereichen pro Buch differenzieren lassen können, sodass die jeweiligen Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen erstellt werden. In IFS/Anlagevermögen ist es möglich, einen spezifischen Belegtyp mit einem AnBu-Bereich zu verbinden. Falls ein spezifischer Belegtyp mit einem Bereich verbunden wird, wird dieser Belegtyp für bereichsspezifische Buchungen verwendet (z. B. Abschreibungen oder Korrekturen). Der Belegtyp steuert, für welchen Bereich oder für welche Bereich die Belege erstellt werden. Falls separate Bücher für alle Bereiche verwendet werden, kann dasselbe Kontierschema für Transaktionen verschiedener Bereiche verwendet werden, da die Belege für verschiedene Bereiche (z. B. die Abschreibungen für verschiedene Bereiche) in verschiedene Bücher übertragen werden. Falls keine separaten Bücher für bereichsspezifische Transaktionen verwendet werden und verschiedene Bereiche zur Erstellung von Buchungen eingerichtet sind, muss Buchungssteuerung so eingerichtet sein, dass bereichsspezifische Kontierschemata für alle bereichsspezifischen Transaktionen erstellt werden. Dies kann durch Verwendung des Kontrolltyps FAC3 Buch erreicht werden.

FAP0 - Verwendung: Dieser Buchungstyp berücksichtigt vorherige Transaktionen und setzt das verwendete Konto zurück. Beispiel: Ein Objekt wird gekauft und der Anschaffungswert soll rückgängig gemacht werden. Die Buchungssteuerung verwendet das Anschaffungskonto und macht den Wert rückgängig.

Soll- oder Habenbuchung: Je nach Ereignis handelt es sich um eine Soll- oder Habenbuchung.

FAP1 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Importierte Objekttransaktionen buchen. Bei der Buchung von importierten Transaktionen wird das Anschaffungskonto gemäß dem Buchungstyp zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Anschaffungen werden auf der Sollseite gebucht.

FAP2 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Importierte Objekttransaktionen buchen. Dieser Buchungstyp weist die Gegenbuchung für FAP1 zu. Dieses Konto könnte das zuvor verwendete Konto sein, bevor das Objekt importiert wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Durch die Buchung wird der vorherige Wert des Objekts verringert. Es handelt sich somit um eine Habenbuchung.

FAP3 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Importierte Objekttransaktionen buchen. Die Abschreibungen werden auf einem Konto kumuliert, das von diesem Buchungstyp zugewiesen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da der Wert verringert wird, handelt es sich um eine Habenbuchung.

FAP4 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Importierte Objekttransaktionen buchen. Gegenbuchung zu FAP3.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP5 – Verwendung: Anlagevermögen/Abschreibungsvorschlag. Ein bestätigter Abschreibungsvorschlag wird durch Klicken auf Abschreibungsvorschlag buchen gebucht. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto zu.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP6 – Verwendung: Anlagevermögen/Abschreibungsvorschlag. Gegenbuchung zu FAP5.

Soll- oder Habenbuchung: Da der Wert verringert wird, handelt es sich um eine Habenbuchung.

FAP7 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der Anschaffungskosten bei einer Verkaufstransaktion zu. Wenn das Objekt verkauft ist, werden die Anschaffungskosten umgekehrt und eine Gegenbuchung wird durchgeführt, z. B. auf dem Konto für die Kosten verkaufter Anlageobjekte.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP8 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung bei einer Verkaufstransaktion zu. Wenn das Objekt verkauft ist, wird die Abschreibung umgekehrt und eine Gegenbuchung wird durchgeführt, z. B. auf dem Konto für die Kosten verkaufter Anlageobjekte (siehe FAP7).

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP9 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Wird ein Objekt verkauft, wird der Verkaufserlös gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP10 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Wird ein Objekt verkauft und auf ein Erlöskonto gebucht, führt dieser Buchungstyp die entsprechende Gegenbuchung für den Erlös durch.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP11 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verschrotten. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der Anschaffungskosten bei einer Verschrottungstransaktion zu. Wenn das Objekt verschrottet wird, werden der Anschaffungswert umgekehrt und eine Gegenbuchung auf ein Konto durchgeführt. Beispiel: Die Kosten von Anlagevermögen (Ausschuss).

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP12 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verschrotten. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung bei einer Verschrottungstransaktion zu. Wenn das Objekt verschrottet wird, wird die Abschreibung umgekehrt und eine Gegenbuchung wird durchgeführt, z. B. auf dem Konto für die Kosten verschrotteter Anlageobjekte (siehe FAP11).

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP13 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktion/Objektwert ändern, klicken Sie auf Anschaffungswert ändern. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung der Erhöhung des Anschaffungswerts eingerichtet, wenn der Anschaffungswert eines Anlagevermögenobjekts geändert wird.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP14 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktion/Objektwert ändern, klicken Sie auf Investition zubuchen. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung einer zusätzlichen Investition in ein Anlagevermögenobjekt eingerichtet, wenn der zusätzlich investierte Betrag positiv ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP15 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktion/Objektwert ändern, klicken Sie auf Buchwert ändern. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Buchung einer Senkung des Buchwerts eines Anlagevermögenobjekts eingerichtet.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP16 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktion/Objektwert ändern, klicken Sie auf Buchwert ändern. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Buchung der kumulierten Abschreibung bei einer Buchwertänderungstransaktion zu. Bei Änderung des Buchwerts eines Objekts erfolgt die Änderung nur in einem Bereich.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Minderung des Anlagewerts, und Sollbuchung bei Erhöhung des Anlagewerts. Ein Korrekturbeleg wird erstellt, wenn der Wert der Anlage erhöht wird.

FAP19 – Verwendung: Anlagevermögen/Objekt, klicken Sie auf der Registerkarte Umlaufteile-Pool auf Pool-Objekt verschrotten. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der Anschaffungskosten bei einer Verschrottungstransaktion zu. Wenn das Objekt verschrottet wird, werden der Anschaffungswert umgekehrt und eine Gegenbuchung auf ein Konto durchgeführt. Beispiel: Die Kosten für verschrottete Umlaufteile-Pool-Objekte.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP20 – Verwendung: Anlagevermögen/Objekt, klicken Sie auf der Registerkarte Umlaufteile-Pool auf Pool-Objekt verschrotten. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung bei einer Verschrottungstransaktion zu. Wenn das Umlaufteile-Pool-Objekt verschrottet wird, wird die Abschreibung umgekehrt und eine Gegenbuchung wird durchgeführt, z. B. auf dem Konto für die Kosten verschrotteter Umlaufteile-Pool-Objekte (siehe FAP20).

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP21 – Verwendung: Anlagevermögen/Objekt, klicken Sie auf der Registerkarte Umlaufteile-Pool auf Importierte Objekttransaktionen buchen. Bei der Buchung von importierten Transaktionen wird das Anschaffungskonto gemäß dem Buchungstyp zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Anschaffungen werden auf der Sollseite gebucht.

FAP22 – Verwendung: Anlagevermögen/Objekt, klicken Sie auf der Registerkarte Umlaufteile-Pool auf Importierte Objekttransaktionen buchen. Dieser Buchungstyp weist die Gegenbuchung für FAP21 zu. Dieses Konto könnte das zuvor verwendete Konto sein, bevor das Objekt importiert wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Durch die Buchung wird der vorherige Wert des Objekts verringert. Es handelt sich somit um eine Habenbuchung.

FAP23 – Verwendung: Anlagevermögen/Objekt, klicken Sie auf der Registerkarte Umlaufteile-Pool auf Importierte Objekttransaktionen buchen. Die Abschreibungen des Umlaufteile-Pool-Objekts werden auf einem Konto kumuliert, das von diesem Buchungstyp zugewiesen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da der Wert verringert wird, handelt es sich um eine Habenbuchung.

FAP24 – Verwendung: Anlagevermögen/Objekt, klicken Sie auf der Registerkarte Umlaufteile-Pool auf Importierte Objekttransaktionen buchen. Gegenbuchung zu FAP23.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP25 – Verwendung: Anlagevermögen/Objekte/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Kostenkonto eingerichtet, auf das der Buchwert eines zu verkaufenden Anlageobjekts gebucht werden soll. Nur Anlageobjekt-Transaktionen, für die Buchungstransaktionen in Büchern erstellt werden, die mit der Abgangsbuchungsmethode Buchwert verknüpft sind, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP26 – Verwendung: Anlagevermögen/Objekte/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verschrotten. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Kostenkonto eingerichtet, auf das der Buchwert eines zu verschrottenden Anlageobjekts gebucht werden soll. Nur Anlageobjekt-Transaktionen, für die Buchungstransaktionen in Büchern erstellt werden, die mit der Abgangsbuchungsmethode Nettokosten verknüpft sind, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP27 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf der Registerkarte Umlaufteile-Pool auf Pool-Objekt verschrotten. Mit diesem Buchungstyp richten Sie das richtige Kostenkonto ein, auf das der Buchwert eines zu verschrottenden Umlaufteile-Pool-Objekts gebucht werden soll. Nur Anlageobjekt-Transaktionen, für die Buchungstransaktionen in Büchern erstellt werden, die mit der Abgangsbuchungsmethode verknüpft sind, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP28 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktion/Objektwert ändern, klicken Sie auf Anschaffungswert ändern. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung der Senkung des Anschaffungswerts eingerichtet, wenn der Anschaffungswert eines Anlagevermögenobjekts geändert wird.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP29 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktion/Objektwert ändern, klicken Sie auf Investition zubuchen. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung einer zusätzlichen Investition in ein Anlagevermögenobjekt eingerichtet, wenn der zusätzlich investierte Betrag negativ ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP30 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktion/Objektwert ändern, klicken Sie auf Buchwert ändern. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Buchung einer Erhöhung des Buchwerts eines Anlagevermögenobjekts eingerichtet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP31 - Verwendung: Anlagevermögen/Funktionen/Importierte Transaktionen buchen. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Buchung einer kumulierten Abschreibung eingerichtet, die zum Zeitpunkt des Importierens für ein Anlagevermögenobjekt eingegeben wird. Nur kumulierte Abschreibungsbeträge, die mit Transaktionsgründen eingegeben sind, für die die Option „Systemdefiniert“ auf der Seite Transaktionsgründe deaktiviert ist, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP32 - Verwendung: Anlagevermögen/Funktionen/Importierte Transaktionen buchen. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung eingerichtet, die zum Zeitpunkt des Importierens für ein Anlagevermögenobjekt eingegeben wird. Nur kumulierte Abschreibungsbeträge, die mit Transaktionsgründen eingegeben sind, für die die Option Systemdefiniert auf der Seite Transaktionsgründe deaktiviert ist, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP33 - Verwendung: Anlagevermögen/Funktionen/Importierte Transaktionen buchen. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Buchung einer kumulierten Abschreibung eingerichtet, die zum Zeitpunkt des Importierens für ein Umlaufteile-Pool-Objekt eingegeben wird. Nur kumulierte Abschreibungsbeträge, die mit Transaktionsgründen eingegeben sind, für die die Option Systemdefiniert auf der Seite Transaktionsgründe deaktiviert ist, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP34 - Verwendung: Anlagevermögen/Funktionen/Importierte Transaktionen buchen. Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung eingerichtet, die zum Zeitpunkt des Importierens für ein Umlaufteile-Pool-Objekt eingegeben wird. Nur kumulierte Abschreibungsbeträge, die mit Transaktionsgründen eingegeben sind, für die die Option Systemdefiniert auf der Seite Transaktionsgründe deaktiviert ist, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP35 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbücher aktiviert ist, wird dieser Buchungstyp für die Gewinnbuchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP36 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbücher aktiviert ist, wird dieser Buchungstyp für die Gegenbuchung der Gewinnbuchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP37 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbücher aktiviert ist, wird dieser Buchungstyp für die Verlustbuchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP38 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbücher aktiviert ist, wird dieser Buchungstyp für die Gegenbuchung der Verlustbuchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP39 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt importieren oder auf Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Buchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein Objekt sowohl während des Imports eines Objekts als auch für aktive Objekte. Beim Konto sollte es sich um das Anschaffungskonto des Objekts handeln oder (falls sich mehrere Bereiche im Buch gibt) um ein Buch-spezifisches Konto für AK/HK-Anpassungen.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP40 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt importieren. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Erhöhungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen, während dieses importiert wird. Bei dem Konto handelt es sich in der Regel um ein Interimskonto wie das FAP2-Konto.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP41 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt importieren oder auf Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Buchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts für ein Objekt sowohl während des Imports eines Objekts als auch für aktive Objekte. Beim Konto sollte es sich um das Anschaffungskonto des Objekts handeln oder (falls sich mehrere Bereiche im Buch gibt) um ein Buch-spezifisches Konto für AK/HK-Anpassungen.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP42 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt importieren. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Senkungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen, während dieses importiert wird. Bei dem Konto handelt es sich in der Regel um ein Interimskonto wie das FAP2-Konto.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP43 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts eines Objekts, wenn das Objekt verkauft wird, z. B. das Kontierschema für den Buchwert/die Kosten der verkauften Anlagevermögen (wie das FAP7-Kontierschema oder ein bereichsspezifisches Äquivalent).

