Die Aktivität Bereitschaftsplan eingeben dient zum Beschreiben des Ausgleichs für den Bereitschaftsdienst. Der Bereitschaftsplan wird durch die Bereitschaftstypen definiert. Diese definieren wiederum für jeden Tag die vorgesehene Vergütung in Form von Lohnarten für die Zeitintervalle.
Die normale zusätzliche Vergütung eines Mitarbeiters für den Bereitschaftsdienst ist in einem Zyklusplan beschrieben. Die Länge des Zyklus beträgt in der Regel eine Woche, kann jedoch je nach Vereinbarung variieren. Der Zyklus wird auf Arbeitszeiten sowohl in der Zukunft als auch in der Vergangenheit angewandt.
Der normale Zeitplan wird mit einem Ersatzplan ergänzt, der Tage enthält, an denen der Pauschbetrag vom angegebenen Zyklus verschieden ist. Der Ersatzplan schließt normalerweise die Feiertage ein.
Die Struktur und die Erstellung des Bereitschaftsplans sind ähnlich zum Arbeitsstundenplan.
Die Aktivität Ersatz-Bereitschaftsplan eingeben dient zur Erfassung von Ersatz-Bereitschaftsplänen (Service). Der Ersatzbereitschaftsplan ergänzt den normalen Bereitschaftsplan um die Tage, die nicht dem Standardzyklus entsprechen. Die Ersatzpläne müssen mit den anwendbaren Buchungsdaten eingegeben werden. Ersatzspläne überschreiben stets den normalen Zeitplan. Fehlende Angaben im Ersatzbereitschaftsplan werden aus dem normalen Bereitschaftsplan entnommen.
Ein Ersatzplan kann mit mehreren verschiedenen normalen Plänen verknüpft werden. Die Verknüpfung erfolgt im Abschnitt Bereitschaftspläne.
Vor der Erfassung eines Bereitschaftsplans müssen folgende Schritte ausgeführt werden:
Als Ergebnis dieser Aktivitäten können Ersatz-Bereitschaftspläne mit Bereitschaftsplänen und Bereitschaftspläne mit Mitarbeitern verknüpft werden.