Ein Objekt wird in IFS/Anlagenauslegung erstellt und erhält automatisch den Konstruktionsstatus Im Entwurf. Der Betriebsstatus eines Anlagenobjekts ist auf Nicht verfügbar festgelegt. Dies bedeutet, dass das Anlagenobjekt in IFS/Anlagen noch nicht vorhanden ist.
Während eines Projekts ist es möglicherweise erforderlich, Objekte in IFS/Anlagen zu erstellen, selbst wenn sich diese Objekte in IFS/Anlagenauslegung noch im Entwurf befinden. Dieses Erstellen von Anlagenobjekten in IFS/Anlagen verschafft der vorbeugenden Instandhaltung einen Vorsprung beim Planen der Montage und/oder mechanischen Fertigstellung der verschiedenen Anlagenobjekte.
Ein Anlagenobjekt kann in IFS/Anlagen durch Ändern des Konstruktionsstatus für das Konzeptionsobjekt in IFS/Anlagenauslegung erstellt werden. In dieser Phase des Prozesses erfolgt dies durch die Statusänderung Satz im Bau. Ein Anlagenobjekt wird in IFS/Anlagen mit dem Betriebsstatus Im Bau erstellt, wobei der Konstruktionsstatus Im Entwurf für das Konzeptionsobjekt in IFS/Anlagenauslegung beibehalten wird. Konstruktionsdaten können weiterhin dem Entwurfsobjekt hinzugefügt werden. Diese Daten können an das Anlagenobjekt gesendet werden, indem der Konstruktionsstatus in Abgeschlossen geändert wird.
Am Ende der Anlagenkonstruktionsphase werden die Konzeptionsobjekte und ihre Daten auf Anlagenobjekte in IFS/Anlagen übertragen, um vorbeugende Planungsprozesse und Arbeitsauftragsplanungsprozesse zu ermöglichen. Die vorbeugende Instandhaltung und die Arbeitsauftragsplanung werden in IFS/Instandhaltung durchgeführt. Die Anlagenobjekte müssen in IFS/Anlagen vorhanden sein, um mit den Instandhaltungsarbeiten beginnen zu können.
Konzeptionsobjektdaten werden über eine Konstruktionsstatusänderung von IFS/Anlagenauslegung an IFS/Anlagen gesendet. Durch das Ändern des Konstruktionsstatus von Im Entwurf in Abgeschlossen oder Im Bau wird ein Anlagenobjekt in IFS/Anlagen erstellt, und die Entwurfsobjektdaten werden auf das Anlagenobjekt übertragen.