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP44 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verkaufen. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Senkungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen, wenn das Objekt verkauft wird, z. B. das Kontierschema für den Buchwert/Kosten der verkauften Anlagevermögen (wie das FAP7-Kontierschema oder ein bereichsspezifisches Äquivalent).

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP45 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Objekt verschrotten. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um das Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Erhöhungen des Anschaffungswerts festzulegen, wenn das Objekt verschrottet wird. Beispiel: Das Kontierschema für bereichsspezifische Werte von verschrotteten Anlagevermögen. Dies ähnelt der Umkehr des allgemeinen Anschaffungswerts mit FAP11 bei Verschrottung eines Objekts.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP46 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie mit der rechten Maustaste und klicken Sie auf Objekt verschrotten. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um das Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Senkungen des Anschaffungswerts festzulegen, wenn das Objekt verschrottet wird. Beispiel: Das Kontierschema für bereichsspezifische Werte von verschrotteten Anlagevermögen. Dies ähnelt der Umkehr des allgemeinen Anschaffungswerts mit FAP11 bei Verschrottung eines Objekts.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP47 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein aktives Objekt festzulegen, wenn es sich bei der Anpassung um den Typ Nachtrag handelt.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP48 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts für ein aktives Objekt, wenn es sich bei der Anpassung um den Typ Nachtrag handelt.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP49 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein aktives Objekt festzulegen, wenn es sich bei der Anpassung um den Typ Zuschreibung handelt.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP50 – Verwendung: Anlagevermögen/Anlageobjekt, klicken Sie auf Bereichsspezifische AK/HK-Anpassung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Senkungen des Anschaffungswerts für ein aktives Objekt festzulegen, wenn es sich bei der Anpassung um den Typ Zuschreibung handelt.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP51 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung des Anschaffungswerts bei der Transfertransaktion. Wenn ein Objekt übertragen wird, wird der Anschaffungswert umgekehrt und auf die Kosten des übertragenen Anlagevermögens gegengebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP52 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung bei der Transfertransaktion. Wenn ein Objekt übertragen wird, wird die kumulierte Abschreibung umgekehrt und auf die Kosten des übertragenen Anlagevermögens gegengebucht (siehe FAP51).

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP53 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt übertragen wird, wird der Transfererlös gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP54 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt übertragen wird, wird der Erlös aus dem Transfer auf ein Erlöskonto gebucht. Dieser Buchungstyp führt die entsprechende Gegenbuchung für den Erlös durch.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP55 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt übertragen wird, werden die Erlöse aus dem Transfer auf ein Erlöskonto gebucht. Dieser Buchungstyp dient zum Gegenbuchen des Erlösbetrags auf firmeninterne Forderungen.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP56 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert. Die Aktivierung kann Anschaffungswerte, Anschaffungswertanpassungen und kumulierte Abschreibungen enthalten, die mit verschiedenen Buchungssteuerungen gebucht werden. Dieser Buchungstyp dient zum Gegenbuchen dieser drei Transaktionen in firmeninterne Verbindlichkeiten in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Dies hängt vom Typ der Transaktion ab. Der Anschaffungsbetrag wird als Habenbuchung gegengebucht. Die kumulierte Abschreibung wird als Sollbuchung gegengebucht. Eine positive Anschaffungswertkorrektur wird als Habenbuchung gegengebucht, während ein negativer Anschaffungswert als Sollbuchung gegengebucht wird.

FAP57 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas, auf das der Buchwert eines zu übertragenden Anlageobjekts gebucht werden soll. Nur Anlageobjekt-Transaktionen, für die Buchungstransaktionen in Büchern erstellt werden, die mit der Abgangsbuchungsmethode Buchwert verknüpft sind, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP58 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbereiche aktiviert ist, dient dieser Buchungstyp für die Gewinnbuchung in den Transfer des Anlagevermögens.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP59 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbereiche aktiviert ist, dient dieser Buchungstyp für die Gegenbuchung der Gewinnbuchung in den Transfer des Anlagevermögens.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP60 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbereiche aktiviert ist, dient dieser Buchungstyp für die Verlustbuchung in den Transfer des Anlagevermögens.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP61 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbereiche aktiviert ist, dient dieser Buchungstyp für die Verlustgegenbuchung in den Transfer des Anlagevermögens.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP62 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts eines Objekts, wenn das Objekt übertragen wird, z. B. das Kontierschema für den Buchwert/die Kosten der übertragenen Anlagevermögen (wie das FAP51-Kontierschema oder ein bereichsspezifisches Äquivalent).

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP63 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts eines Objekts, wenn das Objekt übertragen wird, z. B. das Kontierschema für den Buchwert/die Kosten der übertragenen Anlagevermögen (wie das FAP51-Kontierschema oder ein bereichsspezifisches Äquivalent).

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP64 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des Kontierschemas des Anschaffungsbetrags für eine übertragene Anlage in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP65 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert. FAP64 dient zum Erfassen des Anschaffungsbetrags einer übertragenen Anlage in der Empfängerfirma und dieser Buchungstyp dient zum Zuordnen der Gegenbuchung zu FAP64.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP66 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des Kontierschemas der kumulierten Abschreibung für eine übertragene Anlage in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP67 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. FAP66 dient zum Erfassen der kumulierten Abschreibung einer übertragenen Anlage in der Empfängerfirma und dieser Buchungstyp dient zum Zuordnen der Gegenbuchung zu FAP66.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP68 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Buchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein übertragenes Objekt in der Empfängerfirma. Beim Konto sollte es sich um das Anschaffungskonto des Objekts handeln oder (falls sich mehrere Bereiche im Buch gibt) um ein Buch-spezifisches Konto für AK/HK-Anpassungen.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP69 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein übertragenes Objekt in der Empfängerfirma. Bei dem Konto handelt es sich in der Regel um ein Interimskonto wie das mit FAP65 verknüpfte Konto.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP70 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Buchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts für ein übertragenes Objekt in der Empfängerfirma. Beim Konto sollte es sich um das Anschaffungskonto des Objekts handeln oder (falls sich mehrere Bereiche im Buch gibt) um ein Buch-spezifisches Konto für AK/HK-Anpassungen.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP71 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung zu bereichsspezifischen Senkungen des Anschaffungswerts für ein übertragenes Objekt in der Empfängerfirma. Bei dem Konto handelt es sich in der Regel um ein Interimskonto wie das mit FAP65 verknüpfte Konto.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP72 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. Wenn es eine Differenz zwischen dem aktivierten Nettobetrag und dem Transferbetrag (Transferpreis) gibt, dient diese Buchungssteuerung zum Buchen einer solchen Differenz. Eine solche Differenz tritt auf, wenn eine Anlage mit der Transfermethode Brutto übertragen wird und sich der Buchwert der Anlage in den Bereichen unterscheidet, mit denen das Anlagevermögen verknüpft ist. Die Differenz wird über ein GuV-Konto mit diesem Buchungstyp in die Gewinn- und Verlustrechnung gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Transferbetrag größer als der aktivierte Betrag ist, handelt es sich um eine Habenbuchung. Wenn der Transferbetrag kleiner als der aktivierte Betrag ist, handelt es sich um eine Sollbuchung.

FAP73 – Verwendung: Anlagevermögen/Objektfunktionen/Objekt übertragen – Fortschritt, klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung der Differenz zwischen dem aktivierten Nettobetrag und dem Transferbetrag (Transferpreis) einer übertragenen Anlage, die in FAP72 erkannt wird.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Transferbetrag größer als der aktivierte Betrag ist, handelt es sich um eine Sollbuchung. Wenn der Transferbetrag kleiner als der aktivierte Betrag ist, handelt es sich um eine Habenbuchung.

FAP74 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Ansatzbuchung erstellen. Beim Erstellen der Ansatzbuchungen wird das Anschaffungskonto gemäß dem Buchungstyp zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erhöhung des Anlagewerts, und Habenbuchung bei Minderung des Anlagewerts.

FAP75 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Ansatzbuchung erstellen. Beim Erstellen der Ansatzbuchungen wird das Leasingverbindlichkeitskonto gemäß dem Buchungstyp zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erhöhung der Leasingverbindlichkeit und Sollbuchung bei Senkung der Leasingverbindlichkeit.

FAP76 – Verwendung: Anlagevermögen/Buchung Leasingverbindlichkeit, dieser Buchungstyp dient dazu, das richtige Konto für die Gegenbuchung des Leasingratenbetrags zum Zeitpunkt der Reduzierung der Leasingverbindlichkeit aus dem fälligen Leasingbetrag festzulegen.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP77 – Verwendung: Anlagevermögen/Buchung Leasingperioden, dieser Buchungstyp dient dazu, das richtige Kostenkonto für Leasingzinsaufwendungen zum Zeitpunkt der periodischen Zuweisung der Leasingzinsaufwendungen festzulegen.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP78 – Verwendung: Anlagevermögen/Buchung Leasingperioden, dieser Buchungstyp dient dazu, das richtige Konto für Leasingaufwendungen zum Zeitpunkt der periodischen Zuweisung des Leasingratenbetrags festzulegen.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP79 – Verwendung: Anlagevermögen/Buchung Leasingperioden, dieser Buchungstyp dient dazu, das richtige Konto für die periodische Amortisierung des RoU-Gegenstands festzulegen.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP80 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für die Gegenbuchung der Anschaffungskosten, des Leasinggläubigers, der kumulierten Abschreibung, der Amortisierung des RoU-Gegenstands und des Kaufpreises der Leasinggegenstandsanschaffung zum Zeitpunkt der Leasingkündigung und des Leasinggegenstandserwerbs fest.

Soll- oder Habenbuchung: Soll- oder Habenbuchungen in Abhängigkeit von den oben genannten Gegenbuchungen.

FAP81 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto fest, um die Leasingverbindlichkeit bei der Kündigung des Leasingvertrags zurückzusetzen. Dies kann dasselbe Konto wie in FAP75 sein.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP82 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto fest, um „RoU-Gegenstand – Amortisierung“ bei der Kündigung des Leasingvertrags zurückzusetzen. Dies kann dasselbe Konto wie in FAP79 sein.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP83 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für den Gewinn bei Kündigung des Leasingvertrags fest.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP84 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für die Gegenbuchung für den Gewinn bei Kündigung des Leasingvertrags fest. Dies kann dasselbe Konto wie in FAP80 sein.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP85 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für den Verlust bei Kündigung des Leasingvertrags fest.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP86 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für die Gegenbuchung für den Verlust bei Kündigung des Leasingvertrags fest. Dies kann dasselbe Konto wie in FAP80 sein.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP87 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für Währungsgewinne fest, die sich auf die Leasingverbindlichkeit bei der Kündigung des Leasingvertrags beziehen.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP88 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für die Gegenbuchung von Währungsgewinnen in Bezug auf die Leasingverbindlichkeit bei der Kündigung des Leasingvertrags fest. Dies kann dasselbe Konto wie in FAP80 sein.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP89 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für Währungsverluste fest, die sich auf die Leasingverbindlichkeit bei der Kündigung des Leasingvertrags beziehen.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP90 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasingvertrag kündigen oder auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für die Gegenbuchung von Währungsverlusten fest, die sich auf die Leasingverbindlichkeit bei der Kündigung des Leasingvertrags beziehen. Dies kann dasselbe Konto wie in FAP80 sein.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP91 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für die Anschaffungswertanpassung des erworbenen Leasinggegenstands bei der Kündigung des Leasingvertrags fest. Dies kann dasselbe Konto wie in FAP74 sein.

Soll- oder Habenbuchung: Je nach dem beim Erwerb des Leasinggegenstands angefallenen Einkaufspreis und der um die jeweilige Währungsdifferenz bereinigten Leasingverbindlichkeit kann es sich um Soll oder Haben handeln.

FAP92 – Verwendung: Anlagevermögen/Leasingbuchhaltung Vertrag, klicken Sie auf Leasinggegenstand erwerben. Dieser Buchungstyp legt das richtige Konto für die Gegenbuchung der Anschaffungswertanpassung des erworbenen Leasing-Gegenstands bei der Kündigung des Leasingvertrags fest. Dies kann dasselbe Konto wie in FAP80 sein.

Soll- oder Habenbuchung: Je nach dem beim Erwerb des Leasinggegenstands angefallenen Einkaufspreis und der um die jeweilige Währungsdifferenz bereinigten Leasingverbindlichkeit kann es sich um Soll oder Haben handeln.

5.5 IFS/Zahlungsverkehr - Geschäftsereignisse

Objektimport

FAP1 - Verwendung: Bei der Buchung von importierten Transaktionen wird das Anschaffungskonto gemäß dem Buchungstyp zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Anschaffungen werden auf der Sollseite gebucht.

FAP2 - Verwendung: Dieser Buchungstyp weist die Gegenbuchung für FAP1 zu. Dieses Konto könnte das zuvor verwendete Konto sein, bevor das Objekt importiert wurde.

