Bereitschaft Ausgleichsplan

Den Ausgleichsplan für Bereitschaft gibt es in der Regel bei Branchen, in denen im 24-Stunden-Betrieb gearbeitet wird und in denen bestimmte wichtige Mitarbeiter unbedingt schnell verfügbar sein müssen. In der verarbeitenden Industrie gibt es z. B. häufig Wartungspersonal, das einen solchen Ausgleich erhält. Der Ausgleichsplan für den Bereitschaftsdienst legt eine zusätzliche Ausgleichszahlung an verschiedenen Tagen fest. Die Beschreibung des Ausgleichs erfolgt anhand eines Bereitschaftstyps, der dem Tagestyp und Zuschlagstyp ähnelt. Die Bereitschaftstypen werden im Zyklus für Bereitschaftsdienste und im Ersatzplan verwendet. In der Regel existieren innerhalb einer Firma nur eine oder zwei Vereinbarungen für den Ausgleich von Bereitschaftsdiensten. Die Ausgleichsdefinition ist mit den entsprechenden Mitarbeitern auf der Seite „Arbeitszeitpläne u. -regelungen f. Mitarbeiter“ verknüpft.

Bevor der Ausgleich für Bereitschaftsdienst dem Zeitkartenergebnis des Mitarbeiters hinzugefügt wird, muss der betreffende Mitarbeiter für einen Bereitschaftsdienst erfasst worden sein. Dies erfolgt auf der Seite „Bereitschaft - Mitarbeiter“.