Soll- oder Habenbuchung: Durch die Buchung wird der vorherige Wert des Objekts verringert. Es handelt sich somit um eine Habenbuchung.

FAP3 - Verwendung: Die Abschreibungen werden auf einem Konto kumuliert, das von diesem Buchungstyp zugewiesen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Da der Wert verringert wird, handelt es sich um eine Habenbuchung.

FAP4 - Verwendung: Gegenbuchung zu FAP3.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP31 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Buchung einer kumulierten Abschreibung eingerichtet, die mit einem nicht-systemdefinierten Transaktionsgrund für ein Anlagevermögenobjekt zum Zeitpunkt des Importierens eingegeben wird.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP32 - Verwendung: Gegenbuchung zu FAP31

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP33 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Buchung einer kumulierten Abschreibung eingerichtet, die mit einem nicht-systemdefinierten Transaktionsgrund für ein Umlaufteile-Pool-Objekt zum Zeitpunkt des Importierens eingegeben wird.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP34 - Verwendung: Gegenbuchung zu FAP33

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP39 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Buchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen, während dieses importiert wird. Beim Konto sollte es sich um das Anschaffungskonto des Objekts oder (falls es mehrere Bereiche im Buch gibt) um ein buchspezifisches Konto für AK/HK-Anpassungen handeln.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP40 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das geeignete Kontierschema für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen, während dieses importiert wird. Bei dem Konto handelt es sich in der Regel um ein Interimskonto wie das FAP2-Konto.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP41 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Buchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts festzulegen, während ein Objekt importiert wird. Beim Konto sollte es sich um das Anschaffungskonto des Objekts handeln oder (falls sich mehrere Bereiche im Buch gibt) um ein Buch-spezifisches Konto für AK/HK-Anpassungen.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP42 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts festzulegen, während ein Objekt importiert wird. Bei dem Konto handelt es sich in der Regel um ein Interimskonto wie das FAP2-Konto.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

Objektabschreibung

FAP5 - Verwendung: Ein bestätigter Abschreibungsvorschlag wird durch Klicken mit der rechten Maustaste und anschließendes Klicken auf Buchen gebucht. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto zu.

Kosten sind normalerweise Sollbuchungen.

FAP6 - Verwendung: Bei der Buchung der Abschreibungskosten weist dieser Buchungstyp eine Gegenbuchung zu (normalerweise einen Wertverlust des Anlageobjekts).

Soll- oder Habenbuchung: Da der Wert verringert wird, handelt es sich um eine Habenbuchung.

Objekt umbuchen

Es werden keine Buchungstypen verwendet.

Objekt aufteilen

Es werden keine Buchungstypen verwendet.

Objektverkauf

FAP0 - Verwendung: Dieser Buchungstyp berücksichtigt vorherige Transaktionen und setzt das verwendete Konto zurück. In diesem Fall verwendet die Buchungssteuerung die Konten für die Anschaffung und die kumulierte Abschreibung und kehrt den Wert um.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung für FAP7 und Sollbuchung für FAP8.

FAP7 - Verwendung: Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der Anschaffungskosten bei einer Verkaufstransaktion zu. Wenn das Objekt verkauft ist, werden die Anschaffungskosten umgekehrt und eine Gegenbuchung wird durchgeführt, z. B. auf dem Konto für die Kosten verkaufter Anlageobjekte.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP8 - Verwendung: Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung bei einer Verkaufstransaktion zu. Wenn das Objekt verkauft ist, wird die Abschreibung umgekehrt und eine Gegenbuchung wird durchgeführt, z. B. auf dem Konto für die Kosten verkaufter Anlageobjekte (siehe FAP7).

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP9 - Verwendung: Wird ein Objekt verkauft, wird der Verkaufserlös gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP10 - Verwendung: Wird ein Objekt verkauft und auf ein Erlöskonto gebucht, führt dieser Buchungstyp die entsprechende Gegenbuchung für den Erlös durch.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP25 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Kostenkonto eingerichtet, auf das der Buchwert eines zu verkaufenden Anlageobjekts gebucht werden soll. Nur Anlageobjekt-Transaktionen, für die Buchungstransaktionen in Büchern erstellt werden, die mit der Abgangsbuchungsmethode Buchwert verknüpft sind, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP35 – Verwendung: Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbücher aktiviert ist, wird dieser Buchungstyp für die Gewinnbuchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP36 – Verwendung: Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbücher aktiviert ist, wird dieser Buchungstyp für die Gegenbuchung der Gewinnbuchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP37 – Verwendung: Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbücher aktiviert ist, wird dieser Buchungstyp für die Verlustbuchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP38 – Verwendung: Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbücher aktiviert ist, wird dieser Buchungstyp für die Gegenbuchung der Verlustbuchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP43 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema der Gegenbuchung für die Umkehrung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen, wenn ein Objekt verkauft wird. Beispiel: Das Kontierschema für den Buchwert/die Kosten verkaufter Anlagevermögen (wie das FAP7-Kontierschema oder ein bereichsspezifischer Äquivalent).

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP44 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das geeignete Kontierschema der Gegenbuchung für die Umkehrung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts festzulegen, wenn das Objekt verkauft wird. Beispiel: Das Kontierschema für den Buchwert/die Kosten verkaufter Anlagevermögen (wie das FAP7-Kontierschema oder ein bereichsspezifischer Äquivalent).

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

Objekttransfer – Buchungstypen für sendende Firma

FAP0 - Verwendung: Dieser Buchungstyp berücksichtigt vorherige Transaktionen und setzt das verwendete Konto zurück. In diesem Fall verwendet die Buchungssteuerung die Konten für die Anschaffung und die kumulierte Abschreibung und kehrt den Wert um.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung für FAP7 und Sollbuchung für FAP8.

FAP51 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das genaue Kontierschema für die Gegenbuchung des Anschaffungswerts einer übertragenen Anlage in der sendenden Firma festzulegen.Wenn ein Objekt übertragen wird, wird der Anschaffungswert umgekehrt und auf die Kosten des übertragenen Anlagevermögens gegengebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP52 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das genaue Kontierschema für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung in der Transfertransaktion festzulegen. Wenn ein Objekt übertragen wird, wird die kumulierte Abschreibung umgekehrt und auf die Kosten des übertragenen Anlagevermögens gegengebucht (siehe FAP51).

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP53 – Verwendung: Wenn ein Objekt übertragen wird, wird der Transfererlös gemäß diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP54 – Verwendung: Wenn ein Objekt übertragen wird, wird der Erlös aus dem Transfer auf ein Erlöskonto gebucht. Dieser Buchungstyp führt die entsprechende Gegenbuchung für den Erlös durch.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP55 – Verwendung: Wenn ein Objekt übertragen wird, wird der Erlös aus dem Transfer auf ein Erlöskonto gebucht. Dieser Buchungstyp dient zum Gegenbuchen des Erlösbetrags auf firmeninterne Verbindlichkeiten.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP57 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas, auf das der Buchwert eines zu übertragenden Anlageobjekts gebucht werden soll. Nur Anlageobjekt-Transaktionen, für die Buchungstransaktionen in Büchern erstellt werden, die mit der Abgangsbuchungsmethode Buchwert verknüpft sind, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP58 – Verwendung: Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbereiche aktiviert ist, dient dieser Buchungstyp zur Gewinnbuchung in den Transfer des Anlagevermögens.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP59 – Verwendung: Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbereiche aktiviert ist, dient dieser Buchungstyp zur Gegenbuchung der Gewinnbuchung in den Transfer des Anlagevermögens.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP60 – Verwendung: Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbereiche aktiviert ist, dient dieser Buchungstyp zur Verlustbuchung in den Transfer des Anlagevermögens.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP61 – Verwendung: Wenn die Option zur separaten Gewinn- und Verlustbuchung für die betreffenden Anlagevermögenbereiche aktiviert ist, dient dieser Buchungstyp zur Gegenbuchung in den Transfer des Anlagevermögens.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP62 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema der Gegenbuchung für die Umkehrung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen, wenn ein Objekt verkauft wird.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP63 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Senkungen des Anschaffungswerts eines Objekts, wenn das Objekt übertragen wird.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

Objekttransfer – Buchungstypen für Empfängerfirma

FAP64 – Verwendung: Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des Kontierschemas des Anschaffungsbetrags für eine übertragene Anlage in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP65 – Verwendung: Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert. FAP64 wird verwendet, um den Anschaffungsbetrag für eine übertragene Anlage in der Empfängerfirma zu erfassen, und dieser Buchungstyp wird verwendet, um die Gegenbuchung FAP64 zuzuordnen.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP56 – Verwendung: Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert. Die Aktivierung kann Anschaffungswerte, Anschaffungswertanpassungen und kumulierte Abschreibungen enthalten, die mit verschiedenen Buchungssteuerungen gebucht werden. Dieser Buchungstyp dient zum Gegenbuchen dieser drei Transaktionen in firmeninterne Verbindlichkeiten in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Dies hängt vom Typ der Transaktion ab. Der Anschaffungsbetrag wird in einer Habenbuchung gegengebucht. Die kumulierte Abschreibung wird in einer Sollbuchung gegengebucht. Eine positive Anschaffungswertkorrektur wird in einer Habenbuchung gegengebucht, während ein negativer Anschaffungswert als Sollbuchung gegengebucht wird.

FAP66 – Verwendung: Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des Kontierschemas der kumulierten Abschreibung für eine übertragene Anlage in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP67 – Verwendung: Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. FAP66 dient zum Erfassen der kumulierten Abschreibung einer übertragenen Anlage in der Empfängerfirma und dieser Buchungstyp dient zum Zuordnen der Gegenbuchung zu FAP66.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP68 – Verwendung: Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Buchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein übertragenes Objekt in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP69 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein übertragenes Objekt in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP70 – Verwendung: Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Buchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts für ein übertragenes Objekt in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP71 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung zu bereichsspezifischen Senkungen des Anschaffungswerts für ein übertragenes Objekt in der Empfängerfirma.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP72 – Verwendung: „Anlagevermögen“/„Objekt übertragen – Fortschritt“, klicken Sie mit der rechten Maustaste und klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Wenn ein Objekt von einer Firma in eine andere übertragen wird, wird die übertragene Anlage in der Empfängerfirma aktiviert, wobei die Salden von der sendenden Firma übertragen werden. Wenn es eine Differenz zwischen dem aktivierten Nettobetrag und dem Transferbetrag (Transferpreis) gibt, dient diese Buchungssteuerung zum Buchen einer solchen Differenz. Eine solche Differenz tritt auf, wenn eine Anlage mit der Transfermethode Brutto übertragen wird und sich der Buchwert der Anlage in den Bereichen unterscheidet, mit denen das Anlagevermögen verknüpft ist. Die Differenz wird über ein GuV-Konto mit diesem Buchungstyp in die Gewinn- und Verlustrechnung gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Transferbetrag größer als der aktivierte Betrag ist, handelt es sich um eine Habenbuchung. Wenn der Transferbetrag kleiner als der aktivierte Betrag ist, handelt es sich um eine Sollbuchung.

FAP73 – Verwendung: „Anlagevermögen“/„Objekt übertragen – Fortschritt“, klicken Sie mit der rechten Maustaste und klicken Sie auf Transaktionen erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Festlegen des korrekten Kontierschemas für die Gegenbuchung der Differenz zwischen dem aktivierten Nettobetrag und dem Transferbetrag (Transferpreis) einer übertragenen Anlage, die in FAP72 erkannt wird.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Transferbetrag größer als der aktivierte Betrag ist, handelt es sich um eine Sollbuchung. Wenn der Transferbetrag kleiner als der aktivierte Betrag ist, handelt es sich um eine Habenbuchung.

Objektverschrottung

FAP0 - Verwendung: Dieser Buchungstyp berücksichtigt vorherige Transaktionen und setzt das verwendete Konto zurück. In diesem Fall verwendet die Buchungssteuerung die Konten für die Anschaffung und die kumulierte Abschreibung und kehrt den Wert um.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung für FAP11 und Sollbuchung für FAP12.

FAP11 - Verwendung: Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der Anschaffungskosten bei einer Verschrottungstransaktion zu. Wenn das Objekt verschrottet wird, werden die Anschaffungskosten umgekehrt und eine Gegenbuchung wird durchgeführt, z. B. auf dem Konto für die Kosten verschrotteter Anlageobjekte.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP12 - Verwendung: Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Gegenbuchung der kumulierten Abschreibung bei einer Verschrottungstransaktion zu. Wenn das Objekt verschrottet wird, wird die Abschreibung umgekehrt und eine Gegenbuchung wird durchgeführt, z. B. auf dem Konto für die Kosten verschrotteter Anlageobjekte (siehe FAP11).

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP26 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Kostenkonto eingerichtet, auf das der Buchwert eines zu verkaufenden Anlageobjekts gebucht werden soll. Nur Anlageobjekt-Transaktionen, für die Buchungstransaktionen in Büchern erstellt werden, die mit der Abgangsbuchungsmethode Buchwert verknüpft sind, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP27 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Kostenkonto eingerichtet, auf das der Buchwert eines zu verschrottenden Umlaufteile-Pool-Objekts gebucht werden soll. Nur Anlageobjekt-Transaktionen, für die Buchungstransaktionen in Büchern erstellt werden, die mit der Abgangsbuchungsmethode Buchwert verknüpft sind, werden mit diesem Buchungstyp gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP45 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das geeignete Kontierschema der Gegenbuchung für die Umkehrung bereichsspezifischer Erhöhungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen, wenn ein Objekt verschrottet wird. Beispiel: Das Kontierschema für den Buchwert/die Kosten verschrotteter Anlagevermögen (wie das FAP11-Kontierschema oder ein bereichsspezifischer Äquivalent).

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP46 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema der Gegenbuchung für die Umkehrung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts festzulegen, wenn das Objekt verschrottet wird. Beispiel: Das Kontierschema für den Buchwert/die Kosten verschrotteter Anlagevermögen (wie das FAP11-Kontierschema oder ein bereichsspezifischer Äquivalent).

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

Anschaffungswert ändern

FAP0 - Verwendung: Dieser Buchungstyp berücksichtigt vorherige Transaktionen und setzt das verwendete Konto zurück. In diesem Fall verwendet die Buchungssteuerung die Konten für die Anschaffung und die kumulierte Abschreibung und kehrt den Wert um.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erhöhung des Anlagewerts, und Habenbuchung bei Minderung des Anlagewerts.

FAP13 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung der Erhöhung des Anschaffungswerts eingerichtet, wenn der Anschaffungswert eines Anlagevermögenobjekts geändert wird.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP28 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung der Senkung des Anschaffungswerts eingerichtet, wenn der Anschaffungswert eines Anlagevermögenobjekts geändert wird.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

Erhöhung des Anschaffungswerts

FAP0 - Verwendung: Dieser Buchungstyp berücksichtigt vorherige Transaktionen und das verwendete Konto. In diesem Fall verwendet die Buchungssteuerung das Konto für die Anschaffung und erhöht den Wert. Bei Eingabe eines negativen Betrags erfolgt bei der Buchung ein Wertabzug.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erhöhung des Anlagewerts, und Habenbuchung bei Minderung des Anlagewerts.

FAP14 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung einer zusätzlichen Investition in ein Anlagevermögenobjekt eingerichtet, wenn der zusätzlich investierte Betrag positiv ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP29 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Gegenbuchung einer zusätzlichen Investition in ein Anlagevermögenobjekt eingerichtet, wenn der zusätzlich investierte Betrag negativ ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

Buchwert ändern

FAP15 - Verwendung: Dieser Buchungstyp berücksichtigt vorherige Transaktionen und das verwendete Konto. In diesem Fall verwendet die Buchungssteuerung das Konto für die Anschaffung und erhöht den Wert. Bei Eingabe eines negativen Betrags erfolgt bei der Buchung ein Wertabzug.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Minderung des Anlagewerts, und Habenbuchung bei Erhöhung des Anlagewerts.

FAP16 - Verwendung: Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für die Buchung der kumulierten Abschreibung bei einer Buchwertänderungstransaktion zu. Bei Änderung des Buchwerts eines Objekts erfolgt die Änderung nur in einem Bereich.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung, falls die Änderung zu einem niedrigeren Anlagewert führt, und Sollbuchung, falls der Anlagewert erhöht wird.

FAP30 - Verwendung: Mit diesem Buchungstyp wird das richtige Konto für die Buchung einer Erhöhung des Buchwerts eines Anlagevermögenobjekts eingerichtet.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

Bereichspezifische AK/HK-Anpassung

FAP39 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Buchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen. Beim Konto sollte es sich um das Anschaffungskonto des Objekts handeln oder (falls sich mehrere Bereiche im Buch gibt) um ein Buch-spezifisches Konto für AK/HK-Anpassungen.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP41 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Buchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts eines Objekts festzulegen. Beim Konto sollte es sich um das Anschaffungskonto des Objekts handeln oder (falls sich mehrere Bereiche im Buch gibt) um ein Buch-spezifisches Konto für AK/HK-Anpassungen.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP47 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein aktives Objekt festzulegen, wenn es sich bei der Anpassung um den Typ Nachtrag handelt.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP48 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts für ein aktives Objekt festzulegen, wenn es sich bei der Anpassung um den Typ Nachtrag handelt.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

FAP49 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung für bereichsspezifische Erhöhungen des Anschaffungswerts für ein aktives Objekt festzulegen, wenn es sich bei der Anpassung um den Typ Zuschreibung handelt.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung.

FAP50 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das korrekte Kontierschema für die Gegenbuchung bereichsspezifischer Senkungen des Anschaffungswerts für ein aktives Objekt festzulegen, wenn es sich bei der Anpassung um den Typ Zuschreibung handelt.

Ein bereichsspezifischer Belegtyp wird für diesen Buchungstyp verwendet, falls der AnBu-Bereich mit einem spezifischen Belegtyp verbunden ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung.

Leasingbuchhaltung

FAP74 – Verwendung: Durch diese Buchung werden Ansatzbuchungen für RoU-Gegenstände erstellt, das Anschaffungskonto wird gemäß dem Buchungstyp zugewiesen.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Erhöhung des Anlagewerts, und Habenbuchung bei Minderung des Anlagewerts.

FAP75 – Verwendung: Durch diese Buchung wird ein Leasingverbindlichkeitskonto beim Erstellen von Ansatzbuchungen für RoU-Gegenstände, beim Buchen eines Leasingperioden-Buchungsvorschlags und beim Buchen eines Leasingverbindlichkeits-Buchungsvorschlags erstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Erhöhung der Leasingverbindlichkeit und Sollbuchung bei Senkung der Leasingverbindlichkeit.

FAP76 – Verwendung: Hiermit werden Gegenbuchungen des Leasingratenbetrags zum Zeitpunkt der Reduzierung der Leasingverbindlichkeit aus dem fälligen Leasingbetrag erstellt.

Soll- oder Habenbuchung: Verbindlichkeiten sind in der Regel Habenbuchungen.

FAP77 – Verwendung: Ein Leasingperioden-Buchungsvorschlag, der bestätigt ist, wird durch Klicken auf „Buchen“ gebucht. Dieser Buchungstyp weist das richtige Konto für Zinsaufwendungen Leasingperiode zu.

Kosten sind normalerweise Sollbuchungen.

FAP78 – Verwendung: Ein Leasingperioden-Buchungsvorschlag, der bestätigt ist, wird durch Klicken auf „Buchen“ gebucht. Dieser Buchungstyp weist das korrekte Konto für periodische Leasingaufwendungen zum Zeitpunkt der periodischen Zuweisung des Leasingratenbetrags zu.

Kosten sind normalerweise Sollbuchungen.

FAP79 – Verwendung: Bei der Buchung der Kosten für die periodischen Leasingaufwendungen weist dieser Buchungstyp auch eine Gegenbuchung zu (normalerweise einen Wertverlust des RoU-Gegenstands).

Soll- oder Habenbuchung: Da der Wert verringert wird, handelt es sich um eine Habenbuchung.

FAP80 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasinggegenstands erstellt dieser Buchungstyp Gegenbuchungen für Anschaffungswert, Leasinggläubiger, kumulierte Abschreibung, Amortisierung des RoU-Gegenstands und Kaufpreis des Anschaffungswerts des Leasinggegenstands.

Soll- oder Habenbuchung: Soll- oder Habenbuchungen in Abhängigkeit von den oben genannten Gegenbuchungen.

FAP81 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasinggegenstands setzt dieser Buchungstyp die Leasingverbindlichkeit zurück.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, da Reduzierung der Leasingverbindlichkeit.

FAP82 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasinggegenstands setzt dieser Buchungstyp die Amortisierung des RoU-Gegenstands zurück.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung, da Reduzierung der Amortisierung.

FAP83 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasinggegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen für den Gewinn bei Kündigung des Leasingvertrags.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP84 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen zum Gegenbuchen des Gewinns bei Kündigung des Leasingvertrags.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP85 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen für den Verlust bei Kündigung des Leasingvertrags.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP86 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen zum Gegenbuchen des Verlusts bei Kündigung des Leasingvertrags.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP87 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen für den Währungsgewinn in Verbindung mit der Leasingverbindlichkeit.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP88 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen zum Gegenbuchen des Währungsgewinns in Verbindung mit der Leasingverbindlichkeit bei der Kündigung des Leasingvertrags.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP89 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen für den Währungsverlust in Verbindung mit der Leasingverbindlichkeit.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchungen.

FAP90 – Verwendung: Bei Kündigung des Leasingvertrags oder Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen zum Gegenbuchen des Währungsverlusts in Verbindung mit der Leasingverbindlichkeit.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchungen.

FAP91 – Verwendung: Bei Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen für die Anschaffungswertanpassung.

Soll- oder Habenbuchung: Je nach dem beim Erwerb des Leasinggegenstands angefallenen Einkaufspreis und der um die jeweilige Währungsdifferenz bereinigten Leasingverbindlichkeit kann es sich um Soll oder Haben handeln.

FAP92 – Verwendung: Bei Erwerb des Leasing-Gegenstands erstellt dieser Buchungstyp Buchungen zum Gegenbuchen der Anschaffungswertanpassung.

Soll- oder Habenbuchung: Je nach dem beim Erwerb des Leasinggegenstands angefallenen Einkaufspreis und der um die jeweilige Währungsdifferenz bereinigten Leasingverbindlichkeit kann es sich um Soll oder Haben handeln.

6. IFS/Buchungsregeln

6.1 IFS/Buchungsregeln - Vorhandene Buchungstypen

Buchungstyp Beschreibung Erfordert Sammelkonto Steuerkonto erforderlich
AP1 Vorsteuer, man. Belegeingabe Nein Ja
AP2 Abzuführ. Steuer, man. Belegeingabe Nein Ja
AP3 Vorsteuer (Erwerb/Leist.empf.), man. Belegeingabe Nein Ja
AP4 Erwerbsteuer, man. Belegeingabe Nein Ja
AP5 Zahlbare Invest. Steuer Nein Ja
AP6 Basiswert für Investitionssteuerberechnung Nein Nein
AP7 Gegenbuchung zum Basiswert für Investitionssteuerberechnung Nein Nein
AP8 Zwischenkonten bei Invest. Steuer mit Inventar Nein Nein
AP9 Differenzkonto Externe Beleg Nein Nein
AP10 Firmeninterne Fälligkeit von zugehöriger Firma Nein Nein
AP11 Firmenintern, fällig an zugehörige Firma Nein Nein

6.2 IFS/Buchungsregeln - Verfügbare Kontrolltypen

Kontrolltyp Beschreibung Daten kontrolliert von
AC1 Fester Wert IFS/Buchungsregeln
AC7 Steuercode IFS/Buchungsregeln
AC8 Firma IFS/Buchungsregeln
AC10 Kopieren von Quelle IFS/Buchungsregeln

6.3 IFS/Buchungsregeln - Zulässige Kombinationen von Buchungstypen und Kontrolltypen

Buchungstyp Bezeichnung AC1 AC7 AC8 AC10
AP1 Vorsteuer, man. Belegeingabe X X X
AP2 Abzuführ. Steuer, man. Belegeingabe X X X
AP3 Vorsteuer (Erwerb/Leist.empf.), man. Belegeingabe X X X
AP4 Erwerbsteuer, man. Belegeingabe X X X
AP5 Zahlbare Invest. Steuer X X
AP6 Basiswert für Investitionssteuerberechnung X X
AP7 Gegenbuchung zum Basiswert für Investitionssteuerberechnung X X
AP8 Zwischenkonten bei Invest. Steuer mit Inventar X X
AP9 Differenzkonto Externe Beleg X
AP10 Firmeninterne Fälligkeit von zugehöriger Firma X X
AP11 Firmenintern, fällig an zugehörige Firma X X

6.4 IFS/Buchungsregeln - Verbindungen zwischen Buchungstypen und Systemereignissen

AP1 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg . Bei Eingabe eines Belegs, der Vorsteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Vorsteuer wird auf der Sollseite gebucht.

AP2 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg. Bei Eingabe eines Belegs, der abzuführende Steuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die abzuführende Steuer wird auf der Habenseite gebucht.

AP3 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (s. AP4). Wird z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU und ausschließlich zu Steuerausweisungszwecken verwendet. Die Steuer wird berechnet und wie für normale Einkäufe einmal auf der Soll- und einmal auf der Habenseite (AP4) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Eingabe eines Belegs für einen Einkauf.

AP4 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg. Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (s. AP3). Wird z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU und ausschließlich zu Steuerausweisungszwecken verwendet. Die Steuer wird berechnet und wie für normale Einkäufe einmal auf der Haben- und einmal auf der Sollseite (AP3) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Eingabe eines Belegs für einen Einkauf.

AP5 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg oder Rechnung/Lieferantenrechnungen/Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird bei Verwendung eines Steuerschlüssels einschließlich eines Satzes im Feld Investitionssteuer % verwendet. Bei Eingabe eines Belegs, der norwegische Investitionssteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den Steuerbetrag zu. Dieser Buchungstyp kann nur verwendet werden, wenn im Fenster "Firma", Register "Rechnung" entweder der Wert "Standard" oder "Einschr. Bestand" in der Spalte "Methode/Norweg. Investitionssteuer" gesetzt ist.

AP6 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg oder Rechnung/Lieferantenrechnungen/Manuelle Lieferantenrechnung. Bei Eingabe eines Belegs, der norwegische Investitionssteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für die Steuerbetragsbasis zu. Dieser Buchungstyp kann nur verwendet werden, wenn im Fenster "Firma", Register "Rechnung" entweder der Wert Standard oder Einschr. Bestand in der Spalte "Methode/Norweg. Investitionssteuer" gesetzt ist.

AP7 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg oder Rechnung/Lieferantenrechnungen/Manuelle Lieferantenrechnung. Bei Eingabe eines Belegs, der norwegische Investitionssteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Gegenkonto für die Steuerbetragsbasis zu. Sie können diesen Buchungstyp nur verwenden, wenn die Registerkarte „Rechnung“ auf Firmenebene in der Spalte „Methode/Norweg. Investitionssteuer“ entweder auf den Wert Standard oder Einschl. Bestand gesetzt ist.

AP8 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg oder Rechnung/Lieferantenrechnungen/Manuelle Lieferantenrechnung. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um die norwegische Investitionssteuer im Bestandswert und den Bestandsartikel im Bestand einzuschließen. Bei Eingabe eines Belegs, der norwegische Investitionssteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den Steuerbetrag zu. Dieser Buchungstyp kann nur verwendet werden, wenn im Fenster Firma auf der Registerkarte „Rechnung“ der Wert Einschr. Bestand in der Spalte „Methode/Norweg. Investitionssteuer“ gesetzt ist.

AP9 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um die Differenz zwischen dem Soll- und dem Habenbetrag von einem externen Beleg zu buchen, der nicht ausgeglichen ist.

AP10 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg/Manueller Beleg/Firmenübergreifender Beleg. Dieser Buchungstyp dient zum Erstellen einer firmenübergreifenden manuellen Belegbuchung von der zugehörigen Firma.

AP11 – Verwendung: Buchungsregeln/Beleg/Manueller Beleg/Firmenübergreifender Beleg. Dieser Buchungstyp dient zum Erstellen einer firmenübergreifenden manuellen Belegbuchung an die zugehörige Firma.

6.5 IFS/Buchungsregeln – Geschäftsereignisse

Vorsteuer und abzuführende Steuer in einem manuellen Beleg

AP1 - Verwendung: Bei Eingabe eines Belegs, der Vorsteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die Vorsteuer wird auf der Sollseite gebucht.

AP2 - Verwendung: Bei Eingabe eines Belegs, der abzuführende Steuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Die abzuführende Steuer wird auf der Habenseite gebucht.

AP3 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (s. AP4). Wird z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU und ausschließlich zu Steuerausweisungszwecken verwendet. Die Steuer wird berechnet und wie für normale Einkäufe einmal auf der Soll- und einmal auf der Habenseite (AP4) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Eingabe eines Belegs für einen Einkauf.

AP4 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird bei der Verwendung eines Steuercodes des Typs Erwerbssteuer und ausschließlich für Berechnungszwecke verwendet. (s. AP3). Wird z. B. bei Einkäufen innerhalb der EU und ausschließlich zu Steuerausweisungszwecken verwendet. Die Steuer wird berechnet und wie für normale Einkäufe einmal auf der Haben- und einmal auf der Sollseite (AP3) gebucht. Die Buchung erfolgt nur für Berichtszwecke.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Eingabe eines Belegs für einen Einkauf.

AP5 - Verwendung: Bei Eingabe eines Belegs, der norwegische Investitionssteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den Steuerbetrag zu.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Eingabe eines Belegs für einen Einkauf.

AP6 - Verwendung: Bei Eingabe eines Belegs, der norwegische Investitionssteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für die Steuerbetragsbasis zu.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Eingabe eines Belegs für einen Einkauf.

AP7 - Verwendung: Bei Eingabe eines Belegs, der norwegische Investitionssteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Gegenkonto für die Steuerbetragsbasis zu.

Soll- oder Habenbuchung: Habenbuchung bei Eingabe eines Belegs für einen Einkauf.

AP8 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um die norwegische Investitionssteuer im Bestandswert und den Bestandsartikel im Bestand einzuschließen. Bei Eingabe eines Belegs, der norwegische Investitionssteuer enthält, weist dieser Buchungstyp das korrekte Konto für den Steuerbetrag zu. Dieser Buchungstyp kann nur verwendet werden, wenn im Fenster Firma auf der Registerkarte „Rechnung“ der Wert Einschr. Bestand in der Spalte „Methode/Norweg. Investitionssteuer“ gesetzt ist.

Soll- oder Habenbuchung: Sollbuchung bei Eingabe eines Belegs für einen Einkauf.

AP9 - Verwendung: Dieser Buchungstyp wird verwendet, um die Differenz zwischen dem Soll- und dem Habenbetrag von einem externen Beleg zu buchen, der nicht ausgeglichen ist.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Sollbetrag den Habenbetrag übersteigt, wird es eine Habenbuchung sein. Wenn der Habenbetrag den Sollbetrag überschreitet, wird es eine Sollbuchung sein.

7. IFS/Lieferantenrechnungsarbeitsablauf

7.1 IFS/Lieferantenrechnungsarbeitsablauf – Vorhandene Buchungstypen

Buchungstyp Beschreibung Erfordert Sammelkonto
SP1 Toleranzbuchung Nein
SP2 Nullbuchung Nein
SP3 Vorläufige Kosten - Anzahlungsanforderung Ja

7.2 IFS/Lieferantenrechnungsarbeitsablauf – Verfügbare Kontrolltypen

Kontrolltyp Beschreibung Daten kontrolliert von
AC1 Fester Wert IFS/Buchungsregeln
AC4 Ländercode IFS/Buchungsregeln
AC5 Anw.gruppe IFS/Buchungsregeln
IC1 Lieferantengruppe IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC5 Vorläufigkeitscode IFS/Kontokorrentbuchhaltung
IC6 Genehmiger IFS/Kontokorrentbuchhaltung
C30 Lieferantengruppe zu Lieferant IFS Einkauf

7.3 IFS/Lieferantenrechnungsarbeitsablauf – Zulässige Kombinationen von Buchungstypen und Kontrolltypen

Buchungstyp Bezeichnung AC1 AC4 AC5 IC1 IC5 IC6 C30
SP1 Toleranzbuchung X X
SP2 Nullbuchung X
SP3 Vorläufige Kosten - Anzahlungsanforderung X X X X X X

7.4 IFS/Lieferantenrechnungsarbeitsablauf – Verbindungen zwischen Buchungstypen und Systemereignissen

SP1 - Verwendung: Beim automatischen Abgleichen von Rechnungen mit Bestellungen wird die Preisdifferenz zwischen den Beträgen (falls vorhanden) an SP1 gebucht.

SP2 – Verwendung: Beim Erstellen einer Lieferantenrechnung wird im folgenden Fall eine Nullbuchungszeile auf Basis des Buchungstyps SP2 erstellt:

SP3 – Verwendung: Seite Vorläufige Lieferantenrechnung und Manuelle Lieferantenrechnung. Bei der Buchung einer vorläufigen Lieferantenanzahlungsanforderung wird dieser Buchungstyp zur Buchung der vorläufigen Kosten auf das entsprechende Statistikkonto verwendet. Dasselbe Konto (nicht der Buchungstyp) wird beim Erstellen einer Zeile auf Basis des Buchungstyps IP18 im schließlich gebuchten Statistikkonto verwendet. Dies bedeutet, dass SP3 ursprünglich erstellt wird und bei der ersten Buchung die Buchung auf IP18 erfolgt. Dies führt dazu, dass SP3 umgekehrt wird, um die vorläufigen Kosten für die Anzahlungsanforderung auszugleichen. Zweck von SP3 ist, dass zuerst die Rechnung vorläufig gebucht wird, damit die finale Buchung für IP18 genehmigt wird.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn es eine Sollrechnung ist, handelt es sich um eine Sollrechnung in der vorläufigen Buchung und eine Habenrechnung in der finalen Buchung.

7.5 IFS/Lieferantenrechnungsarbeitsablauf – Geschäftsereignisse

Bestellung automatisch mit Rechnung abgleichen

SP1 - Verwendung: Wenn beim automatischen Abgleichen von Lieferantenrechnungen mit Bestellungen eine Differenz zwischen dem Bestellungsbetrag und dem mit der Bestellung abgeglichenen Lieferantenrechnungsbetrag festgestellt wird, wird die Differenz als Toleranzbetrag behandelt. Dieser Buchungstyp wird zum Buchen der Differenz verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Toleranzbeträge werden auf der Soll- oder Habenseite gebucht, je nachdem, ob es sich um einen positiven oder negativen Toleranzbetrag handelt.

Null-Betragsrechnung erstellen

SP2 – Verwendung: Seite Buchungsvorschlag. Dieser Buchungstyp wird zur automatischen Erstellung einer Nullbuchung verwendet, während eine Lieferantenrechnung für folgende Fälle erstellt wird:

Vorläufige Lieferantenrechnung - Eingabe

SP3 – Verwendung: Seite Vorläufige Anzahlungsanforderung. Bei der Buchung einer vorläufigen Lieferantenanzahlungsanforderung wird dieser Buchungstyp zur Buchung der vorläufigen Kosten auf das entsprechende Statistikkonto verwendet. Dasselbe Konto (nicht der Buchungstyp) wird beim Erstellen einer Zeile auf Basis des Buchungstyps IP18 im schließlich gebuchten Statistikkonto verwendet. Dies bedeutet, dass SP3 ursprünglich erstellt wird und bei der ersten Buchung die Buchung auf IP18 erfolgt. Dies führt dazu, dass SP3 umgekehrt wird, um die vorläufigen Kosten für die Anzahlungsanforderung auszugleichen.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn es eine Sollrechnung ist, handelt es sich um eine Sollrechnung in der vorläufigen Buchung und eine Habenrechnung in der finalen Buchung.

Endgültige Buchung des Buchungsvorschlags

SP3 – Verwendung: Seite Buchungsvorschlag und Endgültige Buchungsvorschläge. Die endgültige Buchung einer Anzahlungsanforderung erfolgt auf das Konto, das für die vorläufige Buchung für den Buchungstyp SP3 verwendet wurde und wird nun wiederverwendet, um die vorläufigen Kosten auszugleichen, die für die Erstellung einer Buchungszeile auf Basis des Buchungstyps IP18 anfallen. Beim zweiten Mal erfolgt die Buchung zum Ausgleich der vorläufigen Kosten auf der anderen Seite.

8. IFS/Gruppenkonsolidierung

8.1 IFS/Gruppenkonsolidierung - Vorhandene Buchungstypen

Buchungstyp Beschreibung Erfordert Sammelkonto
GCP1 Berichtsfirma Gewinn/Verlust, Bilanz Nein
GCP2 Berichtsfirma Gewinn/Verlust, GuV Nein
GCP3 Währungsdifferenzen, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanz Nein
GCP4 Währungsdifferenzen, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanzgegenbuchung Nein
GCP5 Kapitalmehrheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanz Nein
GCP6 Kapitalmehrheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanzgegenbuchung Nein
GCP7 Kapitalminderheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanz Nein
GCP8 Kapitalminderheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, GuV Nein
GCP9 Konzerninterne Eliminierung Nein
GCP10 Konzerninterne Eliminierung, passendes Konto Nein
GCP11 Konzerninterne Eliminierungsdifferenz Nein
GCP12 Rundungsdifferenz, Bilanz Nein
GCP13 Rundungsdifferenz, GuV Nein
GCP14 Kapitalmehrheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, GuV Nein
GCP15 Kapitalmehrheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, GuV Gegenbuchung Nein
GCP16 Differenz/parallele Dimensionseliminierung, Bilanz Nein
GCP17 Differenz/parallele Dimensionseliminierung, GuV Nein
GCP18 Kumulierte Amortisierung von Überbewertungen, Bilanz Nein
GCP19 Amortisierung von Überbewertungen, Gewinn- und Verlustrechnung Nein
GCP20 Kapitaleliminierung - Austauschdifferenz, Bilanz Nein
GCP21 Kapitaleliminierung - Austauschdifferenz, Bilanz, Gegenbuchung Nein
GCP22 Gewinn/Verlust-Übertrag aus vorherigem Jahr, Bilanz Nein
GCP23 Historischer Konsolidierungssatz Umrechnungsdifferenz, Bilanz Nein
GCP24 Historischer Konsolidierungssatz Umrechnungsdifferenz, Bilanzgegenbuchung Nein

8.2 IFS/Gruppenkonsolidierung - Vorhandene Kontrolltypen

Kontrolltyp Beschreibung Daten kontrolliert von
AC1 Fester Wert IFS/Buchungsregeln
AC10 Von der Quelle kopieren IFS/Buchungsregeln
GCC1 Konzerninterne Eliminierungsregel IFS/Gruppenkonsolidierung
GCC2 Kapitaleliminierungstyp IFS/Gruppenkonsolidierung
GCC3 Historische Konsolidierungssatz-Identität IFS/Gruppenkonsolidierung

8.3 IFS/Gruppenkonsolidierung – Zulässige Kombinationen von Buchungs- und Kontrolltypen

Buchungstyp Bezeichnung AC1 AC10 GCC1 GCC2 GCC3
GCP1 Berichtsfirma Gewinn/Verlust, Bilanz X
GCP2 Berichtsfirma Gewinn/Verlust, GuV X
GCP3 Währungsdifferenzen, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanz X
GCP4 Währungsdifferenzen, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanzgegenbuchung X
GCP5 Kapitalmehrheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanz X
GCP6 Kapitalmehrheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanzgegenbuchung X
GCP7 Kapitalminderheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, Bilanz X
GCP8 Kapitalminderheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, GuV X
GCP9 Konzerninterne Eliminierung X X
GCP10 Konzerninterne Eliminierung, passendes Konto X X
GCP11 Konzerninterne Eliminierungsdifferenz X X
GCP12 Rundungsdifferenz, Bilanz X
GCP13 Rundungsdifferenz, GuV X
GCP14 Kapitalmehrheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, GuV X
GCP15 Kapitalmehrheit, Ausgleich Gewinn/Verlust, GuV Gegenbuchung X
GCP16 Differenz/parallele Dimensionseliminierung, Bilanz X
GCP17 Differenz/parallele Dimensionseliminierung, GuV X
GCP18 Kumulierte Amortisierung von Überbewertungen, Bilanz X X
GCP19 Amortisierung von Überbewertungen, Gewinn- und Verlustrechnung X X
GCP20 Kapitaleliminierung - Austauschdifferenz, Bilanz X X
GCP21 Kapitaleliminierung - Austauschdifferenz, Bilanz, Gegenbuchung X X
GCP22 Gewinn/Verlust-Übertrag aus vorherigem Jahr, Bilanz X
GCP23 Historischer Konsolidierungssatz Umrechnungsdifferenz, Bilanz X X
GCP24 Historischer Konsolidierungssatz Umrechnungsdifferenz, Bilanzgegenbuchung X X
GCP25 Berichtsfirma Gewinn/Verlust, Anpassung der Bilanzperiodenzuordnung X

8.4 IFS/Gruppenkonsolidierung – Verbindungen zwischen Buchungstypen und Systemereignissen

GCP1 – Verwendung: Beim Übertragen von Salden oder der Eingabe von Anpassungsjournalen müssen die Summe der Bilanzkonten und die Summe der Erfolgsrechnungskonten sich individuell ausgleichen. Sämtliche Restsalden von Bilanzkonten werden automatisch mit diesem Buchungstyp gebucht.

Dieser Buchungstyp wird auch dazu verwendet, um den Gewinn abzurechnen, der nicht-kontrollierenden Interessen in der Bilanz zusteht, wenn die Konsolidierungsmethode „Kapitalminderheit“ verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Bilanzkonten insgesamt ein Sollsaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

GCP2 – Verwendung: Beim Übertragen von Salden oder der Eingabe von Anpassungsjournalen müssen die Summe der Bilanzkonten und die Summe der Erfolgsrechnungskonten sich individuell ausgleichen. Sämtliche Restsalden von Erfolgsrechnungskonten werden automatisch mit diesem Buchungstyp gebucht.

Dieser Buchungstyp wird auch dazu verwendet, um den Gewinn abzurechnen, der nicht-kontrollierenden Interessen in der GuV zusteht, wenn die Konsolidierungsmethode „Kapitalminderheit“ verwendet wird.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die GuV-Konten insgesamt ein Habensaldo aufweisen, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

GCP3 – Verwendung: Falls Salden im Konsolidierungsprozess von einer Währung in eine andere umgerechnet werden sollen, werden für die Bilanzkonten Abschlusskurse und für Erfolgsrechnungskonten Durchschnittskurse verwendet. Die Kurse werden aus den Währungskurstypen abgerufen, die mit der in der Konsolidierung verwendeten Saldenversion verbunden sind. Dies führt dazu, dass der Gewinn/Verlust für das Jahr in der GuV aufgrund der Währungskursdifferenzen ggf. nicht mit der Bilanzierung übereinstimmt. Dieser Buchungstyp wird dazu verwendet, diese Währungskursdifferenz in der GuV für das Jahr in der Bilanz zu eliminieren. Falls Sie möchten, dass sich die Währungskorrektur direkt auf Ihr Gewinn- und Verlust-Konto in der Bilanz auswirkt, sollte dieser Buchungstyp mit demselben Konto eingerichtet werden, das Sie auch für den Buchungstyp GCP1 ausgewählt haben.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Abschlusskurs im Falle eines Gewinns höher als der Durchschnittskurs ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt). Falls der Abschlusskurs im Falle eines Verlusts höher als der Durchschnittskurs ist, wird es sich um eine Sollbuchung handeln (und umgekehrt).

GCP4 – Verwendung: Falls Salden im Konsolidierungsprozess von einer Währung in eine andere umgerechnet werden sollen, werden für die Bilanzkonten Abschlusskurse und für Erfolgsrechnungskonten Durchschnittskurse verwendet. Die Kurse werden aus den Währungskurstypen abgerufen, die mit der in der Konsolidierung verwendeten Saldenversion verbunden sind. Dies führt dazu, dass der Gewinn/Verlust für das Jahr in der GuV aufgrund der Währungskursdifferenzen ggf. nicht mit der Bilanzierung übereinstimmt. Dieser Buchungstyp GCP3 wird dazu verwendet, diese Währungskursdifferenz in der GuV für das Jahr in der Bilanz zu eliminieren. Dieser Buchungstyp wird zur Gegenbuchung der GCP3-Buchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Abschlusskurs im Falle eines Gewinns höher als der Durchschnittskurs ist, wird es sich um eine Sollbuchung handeln (und umgekehrt). Falls der Abschlusskurs im Falle eines Verlusts höher als der Durchschnittskurs ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt).

GCP5 – Verwendung: Falls im Konsolidierungsprozess die Methode Kapitalmehrheit verwendet wird, schuldet die Firma nicht-kontrollierenden Interessen einen Teil des Gewinns. Der Gewinn, der nicht-kontrollierenden Interessen zusteht, wird in den Bilanzen mithilfe dieses Buchungstyps gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Firma einen Gewinn meldet, wird dies eine Habenbuchung sein. Falls die Firma einen Verlust meldet, wird dies eine Sollbuchung sein.

GCP6 – Verwendung: Falls im Konsolidierungsprozess die Methode Kapitalmehrheit verwendet wird, schuldet die Firma nicht-kontrollierenden Interessen einen Teil des Gewinns. Der Gewinn, der nicht-kontrollierenden Interessen zusteht, wird in der Bilanz mithilfe des Buchungstyps GCP5 gebucht. Dieser Buchungstyp wird zur Gegenbuchung der GCP5-Buchung in der Bilanz verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Firma einen Gewinn meldet, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls die Firma einen Verlust meldet, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP7 – Verwendung: Falls im Konsolidierungsprozess die Methode Kapitalminderheit verwendet wird, hat die Investorenfirma einen Anspruch auf einen Teil des Gewinns der Beteiligungsfirma. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um den Anspruch der Investorenfirma in der Bilanz abzurechnen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Beteiligungsfirma einen Gewinn meldet, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls die Beteiligungsfirma einen Verlust meldet, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP8 – Verwendung: Falls im Konsolidierungsprozess die Methode Kapitalminderheit verwendet wird, hat die Investorenfirma einen Anspruch auf einen Teil des Gewinns der Beteiligungsfirma. Dieser Buchungstyp wird verwendet, um die Forderung in der GuV der Investorenfirma abzurechnen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Beteiligungsfirma einen Gewinn meldet, wird dies eine Habenbuchung sein. Falls die Beteiligungsfirma einen Verlust meldet, wird dies eine Sollbuchung sein.

GCP9 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, konzerninterne Salden zu beseitigen. Die Eliminierung kann entweder in den ursprünglichen Konten oder in separaten Konten erfolgen, die unter „Buchungssteuerung“ definiert sind. Falls Buchungssteuerung verwendet wird, werden mit diesem Buchungstyp die konzerninternen Salden in der ersten Firma des ausgewählten Paars der verbundenen Firmen umgekehrt.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der konzerninterne Saldo ein Sollsaldo ist, wird die Umkehrbuchung eine Habenbuchung sein (und umgekehrt).

GCP10 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, konzerninterne Salden zu beseitigen. Die Eliminierung kann entweder in den ursprünglichen Konten oder in separaten Konten erfolgen, die unter „Buchungssteuerung“ definiert sind. Falls Buchungssteuerung verwendet wird, werden mit diesem Buchungstyp die konzerninternen Salden in der Gegenpartfirma des ausgewählten Paars der verbundenen Firmen umgekehrt.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der konzerninterne Saldo ein Sollsaldo ist, wird die Umkehrbuchung eine Habenbuchung sein (und umgekehrt).

GCP11 – Verwendung: Unabhängig davon, ob die konzerninterne Eliminierung in den ursprünglichen Konten oder in den Konten, die in der Buchungssteuerung definiert sind, erfolgt, wird jede Differenz zwischen den konzerninternen Salden des ausgewählten Paars der verbundenen Firmen mithilfe dieses Buchungstyps in ein separates Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Sollbetrag höher ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln und umgekehrt.

GCP12 – Verwendung: Durch die Berechnungen im Konsolidierungsprozess entstehen ggf. Rundungsprobleme. Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden aufgrund von Rundungen für Bilanzkonten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Rundung ein Restsollsaldo erzeugt, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt).

GCP13 – Verwendung: Durch die Berechnungen im Konsolidierungsprozess entstehen ggf. Rundungsprobleme. Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden aufgrund von Rundungen für Erfolgsrechnungskonten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Rundung ein Restsollsaldo erzeugt, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt).

GCP14 – Verwendung: Falls im Konsolidierungsprozess die Methode Kapitalmehrheit verwendet wird, schuldet die Firma nicht-kontrollierenden Interessen einen Teil des Gewinns. Der Gewinn, der nicht-kontrollierenden Interessen zusteht, wird in der GuV mithilfe dieses Buchungstyps gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Firma einen Gewinn meldet, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls die Firma einen Verlust meldet, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP15 – Verwendung: Falls im Konsolidierungsprozess die Methode Kapitalmehrheit verwendet wird, schuldet die Firma nicht-kontrollierenden Interessen einen Teil des Gewinns. Der Gewinn, der nicht-kontrollierenden Interessen zusteht, wird in der GuV mithilfe des Buchungstyps GCP14 gebucht. Dieser Buchungstyp wird in der GuV zur Gegenbuchung der GCP14-Buchung verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Firma einen Gewinn meldet, wird dies eine Habenbuchung sein. Falls die Firma einen Verlust meldet, wird dies eine Sollbuchung sein.

GCP16 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Erfassung der parallelen Dimensionseliminierungsdifferenz zwischen Konten der logischen Kontentypen „Anlagen“, „Passiva und Statistiken“, „Anfangssaldo“ verwendet, die im Zusammenhang mit einem Paar von Dimensionswerten im parallelen Konsolidierungsprozess stehen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Sollbetrag höher ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln und umgekehrt.

GCP17 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Erfassung der parallelen Dimensionseliminierungsdifferenz zwischen Konten der logischen Kontentypen „Umsatz“, „Kosten“ und „Statistiken“ verwendet, die in Zusammenhang mit einem Paar von Dimensionswerten im parallelen Konsolidierungsprozess stehen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Sollbetrag höher ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln und umgekehrt.

GCP18 – Verwendung: Falls Überbewertungen oder andere Korrekturen aus einer Sekundäranschaffung über einen Zeitraum amortisiert werden sollen, wird dieser Buchungstyp dazu verwendet, in der Bilanz die kumulierte Amortisierung darzustellen, z. B. die Gegenbuchung nach GCP19 unten.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist eine Gegenbuchung zur Amortisierung. Falls sich die Amortisierung auf einen Kostenpunkt bezieht, wird dies eine Habenbuchung sein. Falls sich die Amortisierung auf einen Umsatz bezieht, wird dies eine Sollbuchung sein.

GCP19 – Verwendung: Falls Überbewertungen oder andere Korrekturen aus einer Sekundäranschaffung über einen Zeitraum amortisiert werden sollen, wird dieser Buchungstyp dazu verwendet, in der GuV die Amortisierungskosten oder den Umsatz darzustellen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls sich die Amortisierung auf einen Kostenpunkt bezieht, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls sich die Amortisierung auf einen Umsatz bezieht, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP20 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird während der Kapitaleliminierung verwendet, so wie dies im Anschaffungsregister festgelegt ist. Durch ihn wird die Währungsdifferenz gebucht, die zwischen dem Kurs zum Zeitpunkt der Anschaffung einer Tochtergesellschaft und dem Kurs, der für die Konsolidierungsphase gültig ist, besteht.

Soll- oder Habenbuchung: Dies könnte eine Soll- oder eine Habenbuchung sein, abhängig davon, ob der Kurs in der Konsolidierungsperiode höher oder tiefer als der Kurs bei der Anschaffung ist sowie abhängig davon, ob der Betrag, der als Währungsdifferenz ermittelt wird, ein Soll- oder Habenbetrag ist.

GCP21 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird während der Kapitaleliminierung verwendet, so wie dies im Anschaffungsregister festgelegt ist. Durch ihn wird die Währungsdifferenz gegengebucht, die zwischen dem Kurs zum Zeitpunkt der Anschaffung einer Tochtergesellschaft und dem Kurs, der für die Konsolidierungsphase gültig ist, besteht. Siehe GCP20 oben.

Soll- oder Habenbuchung: Es kann sich um eine Soll- oder Habenbuchung handeln. Falls der sich ergebende GCP20-Betrag ein Sollbetrag ist, wird es sich um einen Habenbetrag handeln und umgekehrt.

GCP22 – Verwendung: Falls Überbewertungen oder andere Korrekturen aus einer Sekundäranschaffung über einen Zeitraum amortisiert werden sollen, wird dieser Buchungstyp dazu verwendet, die Amortisierungskosten oder den Umsatz der vorangegangenen Jahre darzustellen, um den Gewinn/Verlust aus den vorherigen Jahre in der Bilanz zu korrigieren.

Soll- oder Habenbuchung: Falls sich die Amortisierung auf einen Kostenpunkt bezieht, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls sich die Amortisierung auf einen Umsatz bezieht, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP23 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Anpassung der Währungsumrechnungsdifferenz für die im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“ erfassten Bilanzposten. Die Posten, die mit historischen Währungskursen übersetzt werden müssen, werden im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“ erfasst, und die Differenz zwischen den historischen Kursen und den Schlusskursen spiegelt sich in der Währungsumrechnungsdifferenz wider.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn die Differenz zwischen dem umgerechneten Betrag zum Schlusskurs im Konsolidierungsprozess und dem im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“ erfassten Betrag kleiner als null ist, handelt es sich um eine Sollbuchung.

GCP24 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Erkennung der Währungsumrechnungsrücklage in den erfassten Posten im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist die Gegenbuchung von GCP 23. Wenn die Differenz zwischen dem umgerechneten Betrag zu Stichtagskursen im Konsolidierungsprozess und dem im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“ erfassten Betrag kleiner als null ist, handelt es sich um eine Habenbuchung.

GCP25 – Verwendung: Wenn die Periodenzuordnungsfunktionalität verwendet wird, werden die Buchungsperioden der Berichtsfirma, die den Buchungsperioden des Jahres der Stammfirma zugeordnet sind, für Gewinn- und Verlustrechnungen übertragen. Für die Bilanzkonten werden die letzte Anfangssaldoperiode und alle nachfolgenden Buchungsperioden bis zu der Periode, die der Buchungsperiode der Stammfirma entspricht, übertragen. GCP2 wird verwendet, um die Gewinn- und Verlustrechnung mithilfe eines Gewinn- und Verlustrechnungskontos auszugleichen, das sich auf den Jahresüberschuss bezieht. GCP1 storniert diese Buchung mithilfe eines Bilanzkontos, das mit dem Jahresüberschuss verbunden ist. GCP25 wird verwendet, um ein verbleibendes Ungleichgewicht auf den Bilanzkonten auszugleichen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Bilanzkonten insgesamt ein Sollsaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

8.5 IFS/Gruppenkonsolidierung - Geschäftsereignisse

Saldenübertragung von Ist-Werten

Falls der akkumulierte Gewinn oder Verlust für das Jahr in der Berichtsfirma korrekt gebucht wurde, wird er in den gemeldeten Salden berechnet und hinzugefügt werden, separat in der Bilanz und der GuV.

GCP1 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden des Bilanzkontos verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls Bilanzkonten in der Übertragung ein Sollsaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

GCP2 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden des GuV-Kontos verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls GuV-Konten in der Übertragung ein Habensaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Sollbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

GCP25 – Verwendung: Wenn die Periodenzuordnungsfunktionalität verwendet wird, werden die Buchungsperioden der Berichtsfirma, die den Buchungsperioden des Jahres der Stammfirma zugeordnet sind, für Gewinn- und Verlustrechnungen übertragen. Für die Bilanzkonten werden die letzte Anfangssaldoperiode und alle nachfolgenden Buchungsperioden bis zu der Periode, die der Buchungsperiode der Stammfirma entspricht, übertragen. GCP2 wird verwendet, um die Gewinn- und Verlustrechnung mithilfe eines Gewinn- und Verlustrechnungskontos auszugleichen, das sich auf den Jahresüberschuss bezieht. GCP1 storniert diese Buchung mithilfe eines Bilanzkontos, das mit dem Jahresüberschuss verbunden ist. GCP25 wird verwendet, um ein verbleibendes Ungleichgewicht auf den Bilanzkonten auszugleichen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Bilanzkonten insgesamt ein Sollsaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

Saldenübertragung des Budget

Falls der akkumulierte Gewinn oder Verlust in der Berichtsfirma nicht korrekt budgetiert wurde, wird er in den gemeldeten Salden berechnet und hinzugefügt, separat in der Bilanz und der GuV. Dies ist auch der Fall, falls das gemeldete Budget nicht die gesamte Bilanz oder die GuV abdeckt. Sie können auswählen, wie die Differenz gebucht werden soll.

Falls die Option Ergebnis/Berichtsfirma anpassen deaktiviert ist, werden die folgenden Buchungstypen verwendet:

GCP12 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden des Bilanzkontos verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls Bilanzkonten in der Übertragung ein Sollsaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

GCP13 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden des GuV-Kontos verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls GuV-Konten in der Übertragung ein Habensaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Sollbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

Falls die Option Ergebnis/Berichtsfirma anpassen aktiviert ist, werden die folgenden Buchungstypen verwendet:

GCP1 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden des Bilanzkontos verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls Bilanzkonten in der Übertragung ein Sollsaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

GCP2 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden des GuV-Kontos verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls GuV-Konten in der Übertragung ein Habensaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Sollbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

GCP25 – Verwendung: Wenn die Periodenzuordnungsfunktionalität verwendet wird, werden die Buchungsperioden der Berichtsfirma, die den Buchungsperioden des Jahres der Stammfirma zugeordnet sind, für Gewinn- und Verlustrechnungen übertragen. Für die Bilanzkonten werden die letzte Anfangssaldoperiode und alle nachfolgenden Buchungsperioden bis zu der Periode, die der Buchungsperiode der Stammfirma entspricht, übertragen. GCP2 wird verwendet, um die Gewinn- und Verlustrechnung mithilfe eines Gewinn- und Verlustrechnungskontos auszugleichen, das sich auf den Jahresüberschuss bezieht. GCP1 storniert diese Buchung mithilfe eines Bilanzkontos, das mit dem Jahresüberschuss verbunden ist. GCP25 wird verwendet, um ein verbleibendes Ungleichgewicht auf den Bilanzkonten auszugleichen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Bilanzkonten insgesamt ein Sollsaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

Anpassungsjournaleintrag

Bei der Eingabe von Anpassungsjournalen müssen die Summe der Bilanzkonten und die Summe der Erfolgsrechnungskonten sich individuell ausgleichen, bevor das Journal genehmigt werden kann. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Differenz automatisch zum Journal hinzugefügt, und zwar separat für die Bilanz und die GuV, wenn der Journalstatus auf Auf Genehmigung wartend oder Genehmigt gesetzt wird.

GCP1 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden des Bilanzkontos verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls Bilanzkonten im Anpassungsjournal ein Sollsaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

GCP2 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden des GuV-Kontos verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die GuV-Konten im Anpassungsjournal ein Habensaldo haben, wird es sich bei der Buchung um eine Sollbuchung (Gewinn) und umgekehrt (Verlust) handeln.

Konsolidierungsstatusprozess

Obwohl der Konsolidierungsprozess in einer Sequenz ausgeführt wird, besteht er aus einer Anzahl separater Schritte, wobei - mit Ausnahme eines Schrittes - alle einige unterschiedliche Buchungstypen benötigen.

  1. Währungsumrechnung

Falls Salden im Konsolidierungsprozess von einer Währung in eine andere umgerechnet werden sollen, werden für die Bilanzkonten Abschlusskurse und für Erfolgsrechnungskonten Durchschnittskurse verwendet. Die Kurse werden aus den Währungskurstypen abgerufen, die mit der in der Konsolidierung verwendeten Saldenversion verbunden sind. Dies führt dazu, dass der Gewinn/Verlust für das Jahr in der GuV aufgrund der Währungskursdifferenzen ggf. nicht mit der Bilanzierung übereinstimmt. Die folgenden Buchungstypen werden verwendet, um diese Währungskursdifferenz in der GuV für das Jahr in der Bilanz zu eliminieren:

GCP3 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird dazu verwendet, die Währungskursdifferenz in der GuV für das Jahr in der Bilanz zu eliminieren.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Abschlusskurs im Falle eines Gewinns höher als der Durchschnittskurs ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt). Falls der Abschlusskurs im Falle eines Verlusts höher als der Durchschnittskurs ist, wird es sich um eine Sollbuchung handeln (und umgekehrt).

GCP4 – Verwendung: Der Buchungstyp GCP3 wird dazu verwendet, diese Währungskursdifferenz in der GuV für das Jahr in der Bilanz zu eliminieren. Dieser Buchungstyp wird zur Gegenbuchung der GCP3-Buchung in der Bilanz verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Abschlusskurs im Falle eines Gewinns höher als der Durchschnittskurs ist, wird es sich um eine Sollbuchung handeln (und umgekehrt). Falls der Abschlusskurs im Falle eines Verlusts höher als der Durchschnittskurs ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt).

GCP23 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Anpassung der Währungsumrechnungsdifferenz für die im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“ erfassten Bilanzposten. Die Posten, die mit historischen Währungskursen übersetzt werden müssen, werden im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“ erfasst, und die Differenz zwischen den historischen Kursen und den Schlusskursen spiegelt sich in der Währungsumrechnungsdifferenz wider.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn die Differenz zwischen dem umgerechneten Betrag zum Schlusskurs im Konsolidierungsprozess und dem im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“ erfassten Betrag kleiner als null ist, handelt es sich um eine Sollbuchung.

GCP24 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient zur Erkennung der Währungsumrechnungsrücklage in den erfassten Posten im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“.

Soll- oder Habenbuchung: Dies ist die Gegenbuchung von GCP 23. Wenn die Differenz zwischen dem umgerechneten Betrag zu Stichtagskursen im Konsolidierungsprozess und dem im Fenster „Historische Konsolidierungssätze“ erfassten Betrag kleiner als null ist, handelt es sich um eine Habenbuchung.

Wenn Salden aus einer Währung über einen Kurs in eine andere übertragen werden, kann es zu Rundungsproblemen kommen, die in der Bilanz und der GuV separat gehandhabt werden müssen. Dieses Problem wird allerdings im letzten Schritt des Konsolidierungsprozesses behoben. Siehe 5 – Konsolidierte Salden unten netto berechnen.

  1. Anteilseliminierung

Von den drei Konsolidierungsmethoden ist es nur die Methode Proportional, die die Verwendung von Buchungstypen erfordert. Es erfolgt keine Anteilseliminierung für die Methode „Kapitalmehrheit“. Die Methode „Kapitalminderheit“ kehrt vorhandene Salden vollständig um und verwendet dazu die ursprünglichen Kontierschemata. Falls die Methode „Proportional“ verwendet wird, berechnet das System die zu eliminierenden Beträge auf Basis der Eigentumsstufe (%). Dies bedeutet, dass es zu Rundungsproblemen kommen kann, die in der Bilanz und der GuV separat gehandhabt werden müssen. Dieses Problem wird allerdings im letzten Schritt des Konsolidierungsprozesses behoben. Siehe 5 – Konsolidierte Salden unten netto berechnen.

  1. Gewinnanpassung

Diese Gewinnkorrektur kann als zweiter Schritt der Anteilseliminierung angezeigt werden. In diesem Schritt In sind es nur die KonsolidierungsmethodenKapitalmehrheit und Kapitalminderheit, die beeinflusst werden, da der Gewinn oder der Verlust im vorherigen Schritt bereits korrigiert wurden, falls die Methode „Proportional“ verwendet wird.

Falls die Methode Kapitalmehrheit verwendet wird und das Eigentum bei weniger als 100 % liegt, schuldet die Firma den nicht-kontrollierenden Interessen einen Teil des Gewinns. Dieser zu zahlende Betrag und die Gegenbuchung sollten in der Bilanz und der GuV mithilfe der folgenden Buchungstypen gebucht werden:

GCP5 – Verwendung: Der Gewinn, der nicht-kontrollierenden Interessen zu zahlen ist, sollte in der Bilanz mithilfe dieses Buchungstyps gebucht werden.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Firma einen Gewinn meldet, wird dies eine Habenbuchung sein. Falls die Firma einen Verlust meldet, wird dies eine Sollbuchung sein.

GCP6 – Verwendung: Der Gewinn, der nicht-kontrollierenden Interessen zu zahlen ist, sollte in der Bilanz mithilfe dieses Buchungstyps gegengebucht werden.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Firma einen Gewinn meldet, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls die Firma einen Verlust meldet, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP14 – Verwendung: Der Gewinn, der nicht-kontrollierenden Interessen zusteht, sollte in der GuV mithilfe dieses Buchungstyps gebucht werden.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Firma einen Gewinn meldet, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls die Firma einen Verlust meldet, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP15 – Verwendung: Der Gewinn, der nicht-kontrollierenden Interessen zusteht, sollte in der GuV mithilfe dieses Buchungstyps gegengebucht werden.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Firma einen Gewinn meldet, wird dies eine Habenbuchung sein. Falls die Firma einen Verlust meldet, wird dies eine Sollbuchung sein.

Falls die Methode Kapitalminderheit verwendet wird, hat die Firma einen Anspruch auf einen Teil des Gewinns, je nachdem wer das Mehrheitsinteresse an der Beteiligungsfirma hat. Dieser Anspruch und seine Auswirkungen auf den Gewinn sollten sowohl in der Bilanz als auch der GuV mithilfe der folgenden Buchungstypen gebucht werden:

GCP7 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Anspruch der Investorenfirma in der Bilanz abzurechnen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Beteiligungsfirma einen Gewinn meldet, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls die Beteiligungsfirma einen Verlust meldet, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP1 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den Bilanzgewinn der Investorenfirma für den Anspruch mit GCP7 zu korrigieren.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Beteiligungsfirma einen Gewinn meldet, wird dies eine Habenbuchung sein. Falls die Beteiligungsfirma einen Verlust meldet, wird dies eine Sollbuchung sein.

GCP8 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, den angesetzten Gewinn in der GuV der Investorenfirma abzurechnen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Beteiligungsfirma einen Gewinn meldet, wird dies eine Habenbuchung sein. Falls die Beteiligungsfirma einen Verlust meldet, wird dies eine Sollbuchung sein.

GCP2 – Verwendung: Dieser Buchungstyp dient dazu, das Gewinnergebnis der Investorenfirma für den angesetzten, mit GCP8 gebuchten Gewinn zu korrigieren.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Beteiligungsfirma einen Gewinn meldet, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls die Beteiligungsfirma einen Verlust meldet, wird dies eine Habenbuchung sein.

  1. Konzerninterne Eliminierung

Grundsätzlich muss jedes Geschäft zwischen zwei Firmen, die sich in einem Strukturknoten treffen, eliminiert werden. Dies kann entweder in den ursprünglichen Konten oder in separaten Konten erfolgen, die unter „Buchungssteuerung“ definiert sind. Unabhängig wie dies vorgenommen wird, wird jede Differenz zwischen konzerninternen Salden des ausgewählten Paars verbundener Firmen in einem separaten Konto gebucht. Die folgenden Buchungstypen werden in diesem Schritt verwendet:

GCP9 – Verwendung: Falls Buchungssteuerung verwendet wird, wird mit diesem Buchungstyp der konzerninterne Saldo in der ersten Firma des ausgewählten Paars der verbundenen Firmen umgekehrt.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der konzerninterne Saldo ein Sollsaldo ist, wird die Umkehrbuchung eine Habenbuchung sein (und umgekehrt).

GCP10 – Verwendung: Falls Buchungssteuerung verwendet wird, wird mit diesem Buchungstyp der konzerninterne Saldo in der Gegenpartfirma des ausgewählten Paars der verbundenen Firmen umgekehrt.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der konzerninterne Saldo ein Sollsaldo ist, wird die Umkehrbuchung eine Habenbuchung sein (und umgekehrt).

GCP11 – Verwendung: Jede Differenz zwischen den Beträgen in den beiden Firmen wird mithilfe dieses Buchungstyps in einem separaten Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Sollbetrag höher ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln und umgekehrt.

  1. Kapitaleliminierung

Während des Konsolidierungsprozesses können Kapitaleliminierungsbuchungen auf Basis von Informationen, die unter „Anschaffungsregister“ eingegeben sind, erstellt werden. Dies wird allerdings nur erfolgen, falls die übergeordnete Firma Kontrolle über die Tochtergesellschaft hat, d. h. die KonsolidierungsmethodeKapitalmehrheit verwendet wird. In diesem Fall werden drei Typen von Kapitaleliminierungsbuchungen erzeugt:

GCP20 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird während der Kapitaleliminierung verwendet, so wie dies im Anschaffungsregister festgelegt ist. Durch ihn wird die Währungsdifferenz gebucht, die zwischen dem Kurs zum Zeitpunkt der Anschaffung einer Tochtergesellschaft und dem Kurs, der für die Konsolidierungsphase gültig ist, besteht.

Soll- oder Habenbuchung: Dies könnte eine Soll- oder eine Habenbuchung sein, abhängig davon, ob der Kurs in der Konsolidierungsperiode höher oder tiefer als der Kurs bei der Anschaffung ist sowie abhängig davon, ob der Betrag, der als Währungsdifferenz ermittelt wird, ein Soll- oder Habenbetrag ist.

GCP21 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird während der Kapitaleliminierung verwendet, so wie dies im Anschaffungsregister festgelegt ist. Durch ihn wird die Währungsdifferenz gegengebucht, die zwischen dem Kurs zum Zeitpunkt der Anschaffung einer Tochtergesellschaft und dem Kurs, der für die Konsolidierungsphase gültig ist, besteht. Siehe GCP20 oben.

Soll- oder Habenbuchung: Es kann sich um eine Soll- oder Habenbuchung handeln. Falls der sich ergebende GCP20-Betrag ein Sollbetrag ist, wird es sich um einen Habenbetrag handeln und umgekehrt.

  1. Amortisierung von Überbewertungen

Das System kann als Teil des Konsolidierungsprozesses die Amortisierung von Überbewertungen berechnen und buchen, so wie dies im Anschaffungsregister definiert ist. Dies erfolgt in der GuV (Ausgaben/Umsatz) und der Bilanz (kumulierte Amortisierung) separat.

GCP19 – Verwendung: Falls Überbewertungen oder andere Korrekturen aus einer Sekundäranschaffung über einen Zeitraum amortisiert werden sollen, wird dieser Buchungstyp dazu verwendet, in der GuV die Amortisierungskosten oder den Umsatz darzustellen.

Soll- oder Habenbuchung: Falls sich die Amortisierung auf einen Kostenpunkt bezieht, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls sich die Amortisierung auf einen Umsatz bezieht, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP2 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird dazu verwendet, die Auswirkungen von Gewinn oder Verlust in der GuV in Hinblick auf die Amortisierung zu buchen. Siehe GCP19 oben.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Amortisierungsbuchung eine Sollbuchung ist, wird es sich hier um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt).

GCP22 – Verwendung: Falls Überbewertungen oder andere Korrekturen aus einer Sekundäranschaffung über einen Zeitraum amortisiert werden sollen, wird dieser Buchungstyp dazu verwendet, die Amortisierungskosten oder den Umsatz der vorangegangenen Jahre darzustellen, um den Gewinn/Verlust aus den vorherigen Jahre in der Bilanz zu korrigieren.

Soll- oder Habenbuchung: Falls sich die Amortisierung auf einen Kostenpunkt bezieht, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls sich die Amortisierung auf einen Umsatz bezieht, wird dies eine Habenbuchung sein.

GCP18 – Verwendung: Falls Überbewertungen oder andere Korrekturen aus einer Sekundäranschaffung über einen Zeitraum amortisiert werden sollen, wird dieser Buchungstyp dazu verwendet, in der Bilanz die kumulierte Amortisierung darzustellen, z. B. die Gegenbuchung nach GCP19 oben.

Soll- oder Habenbuchung: Falls sich die Amortisierung auf einen Kostenpunkt bezieht, wird dies eine Sollbuchung sein. Falls sich die Amortisierung auf einen Umsatz bezieht, wird dies eine Sollbuchung sein.

GCP1 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird dazu verwendet, die Auswirkungen von Gewinn oder Verlust in der Bilanz im Hinblick auf die Amortisierung zu buchen. Siehe GCP18 oben.

Soll- oder Habenbuchung: Falls die Amortisierungsbuchung eine Habenbuchung ist, wird es hier um eine Sollbuchung handeln (und umgekehrt).

  1. Konsolidierte Salden berechnen (netto)

Diese Berechnung addiert einfach die Transaktionen, die in den vorangegangen Schritten des Konsolidierungsprozesses erstellt wurden. Doch bevor dieser Schritt berechnet werden kann, nimmt das System automatisch die Rundung von Differenzen vor, die in den vorangegangenen Schritten ggf. entstanden sind. Dies erfolgt in der Bilanz und der GuV separat.

GCP12 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung restlicher Salden für Bilanzkonten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls es einen Restsollsaldo gibt, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt).

GCP13 – Verwendung: Dieser Buchungstyp wird zur Buchung jeglicher restlicher Salden für Erfolgsrechnungskonten verwendet.

Soll- oder Habenbuchung: Falls es einen Restsollsaldo gibt, wird es sich bei der Buchung um eine Habenbuchung handeln (und umgekehrt).

Paralleler Konsolidierungsprozess

Der Konsolidierungsprozess und der parallele Konsolidierungsprozess werden in Reihenfolge ausgeführt. Der Konsolidierungsprozess bildet dabei die Basis für den parallelen Konsolidierungsprozess. Der Prozess besteht aus mehreren Schritten.

  1. Parallel übertragene Salden
  1. Zurücksetzen/ konzernint. Elim.
  1. Parallele Dimensionseliminierung
  1. Parallel konsolidierte Salden

Nur der Schritt „Parallele Dimensionseliminierung“ erstellt neue Transaktionen unter Verwendung der Buchungssteuerung. Die Transaktionen mit verschiedenen Dimensionswerten (Buchungselementwerten unter den Buchungselementen für die Parallelkonsolidierung) werden gemäß der parallelen Konsolidierungsstruktur im parallelen Konsolidierungsprozess eliminiert. Die folgenden Buchungssteuerungen werden verwendet, um Differenzen in der parallelen Dimensionseliminierung in der Bilanz und der GuV zu erkennen.

GCP16 – Verwendung: Jede Differenz zwischen den Gesamtbeträgen von Konten, die zu den logischen Kontentypen „Anlagen“, „Passiva und Statistiken“, „Anfangssaldo“ für die beiden beachteten Dimensionswerte gehören, werden mithilfe dieses Buchungstyps in ein separates Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Sollbetrag höher ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln und umgekehrt.

GCP17 – Verwendung: Jede Differenz zwischen den Gesamtbeträgen von Konten, die zu den logischen Kontentypen „Umsatz“, „Konten“ und „Statistiken“ für die beiden beachteten Dimensionswerte werden mithilfe dieses Buchungstyps in ein separates Konto gebucht.

Soll- oder Habenbuchung: Falls der Sollbetrag höher ist, wird es sich um eine Habenbuchung handeln und umgekehrt.

9. IFS/Steuerbuch

9.1 IFS/Steuerbuch – Vorhandene Buchungstypen

Buchungstyp Beschreibung Erfordert Sammelkonto
TCP1 Steuerabrechnung, Steuerkontensalden Nein

9.2 IFS/Steuerbuch – Verfügbare Kontrolltypen

Kontrolltyp Beschreibung Daten kontrolliert von
AC1 Fester Wert IFS/Buchungsregeln
AC23 Steuerkonto IFS/Buchungsregeln

9.3 IFS/Steuerbuch – Zulässige Kombinationen von Buchungstypen und Kontrolltypen

Buchungstyp Bezeichnung AC1 AC23
TCP1 Steuerabrechnung, Steuerkontensalden X X

9.4 IFS/Steuerbuch – Verbindungen zwischen Buchungstypen und Systemereignissen

TCP1 – Verwendung: In Steuerbuch/Steuerabrechnungsbeleg erstellen. Dieser Buchungstyp dient zum Übertragen der ausgewählten Steuerkontensalden auf ein Verrechnungskonto beim Erstellen eines Steuerabrechnungsbelegs in IFS/Steuerbuch.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Steuerkontosaldo einen Sollsaldo hat, ist die Buchung eine Sollbuchung und umgekehrt.

9.5 IFS/Steuerbuch und IFS/Buchungsregeln – Geschäftsereignisse

Steuerabrechnung und Zahlungen

TCP1 – Verwendung: In Steuerabrechnungsbeleg erstellen können Sie die Steuerkontensalden auswählen und auf ein Zwischenkonto übertragen, um die Salden aus ihren ursprünglichen Konten zu löschen. Der Verrechnungskontosaldo stellt schließlich den Steuerverbindlichkeitsbetrag an Steuerbehörden dar, der für die Steuerzahlungen verwendet werden kann.

Soll- oder Habenbuchung: Wenn der Steuerkontosaldo einen Sollsaldo hat, ist die Buchung eine Sollbuchung und umgekehrt.